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Entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel. Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 20 St
- PZN:
- 00040554
- Hersteller:
- HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Ibuprofen HEUMANN Schmerztabletten 400 mg
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgeschrieben!Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400 mg Filmtabletten.
Anwendungsgebiete:
- Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren.
- Zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber.
- Enthält Lactose.
Wirkstoff:
- Ibuprofen
- Hochdisperses Siliciumdioxid
- Mikrokristalline Cellulose
- Vorverkleisterte Stärke
- Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.)
- Talkum
- Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
- Hypromellose
- Titandioxid (E 171)
- Lactose-Monohydrat
- Macrogol 4000
- Natriumcitrat
Stand: 08/2024
Unsere Tipps & Informationen zu den Ibuprofen HEUMANN Schmerztabletten 400 mg
- Arzneimittel
- Schmerz- und Fiebermittel
- Wirkstoff: Ibuprofen 400 mg
- Teilbare Filmtabletten
- Glutenfrei
- Für Erwachsene
- Für Kinder ab 6 Jahren
Akute Schmerzen im Alltag müssen nicht sein
Wiederkehrende Schmerzzustände haben ihre Ursache. Als Warnsignal signalisiert unser Körper, dass etwas nicht in Ordnung ist. Diese müssen ärztlich abgeklärt werden. Im Alltag haben wir es im Gegensatz dazu eher mit akuten Schmerzen zu tun. Beispiele dafür sind akute Kopf-, Rücken-, Zahn-, Glieder- oder Gelenkschmerzen. Die Ursache jeweils ist klar zuzuordnen. Ibuprofen HEUMANN Schmerztabletten 400 mg
- lindern schnell und effektiv leichte bis mäßig starke Schmerzen,
- wirken zusätzlich entzündungshemmend und fiebersenkend und
- helfen, das Wohlbefinden wiederherzustellen.
Die Ibuprofen HEUMANN Schmerztabletten 400 mg werden von der HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG hergestellt.
Akute Schmerzen ursächlich therapieren
Ibuprofen HEUMANN Schmerztabletten 400 mg ist ein Arzneimittel gegen leichte bis mäßig starke Schmerzen, Entzündung und Fieber. Als Wirkstoff ist Ibuprofen mit einer Dosis von 400 mg je Tablette enthalten. Die ist die in Deutschland höchste zulässige Dosis - höhere Dosierungen sind rezeptpflichtig. Die Tablette kann an der Bruchkerbe unkompliziert geteilt und gezielt dosiert werden.
Ihre Vorteile der Ibuprofen HEUMANN Schmerztabletten 400 mg in der Übersicht
- Wirkt schmerzstillend und fiebersenkend
- Hemmt Entzündungsvorgänge
- Gut verträglich
- Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit geeignet
Wie werden die Ibuprofen HEUMANN Schmerztabletten 400 mg richtig eingenommen?
Die Dosierung der Tabletten richtet sich nach Alter und Gewicht der einnehmenden Person. Kinder ab 6 Jahren erhalten als Einzeldosis eine halbe Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen). Die Maximaldosierung innerhalb 24 Stunden für Kinder beträgt drei halbe Filmtabletten. Erwachsene und Jugendliche nehmen bei Bedarf eine halbe bis eine Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen), maximal bis dreimal am Tag. Zwischen der Ersteinnahme und bedarfsweise Wiederholung sollten mindestens 6 Stunden Zeitabstand liegen. Die Schmerztablette ist teilbar und wird unzerkaut während oder nach einer Mahlzeit geschluckt.
Was sollte ich bei der Einnahme beachten?
Die Einnahme der Tablette bedarf einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit, optimal ein Glas Wasser. Bei empfindlichem Magen wird die Einnahme der Ibuprofen HEUMANN Schmerztablette 400 mg mit der Mahlzeit empfohlen. Sollten die Beschwerden länger als drei aufeinanderfolgende Tage anhalten oder sich die Symptome verschlimmern, konsultieren Sie zur Diagnostik bitte einen Arzt.
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:         - Kopfschmerzen         - Zahnschmerzen         - Regelschmerzen - Fieber
Dosierung und Anwendungshinweise: Kinder von 6-9 Jahren
(mit 20-29 kg Körpergewicht) 1/2 Tablette 1-3 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Kinder von 10-11 Jahren
(mit 30-39 kg Körpergewicht) 1/2 Tablette 1-4 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
(über 40 kg Körpergewicht) 1/2-1 Tablette 1-4 mal täglich
(max. 3 Tabletten pro Tag) im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
        - Hirnblutungen
        - Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
        - Morbus Crohn
        - Colitis ulcerosa
- Blutbildungsstörungen
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
        - Erhöhte Fettkonzentration im Blut
        - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
        - Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
        - Lupus erythematodes
        - Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, kurz zuvor stattgefunden
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Sodbrennen
        - Blähungen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
        - Blutungen im Magen-Darm-Bereich
        - Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
        - Entzündungen der Mundschleimhaut
        - Magenschleimhautentzündung
        - Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Natrium citrat | + |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
Hilfsstoff | Macrogol 4000 | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Wirkstoff | Ibuprofen | 400 mg |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | + |
Hilfsstoff | Maisstärke, vorverkleistert | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Anbieter: HEUMANN PHARMA GENER., Nürnberg, www.heumann.de Bearbeitungsstand: 23.01.2023
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.