Grippostad Compl. ASS/Pseudoephedrinhydrochlorid 500mg/30mg, 10 St

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Produktbeschreibung Grippostad

Granulat zur Schleimhautabschwellung der Nase.

Inhalt:
10 St
PZN:
16903460
Hersteller:
STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Information:
Beipackzettel als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Grippostad Compl. ASS/Pseudoephedrinhydrochlorid 500mg/30mg

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Grippostad® Complex ASS/Pseudoephedrinhydrochlorid mit Orangenaroma 500 mg/30 mg Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren. Zur Behandlung von Symptomen der Nasen-/Nasennebenhöhlenverstopfung (Rhinosinusitis), Schmerzen und Fieber im Zusammenhang mit Erkältung und/oder grippeähnlichen Symptomen. Wenn Sie nur eine der oben genannten Beschwerden haben, kann es effektiver sein, ein Arzneimittel einzunehmen, das nur einen der Wirkstoffe enthält. Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Warnhinweis: Enthält Saccharose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Wirkstoffe:
  • Acetylsalicylsäure
  • Pseudoephedrin
Sonstige Bestandteile:
  • Butylhydroxyanisol
  • Maltodextrin
  • Hypromellose
  • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
  • Apfelsinen-Aroma
  • Saccharin
  • Ascorbinsäure
  • Saccharose
  • Citronensäure
  • Arabisches Gummi
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 05/2024

Unsere Tipps & Informationen zum Artikel Grippostad Compl. ASS/Pseudoephedrinhydrochlorid 500mg/30mg

  • Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren
  • Mit Acetylsalicylsäure
  • Bei Nasenschleimhautschwellung
  • Gegen Erkältung mit Schmerzen und Fieber
  • Enthält Pseudoephedrinhydrochlorid

Ein Mittel - dreifach wirksam bei Erkältung

Angeschwollene Nasenschleimhäute erschweren das Atmen. Meist kommen zu dem Schnupfen auch noch Schmerzen und Fieber hinzu. Besonders in der Erkältungszeit können einen diese Beschwerden treffen. Wichtig ist den Betroffenen oft vor allem, schnell wieder fit zu werden und frei durchatmen zu können. Dabei können verschiedene Mittel helfen, welche


  • die Nasenschleimhaut abschwellen lassen,
  • das Fieber senken und
  • Schmerzen lindern.

Die Stada GmbH hat mit Grippostad Complex ein Arzneimittel entwickelt, das alle drei Effekte vereint. Das Medikament wird zur Behandlung von Nasenschleimhautschwellung bei Schnupfen in Zusammenhang mit erkältungsbedingten Beschwerden angewendet.


Hilfe bei erhöhter Temperatur und verstopfter Nase

Die in Grippostad Complex enthaltene Acetylsalicylsäure kann erkältungsbedingte Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen lindern und das Fieber senken. Dies allein reicht häufig nicht aus, um beschwerdefrei den Alltag zu meistern. Darum enthält Grippostad Complex außerdem Pseudoephedrinhydrochlorid. Dieses kann die Nasenschleimhaut abschwellen lassen, wodurch Sie wieder freier durchatmen können.


Ihre Vorteile

  • Milderung der Nasenschleimhautschwellung.
  • Linderung von erkältungsbedingten Schmerzen.
  • Senkt eine hohe Körpertemperatur.
  • Einfache Einnahme.
  • Wirkt schnell.
  • Schmeckt fruchtig nach Orange.
  • Als Heiß-oder Kaltgetränk zu genießen.

Wie nehme ich Grippostad Complex ein?

Geben Sie den Inhalt von einem Beutel in ein Glas Wasser. Rühren Sie dieses gut um. Das Granulat von Grippostad löst sich nicht vollständig auf. Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Sie müssen bei der Einnahme nicht auf die Mahlzeiten achten. Die Einnahme der Einzeldosis können Sie im Abstand von vier bis acht Stunden bei Bedarf wiederholen. Die maximale Tagesdosis sind sechs Beutel.


Was sollte ich bei der Einnahme beachten?

Kinder unter 16 Jahren dürfen Grippostad Complex nicht einnehmen. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn nach drei Tagen keine Besserung Ihrer Beschwerden eingetreten ist. Wenn Sie nur eine der genannten drei Beschwerden haben, sollten Sie das Complex-Mittel von Grippostad nicht einnehmen, sondern auf Arzneimittel mit einem Wirkstoff zurückgreifen.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Schleimhautschwellung der Nase und Nasennebenhöhlen bei Schnupfen mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung

Dosierung und Anwendungshinweise:

Jugendlichen ab 16 Jahren und Erwachsene
1-2 Beutel
1-3 mal täglich (maximal 6 Beutel pro Tag)
im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Erbrechen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Herzschwäche
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte
- Engwinkelglaukom
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Prostatavergrößerung
- Gicht

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Bauchschmerzen
        - Magenschleimhautentzündung
        - Magenblutungen
        - Bluterbrechen
        - Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Schlaflosigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag
- Anfälle von Atemnot
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung
- Anstieg der Leberwerte
- Blutgerinnungsstörung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffAcetylsalicylsäure500 mg
WirkstoffPseudoephedrin hydrochlorid30 mg
WirkstoffPseudoephedrin24,58 mg
HilfsstoffSaccharose2135 mg
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffCitronensäure+
HilfsstoffApfelsinen-Aroma+
HilfsstoffMaltodextrin+
HilfsstoffArabisches Gummi+
HilfsstoffAscorbinsäure+
HilfsstoffButylhydroxyanisol+
HilfsstoffAromastoffe, natürlich, naturidentisch+
HilfsstoffSaccharin+

Wirkungsweise:

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Pseudoephedrin: Erweiterte Blutgefäße der Nasenschleimhaut werden verengt, was eine verminderte Durchblutung zur Folge hat und somit eine Abschwellung der Schleimhäute bewirkt.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: STADA CONSUMER HEALTH, Bad Vilbel, www.stada.de Bearbeitungsstand: 08.09.2021

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.