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Arzneimittel zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, Fieber und Entzündung.
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 50 St
- PZN:
- 11648419
- Hersteller:
- A. Nattermann & Cie GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgeschrieben!Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Ibuflam® akut 400 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber bei Erwachsenen und Kindern über 20 kg (6 Jahren). Warnhinweis: Enthält Lactose und Natrium.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoff:
- Ibuprofen
- Lactose-Monohydrat
- mikrokristalline Cellulose
- Maisstärke
- Croscarmellose-Natrium
- hochdisperses Siliciumdioxid
- Magnesiumstearat (Ph. Eur.)
- Polyvinylalkohol
- Macrogol 3350
- Talkum
Stand: 04/2024
Unsere Tipps & Informationen zu den Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten
- Arzneimittel
- Schmerztabletten
- Auch bei Fieber und Entzündung
- Mit Wirkstoff Ibuprofen 400 mg
- Ab 6 Jahre
- Teilbare Filmtabletten
Schmerzen ertragen? Das muss nicht sein!
Im Alltag kennt nahezu jeder Erwachsene akute Kopf-, Rücken-, Zahn-, Glieder- oder Gelenkschmerzen. Sie haben eines gemeinsam: Jeder Schmerz ist unangenehm und beeinträchtigt Betroffene. Ibuprofen gilt als langjährig bewährter Arzneistoff. Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten kann bei Schmerzen verschiedener Genese helfen,
- leichte bis mäßig starke Schmerzen zu lindern,
- das Fieber zu senken und
- die Entzündung zu hemmen.
Die Schmerz- und Fiebertabletten von A. Nattermann & Cie GmbH gelten als sehr gut verträglich und lindern akute Alltagsschmerzen effektiv und lang anhaltend.
Schmerzen bewährt im Ursprung lindern
Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten ist ein schmerzstillendes, entzündungshemmendes fiebersenkendes und Arzneimittel. Es ist apothekenpflichtig, aber rezeptfrei erhältlich. Jede Ibuflam akut 400 mg Filmtablette enthält mit 400 mg die höchste in Deutschland freiverkäufliche Dosis des Wirkstoffes Ibuprofen. Es unterdrückt die körpereigene Produktion von Schmerzbotenstoffen und lindert auf diese Weise leichte bis mäßige Schmerzen, zusätzlich Entzündungsvorgänge und Fieber. Dank der Bruchkerbe lässt sich die Filmtablette einfach teilen und gezielt dosieren.
Ihre Vorteile der Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten in der Übersicht
- Sehr gut verträglich
- Langjährig bewährter Wirkstoff
- Leicht teilbar dank Bruchkerbe
- Gezielt dosierbar
Wie werden die Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten richtig eingenommen?
Die Dosierung der Tabletten ist abhängig von Alter und Gewicht der einnehmenden Person. Kinder ab 6 Jahren erhalten als Einzeldosis eine halbe Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen). Die Maximaldosierung innerhalb 24 Stunden für Kinder darf drei halbe Filmtabletten nicht überschreiten. Erwachsene und Jugendliche nehmen bei Bedarf eine halbe bis eine Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen), maximal bis dreimal am Tag. Zwischen der Ersteinnahme und bedarfsweise Wiederholung sollten mindestens 6 Stunden Zeitabstand liegen. Die Filmtablette ist teilbar und wird unzerkaut während oder nach einer Mahlzeit eingenommen.
Was sollte ich bei der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, die Tablette mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit zu sich zu nehmen, optimal mit einem Glas Wasser. Bei empfindlichem Magen sollten Sie die Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten mit dem Essen einnehmen. Sollte das Schmerzmittel länger als an drei aufeinanderfolgende Tage erforderlich sein oder sich die Symptome verschlimmern, gehen Sie bitte zum Arzt.
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:         - Kopfschmerzen         - Zahnschmerzen         - Regelschmerzen - Fieber
Dosierung und Anwendungshinweise: Kinder von 6-9 Jahren
(mit 20-29 kg Körpergewicht) 1/2 Tablette 1-3 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Kinder von 10-12 Jahren
(mit 30-39 kg Körpergewicht) 1/2 Tablette 1-4 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Jugendliche und Erwachsene
(über 40 kg Körpergewicht) 1/2-1 Tablette 1-4 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
        - Hirnblutungen
        - Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
        - Morbus Crohn
        - Colitis ulcerosa
- Blutbildungsstörungen
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
        - Erhöhte Fettkonzentration im Blut
        - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
        - Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
        - Lupus erythematodes
        - Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, kurz zuvor stattgefunden
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Sodbrennen
        - Blähungen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
        - Blutungen im Magen-Darm-Bereich
        - Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
        - Magenschleimhautentzündung
        - Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
        - Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Ibuprofen | 400 mg |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | 60 mg |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Croscarmellose natrium | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Hilfsstoff | Poly(vinylalkohol) | + |
Hilfsstoff | Macrogol 3350 | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Anbieter: A. NATTERMANN & CIE, Frankfurt am Main, www.sanofi.de Bearbeitungsstand: 29.04.2022
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.