Das Schmerzgedächtnis: Entstehung, Vermeidung und Wege zur Löschung
✓ Medizinisch geprüft - Lesezeit: 7 Minuten
Autorin Dr. Leonie Dolder, Medizinjournalistin
Aktualisiert: 30.10.2024
Das Schmerzgedächtnis entsteht durch wiederholte oder anhaltende Schmerzen, die zu einer Überempfindlichkeit und strukturellen Veränderungen im Nervensystem führen. Eine frühzeitige und effektive Schmerzbehandlung sowie multimodale Ansätze, einschließlich medikamentöser und psychologischer Therapien, sind entscheidend, um das Schmerzgedächtnis zu verhindern oder zu lindern. Obwohl das Schmerzgedächtnis nicht vollständig gelöscht werden kann, können verschiedene Therapien die Schmerzintensität reduzieren und die Lebensqualität steigern.
Was ist das Schmerzgedächtnis?
Das Schmerzgedächtnis ist die Fähigkeit des Nervensystems, Schmerzen zu speichern und wieder abzurufen. Das passiert vor allem in der Großhirnrinde und im Rückenmark. Dort werden Nervenzellen durch starke Schmerzreize empfindlicher. Diese Veränderung führt dazu, dass schon kleine oder manchmal auch gar keine Reize als Schmerz wahrgenommen werden. Das Schmerzgedächtnis ist wichtig für die Entstehung von chronischen Schmerzen.
Wie entsteht es?
Das Schmerzgedächtnis entsteht durch eine wiederholte oder langanhaltende Aktivierung der Schmerzrezeptoren und -bahnen im Nervensystem:
- Wenn man oft Schmerzen hat, werden die Schmerzrezeptoren empfindlicher. Sie reagieren stärker auf Reize, die eigentlich keine Schmerzen verursachen.
- Schmerzen verändern die Großhirnrinde. Dadurch spürt man den Schmerz dann auch intensiver.
- Durch ständige Reizung werden Nervenzellen im Rückenmark stärker, sodass mehr Schmerzsignale weitergeleitet werden. Das nennt man zentrale Sensibilisierung.
- Wie beim Lernen und Gedächtnis im Gehirn kann es bei der Schmerzverarbeitung zu einer Verstärkung der Verbindungen zwischen Nervenzellen kommen. Dadurch werden Schmerzsignale leichter und intensiver weitergeleitet.
Was sind die Symptome?
- Anhaltende Schmerzen, die länger als drei bis sechs Monate andauern und oft keine eindeutige Ursache mehr haben.
- Schmerzempfindung bei normalerweise nicht schmerzhaften Reizen, wie etwa Berührungen oder leichte Temperaturänderungen.
- Verstärkte Schmerzempfindung bei Reizen, die normalerweise schmerzhaft, aber nicht extrem schmerzhaft sind.
- Schmerzen, die ohne äußere Reize auftreten.
- Chronische Schmerzen können zu Angst, Depressionen und Schlafstörungen führen.
Wie unterscheiden sich akuter und chronischer Schmerz?
Akuter Schmerz: Kurzfristig, oft nur wenige Tage bis Wochen. Der Schmerz ist meist klar erkennbar, wie Verletzungen, Operationen oder akute Erkrankungen. Er dient als Schutzfunktion, da er den Körper vor weiteren Schäden warnt und Heilungsprozesse einleitet. Oft effektiv mit Schmerzmitteln und anderen kurzfristigen Therapien behandelbar.
Chronischer Schmerz: Langfristig, mindestens drei bis sechs Monate, oft lebenslang. Häufig gibt es keine klar erkennbare Ursache, der Schmerz kann nach Verletzungen oder Erkrankungen bestehen bleiben. Chronischer Schmerz hat keine Schutzfunktion mehr, da er nicht vor akuten Gefahren warnt und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Die Behandlung ist komplex und multidisziplinär, einschließlich medikamentöser Therapie, physikalischer Therapie, psychologischer Unterstützung und manchmal interventioneller Schmerztherapie.
Es ist wichtig, zwischen akutem und chronischem Schmerz zu unterscheiden. Denn die Schmerzen sind unterschiedlich und müssen deshalb auch anders behandelt werden. Akuter Schmerz ist eine Reaktion des Körpers auf eine Verletzung oder Krankheit. Er hat eine schützende Funktion. Chronischer Schmerz ist eine eigenständige Krankheit. Er erfordert eine andere Behandlung.
Wie beeinflusst chronischer Schmerz das Nervensystem?
- Schmerzreize, die immer wieder oder lange anhalten, machen die Schmerzrezeptoren überempfindlich. Das heißt, dass selbst kleine Reize sehr schmerzhaft sein können.
- Chronische Schmerzen haben oft mit Entzündungen zu tun. Diese Entzündungen beeinflussen die Nervenzellen und -fasern. Diese Entzündungen können dazu führen, dass die Nozizeptoren empfindlicher werden.
- Schmerzreize führen dazu, dass die Nervenzellen im Rückenmark und Gehirn überaktiv werden. Das heißt, dass Schmerzsignale stärker und länger wahrgenommen werden. Bestimmte Prozesse im Gehirn, wie die Langzeitpotenzierung (LTP), sorgen dafür, dass die Verbindungen zwischen den Nervenzellen stärker werden und Schmerzsignale leichter weitergeleitet werden.
- Chronische Schmerzen können im Gehirn zu Veränderungen führen, auch in der Großhirnrinde, die für die Wahrnehmung und Verarbeitung von Schmerz zuständig ist. Studien zeigen: Chronischer Schmerz kann dazu führen, dass bestimmte Bereiche im Gehirn weniger graue Substanz haben.
- Bestimmte Botenstoffe im Gehirn, die für die Schmerzweiterleitung zuständig sind, werden bei chronischen Schmerzen in zu geringer Menge produziert. Dadurch werden die Schmerzen stärker wahrgenommen und die Schmerzkontrolle funktioniert nicht mehr richtig.
Haben Schmerzen eine Funktion?
Ja, Schmerzen haben eine wichtige biologische Funktion, insbesondere wenn sie akut sind.
- Akuter Schmerz dient als Alarmsignal des Körpers, das auf eine Schädigung oder potenzielle Schädigung hinweist. Dies hilft, den Körper vor weiteren Verletzungen zu schützen, indem es sofortige Aufmerksamkeit auf das betroffene Gebiet lenkt.
- Durch die Wahrnehmung von Schmerz lernt der Körper, schädliche Reize zu vermeiden. Dies schützt vor wiederholten Verletzungen und trägt zur Heilung bei.
- Schmerz führt oft dazu, dass wir das betroffene Körperteil schonen und Ruhepausen einlegen. Dies kann den Heilungsprozess unterstützen und weiteren Schaden verhindern.
- Schmerzen sind oft Teil der entzündlichen Reaktionen des Körpers auf Verletzungen oder Infektionen. Diese Reaktionen helfen bei der Bekämpfung von Infektionen und der Reparatur von Gewebe.
- Schmerz ermöglicht es dem Körper, aus schädlichen Erfahrungen zu lernen. Durch die Erinnerung an schmerzhafte Ereignisse wird das Verhalten angepasst, um künftige Verletzungen zu vermeiden.
Akuter Schmerz hat eine wichtige Schutz- und Warnfunktion. Chronischer Schmerz ist oft keine Warnung mehr und wird zu einer eigenen Krankheit. Chronischer Schmerz ist nicht mehr nützlich und kann die Lebensqualität stark einschränken. In diesen Fällen ist der Schmerz kein Signal mehr für eine akute Bedrohung. Er ist ein komplexes medizinisches Problem, das verschiedene Fachbereiche betrifft.
Kann ich das Entstehen eines Schmerzgedächtnisses verhindern?
Ja, dabei spielen eine frühzeitige und adäquate Schmerzbehandlung sowie bestimmte präventive Ansätze eine zentrale Rolle.
Bei akuten Schmerzen sollte schnell gehandelt werden, um eine Chronifizierung zu vermeiden. Das kann man mit Schmerzmitteln, Physio oder anderen Maßnahmen erreichen. Eine Kombination aus Medikamenten und anderen Behandlungen wie Physiotherapie, Psychotherapie und Ergotherapie kann helfen, Schmerzen zu lindern und das Risiko einer Chronifizierung zu verringern. Die Schmerzmedikamente sollten so angepasst werden, dass sie nicht zu hoch oder zu niedrig dosiert sind. Man sollte regelmäßig überprüfen, ob die Medikamente noch passen.
Ein Schmerztagebuch kann helfen, herauszufinden, warum man Schmerzen hat und was dagegen hilft. So kann man übermäßige Belastungen vermeiden und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen. Man kann seinen Arbeitsplatz anpassen und ergonomische Maßnahmen ergreifen, um Schmerzen vorzubeugen. Techniken wie Meditation, Yoga und Achtsamkeit helfen, mit Schmerzen besser umzugehen. Dadurch werden sie weniger wahrscheinlich chronisch. Psychologische Hilfe und Verhaltenstherapie können dabei helfen, besser mit Schmerzen umzugehen. Dadurch werden negative Gedankenmuster durchbrochen, die dazu führen, dass die Schmerzen chronisch werden. Ein starkes soziales Netzwerk hilft, mit Schmerzen besser umzugehen. Moderate Bewegung stärkt die Muskeln, verbessert die Beweglichkeit und lindert Schmerzen.
Können Komplikationen auftreten?
Ja, bei einem bestehenden Schmerzgedächtnis können verschiedene Komplikationen auftreten.
- Chronische Schmerzen: Anhaltende Schmerzen, die trotz Behandlung bestehen bleiben und oft zu einer erheblichen Einschränkung der täglichen Aktivitäten führen.
- Bewegungseinschränkungen: Durch ständige Schmerzen kann es zu einer Schonhaltung und damit verbundenen Bewegungseinschränkungen kommen. Dies kann Muskelschwund, Gelenksteifigkeit und eine reduzierte körperliche Fitness zur Folge haben.
- Zusätzliche Gesundheitsprobleme: Aufgrund der verminderten Aktivität und möglichen Bewegungsmangel können weitere Gesundheitsprobleme wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes auftreten.
- Depression und Angst: Chronische Schmerzen sind oft mit psychischen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen verbunden. Diese Zustände können das Schmerzempfinden verstärken und zu einem Teufelskreis führen, der die Schmerzerfahrung weiter verschlimmert.
- Schlafstörungen: Schmerzen können zu erheblichen Schlafproblemen führen, einschließlich Schlaflosigkeit und unruhigem Schlaf. Mangelnder Schlaf kann wiederum die Schmerzempfindlichkeit erhöhen und die allgemeine Lebensqualität mindern.
- Soziale Isolation: Aufgrund von Schmerzen und den damit verbundenen Einschränkungen können Betroffene sich zunehmend isolieren, was zu Einsamkeit und einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit führen kann.
- Berufliche Einschränkungen: Chronische Schmerzen können die Arbeitsfähigkeit erheblich beeinträchtigen, was zu häufigen Fehlzeiten, verminderter Produktivität und im schlimmsten Fall zu Arbeitsunfähigkeit führen kann.
- Beeinträchtigte Alltagsaktivitäten: Selbst grundlegende alltägliche Aktivitäten wie Haushaltstätigkeiten, Hobbys und soziale Interaktionen können durch chronische Schmerzen erschwert oder unmöglich gemacht werden.
Welche Behandlungsmethoden gibt es für das Schmerzgedächtnis?
Um das Schmerzgedächtnis zu behandeln, braucht man verschiedene Therapien. Dazu gehören Medikamente und andere Behandlungen.
Medikamentöse Therapien
Schmerzmittel wie Paracetamol und nicht-steroidale Antirheumatika können zur Linderung von Schmerzen eingesetzt werden. Bei stärkeren Schmerzen können auch Opioide verordnet werden.
Bestimmte Antidepressiva haben sich als wirksam bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen erwiesen.
Medikamente wie Gabapentin und Pregabalin, die ursprünglich zur Behandlung von Epilepsie entwickelt wurden, können bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen hilfreich sein.
Äußerliche Anwendungen von Lokalanästhetika können lokalisierten Schmerz lindern.
Nicht-medikamentöse Therapien
- Physiotherapie: Übungen zur Stärkung der Muskulatur, Verbesserung der Flexibilität und Förderung der Beweglichkeit können helfen, Schmerzen zu lindern und die Funktionsfähigkeit zu verbessern.
- Ergotherapie: Anpassungen im Alltag und am Arbeitsplatz sowie gezielte Übungen können die Lebensqualität verbessern und die Bewältigung von Schmerzen unterstützen.
- TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation): Dieses Verfahren nutzt elektrische Impulse, um die Schmerzleitung im Nervensystem zu beeinflussen und Schmerzen zu lindern.
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): CBT kann helfen, negative Gedankenmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern, die zur Schmerzwahrnehmung beitragen.
- Achtsamkeit und Meditation: Techniken zur Stressbewältigung und Entspannung können helfen, die Schmerzwahrnehmung zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
- Biofeedback: Diese Technik hilft Patienten, physiologische Funktionen wie Muskelspannung und Herzfrequenz zu kontrollieren, um Schmerzen zu lindern.
- Chiropraktik: Manuelle Anpassungen der Wirbelsäule und anderer Körperteile können Schmerzen lindern und die Funktion verbessern.
Welche Rolle spielen Psychologie und Verhaltenstherapie bei der Behandlung des Schmerzgedächtnisses?
Psychologie und Verhaltenstherapie spielen eine zentrale Rolle bei der Behandlung des Schmerzgedächtnisses, da sie sich nicht nur mit den psychischen Aspekten der Schmerzwahrnehmung befassen, sondern auch aktive Strategien zur Schmerzbewältigung und -reduktion anbieten. Schmerz ist nicht nur ein körperliches Phänomen, sondern wird stark von emotionalen, kognitiven und sozialen Faktoren beeinflusst. Psychologische Therapie kann helfen, diese Faktoren zu erkennen und zu verändern. Chronische Schmerzen gehen häufig mit emotionalen Belastungen wie Angst, Depression und Stress einher. Diese können die Schmerzwahrnehmung verstärken und das Schmerzgedächtnis verfestigen. Viele Patienten mit chronischen Schmerzen entwickeln negative Gedankenmuster und Überzeugungen (z.B. "Der Schmerz wird nie besser" oder "Ich kann nichts dagegen tun"), die das Schmerzgedächtnis verstärken. Die psychologische Therapie zielt darauf ab, diese Gedanken zu erkennen und zu verändern.
Die Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) zielt darauf ab, die Denkmuster und Verhaltensweisen zu verändern, die zur Aufrechterhaltung und Verstärkung von Schmerzen beitragen. Dazu gehören kognitive Umstrukturierung, um negative Gedanken zu verändern, sowie Verhaltensaktivierung, um positive Aktivitäten zu fördern und die Schmerzvermeidung zu reduzieren.
Achtsamkeitsbasierte Ansätze wie die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) und Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie (MBCT) helfen Patienten, ihre Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und eine nicht-wertende Haltung gegenüber ihren Schmerzen einzunehmen. Dies erreicht man mittels Meditation, Atemübungen und achtsamen Bewegungen.
Biofeedback hilft Betroffenen, physiologische Prozesse wie Muskelspannung, Herzfrequenz und Hauttemperatur zu kontrollieren. Patienten lernen, wie sie mithilfe von Feedback-Geräten diese Körperprozesse beeinflussen können, um Stress und Schmerzen zu reduzieren. Biofeedback kann besonders bei stressbedingten oder muskulär bedingten Schmerzen wirksam sein.
Kann das Schmerzgedächtnis vollständig gelöscht werden?
Es ist nicht immer möglich, das Schmerzgedächtnis vollständig zu löschen. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, um die Schmerzen zu lindern und das Schmerzmanagement zu verbessern. Wenn man akute Schmerzen schnell und richtig behandelt, kann das Risiko für ein Schmerzgedächtnis geringer sein.
Was ändert sich an der Lebensqualität und im Alltag?
Chronische Schmerzen und ein Schmerzgedächtnis können das Leben stark einschränken. Schmerzen machen es schwer, sich zu bewegen. Alltägliche Dinge wie Gehen, Bücken und Heben tun dann weh. Chronische Schmerzen machen oft müde, weil man ständig dagegen ankämpft. Anhaltende Schmerzen können zu Depressionen und Angstzuständen führen. Dadurch fühlt man sich noch schlechter. Anhaltende Schmerzen machen ungeduldig und stressen. Das wirkt sich auf Beziehungen und das soziale Leben aus. Schmerzen und die damit verbundenen Einschränkungen können dazu führen, dass Menschen sich von anderen zurückziehen.
Alle Fakten zum Schmerzgedächtnis zusammengefasst
- Das Schmerzgedächtnis entsteht durch wiederholte oder anhaltende Schmerzreize, die zu einer Überaktivität und Sensibilisierung der Nervenzellen im Nervensystem führen.
- Akuter Schmerz dient als Warnsignal für Gewebeschädigungen, während chronischer Schmerz selbst zu einer Krankheit wird und keine schützende Funktion mehr hat. Chronischer Schmerz führt zu peripherer und zentraler Sensibilisierung, strukturellen Veränderungen im Gehirn und einem Ungleichgewicht der Neurotransmitter, was das Schmerzempfinden verstärkt.
- Frühzeitige und effektive Schmerzbehandlung, multimodale Therapieansätze, Stressbewältigung und psychologische Unterstützung sind entscheidend, um das Entstehen eines Schmerzgedächtnisses zu verhindern.
- Medikamente, physiotherapeutische Maßnahmen, kognitive Verhaltenstherapie (CBT), Achtsamkeitsbasierte Therapie, Biofeedback und Neuromodulation sind zentrale Ansätze zur Behandlung des Schmerzgedächtnisses.
- Chronische Schmerzen beeinträchtigen physische, emotionale und soziale Aspekte des Lebens erheblich.
Allgemeiner Hinweis: In unseren Ratgebern verwenden wir für die bessere Lesbarkeit überwiegend das generische Maskulinum. Gemeint sind damit aber auch Angehörige des weiblichen Geschlechts und anderer Geschlechtsidentitäten.
Über unsere Autorin:
Dr. Leonie Dolder | Ärztin
Ich bin Ärztin und medizinische Autorin aus Leidenschaft. Es liegt mir am Herzen, den Menschen Gesundheitsthemen näher zu bringen und Medizin verständlich zu erklären, denn ein gut informierter und aufgeklärter Patient kann sich besser um sein größtes Gut - seine Gesundheit - kümmern.
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