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Arzneimittel zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 50 St
- PZN:
- 17445321
- Hersteller:
- Zentiva Pharma GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Ibuprofen Adgc 400 mg Filmtabletten
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten. Anwendungsgebiete: Kurzzeitige symptomatische Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, Fieber. Falls eine Einnahme für mehr als 3 Tage bei Kindern und Jugendlichen bzw. mehr als 4 Tage bei Erwachsenen erforderlich ist, oder die Symptome sich verschlimmern, ärztlichen Rat einholen. Warnhinweis: Enthält Lactose und Natrium.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoff:
- Ibuprofen
- Magnesium stearat
- Hypromellose
- Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Maisstärke, vorverkleistert
- Cellulose, mikrokristalline
- Natriumcitrat-2-Wasser
- Lactose-1-Wasser
- Macrogol 4000
- Titandioxid
- Talkum
Stand: 04/2024
Unsere Tipps & Informationen zu Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten
- Schmerztabletten
- Fiebermittel
- Mit dem Wirkstoff Ibuprofen
- Entzündungshemmend
- Teilbare Tabletten
- Ab 6 Jahre
Selbstinitiative bei Schmerzen im Alltag ergreifen
Plötzlich auftretende Kopf-, Glieder-, Rücken-, Zahnschmerzen oder bei Frauen Regelschmerzen kennt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit jeder Erwachsene. Auch bei Schulkindern gibt es schon solche Zeiten, wo leichte Schmerzen im Alltag die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität stark einschränken. Priorität hat in solchen Situationen der Wunsch nach Linderung. Ibuprofen ist ein seit Jahrzehnten bewährter Wirkstoff. Ursprünglich aus der Rheumaheilkunde stammend, hat sich Ibuprofen heute zur kurzfristigen Behandlung bei Fieber und entzündlichen Schmerzen verschiedenster Genese etabliert. Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten kann Ihnen helfen,
- leichte bis mäßig starke Schmerzen zu lindern,
- das Fieber zu senken und
- Entzündungen zu hemmen.
Die Schmerz- und Fiebertabletten Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten der Zentiva Pharma GmbH sind gut verträglich und helfen Ihnen dabei, akute Schmerzen oder Fieber schnell und effektiv zu entkräften.
Verlässliche Hilfe bei verschiedenen Schmerzarten und Fieber
Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten ist ein schmerzstillendes, entzündungshemmendes und fiebersenkendes Arzneimittel. In Deutschland ohne Rezept erhältlich, eignet sich das Präparat dazu, dem breiten Spektrum diverser Schmerzzustände im Alltag zu begegnen. Die Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten enthalten mit 400 mg je Tablette die höchste freiverkäufliche Dosis des Wirkstoffes Ibuprofen. Dank der Bruchkerbe lässt sich die Filmtablette einfach teilen und schlucken.
Ihre Vorteile der Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten im Überblick
- Wirkt effektiv bei mäßig starken Schmerzen und Fieber
- Einfach einzunehmen
- Langjährig bewährter Wirkstoff
- Gute Verträglichkeit
Wie werden die Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten richtig eingenommen?
Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten sind für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bei einem Körpergewicht von mindestens 20 kg geeignet. Die Tabletten sind teilbar und sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit geschluckt werden. Die Einnahme ist unabhängig vom Essen möglich. Die Einzeldosis für Erwachsene und Jugendliche beträgt eine halbe bis eine Tablette, je nach Bedarf maximal aber dreimal am Tag. Kinder ab 6 Jahren erhalten eine entsprechend der Packungsbeilage oder ärztlicher Verordnung geringere Dosis. Wenn die maximale Einzeldosis eingenommen wurde, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.
Was sollte ich bei der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, die Tablette mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit zu sich zu nehmen, optimal mit einem Glas Wasser. Bei Menschen mit empfindlichem Magen empfiehlt es sich, die Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten während der Mahlzeit mit dem Essen einzunehmen. Wenn das Arzneimittel für mehr als drei Tage erforderlich ist beziehungsweise sich die Schmerzen oder das Fieber unter der Einnahme sogar verschlimmern, konsultieren Sie bitte zeitnah zur Abklärung einen Arzt.
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:         - Kopfschmerzen         - Zahnschmerzen         - Regelschmerzen - Fieber
Dosierung und Anwendungshinweise: Kinder von 6-9 Jahren
(mit 20-29 kg Körpergewicht) 1/2 Tablette 1-3 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Kinder von 10-12 Jahren
(mit 30-39 kg Körpergewicht) 1/2 Tablette 1-4 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
(über 40 kg Körpergewicht) 1/2-1 Tablette 1-4 mal täglich
(max. 3 Tabletten pro Tag) im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
        - Hirnblutungen
        - Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
        - Morbus Crohn
        - Colitis ulcerosa
- Blutbildungsstörungen
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
        - Erhöhte Fettkonzentration im Blut
        - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
        - Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
        - Lupus erythematodes
        - Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, kurz zuvor stattgefunden
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Sodbrennen
        - Blähungen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
        - Blutungen im Magen-Darm-Bereich
        - Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
        - Magenschleimhautentzündung
        - Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
        - Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Ibuprofen | 400 mg |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Maisstärke, vorverkleistert | + |
Hilfsstoff | Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | 1,69 mg |
Hilfsstoff | Macrogol 4000 | + |
Hilfsstoff | Natriumcitrat-2-Wasser | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Handelsformen:
Anbieter: ZENTIVA PHARMA, Berlin, www.winthrop.de Bearbeitungsstand: 04.01.2022
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.