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Yomogi Kapseln bei Durchfall, 20 St
- 10,92 €
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Zur Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen. Zur Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden bei Reisedurchfall sowie bei Durchfall unter Sondenernährung. Zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Formen der Akne.
- Darreichung:
- Kapseln
- Inhalt:
- 20 St
- PZN:
- 01499131
- Hersteller:
- Ardeypharm GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Yomogi Kapseln bei Durchfall
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Yomogi. Wirkstoff: Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926-Trockenhefe. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen. Zur Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden bei Reisedurchfall sowie bei Durchfall unter Sondenernährung. Zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Formen der Akne. Warnhinweis: Enthält Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Yomogi Hartkapseln
221,25 mg entsprechend mind. 2,5 x 109 lebensfähigen Zellen
Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern
Wirkstoff: Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 - Trockenhefe
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Yomogi® jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
1. Was ist Yomogi® und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Yomogi® beachten?
3. Wie ist Yomogi® einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Yomogi® aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was ist Yomogi® und wofür wird es angewendet?
Wirkungsweise:
Yomogi® enthält Trockenhefe aus Kulturen des definierten Stammes Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (im medizinischen Sprachgebrauch auch als Saccharomyces boulardii bezeichnet) in lebensfähiger Form bei Durchfall und Akne.
Yomogi® wird angewendet:
Zur Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen.
Zur Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden bei Reisedurchfall sowie bei Durchfall unter Sondenernährung.
Zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Formen der Akne.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Yomogi® beachten?
Yomogi® darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hefe oder einen der sonstigen Bestandteile von Yomogi®sind; von immunsupprimierten oder hospitalisierten Patienten (aufgrund schwerer Erkrankung oder gestörten / geschwächten Immunsystems); von Patienten mit Zentralvenenkatheter.
Anwendung bei Kindern:
Dieses Arzneimittel soll bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren wegen fehlender Untersuchungen zur Dosierung nicht angewendet werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Yomogi® ist erforderlich, wenn das Folgende zutrifft:
Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei Durchfallerkrankungen muss, besonders bei Kindern, auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden. Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern erfordern die Rücksprache mit dem Arzt.
Bei Verschlimmerung oder ausbleibender Besserung der Akne sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Werden während oder kurz nach einer Behandlung mit diesem Arzneimittel mikrobiologische Stuhluntersuchungen durchgeführt, so sollte die Einnahme dem Untersuchungslabor mitgeteilt werden, da sonst falsch-positive Befunde erstellt werden können.
Bei Einnahme von Yomogi® mit anderen Arzneimitteln:
Die gleichzeitige Einnahme von diesem Arzneimittel und Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika) kann die Wirkung von Yomogi® beeinträchtigen.
Hinweis: Bei gleichzeitiger Einnahme von Monoaminooxidase-Hemmstoffen ist eine Blutdruckerhöhung möglich.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Aus der verbreiteten Anwendung von Hefe als Lebensmittel haben sich bisher keine Hinweise für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen liegen nicht vor. Daher sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Keine Einschränkung.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Yomogi® :
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Yomogi® daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie ist Yomogi® einzunehmen?
Nehmen Sie Yomogi® immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene:
Zur Vorbeugung des Reisedurchfalls beginnend 5 Tage vor der Abreise 1 - 2 Hartkapseln täglich.
Bei akuten Durchfallerkrankungen 1 - 2 Hartkapseln täglich.
Bei Akne 3 Hartkapseln täglich einnehmen.
Bei sondennahrungsbedingtem Durchfall 1-mal täglich 750 mg (= Inhalt von 3 Hartkapseln) in 1,5 Liter Nährlösung geben.
Art der Anwendung:
Nehmen Sie die Hartkapseln bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) vor den Mahlzeiten ein.
Zur Einnahme bei Kindern unter 6 Jahren die Hartkapsel durch Auseinanderziehen der Kapselhälften öffnen und den Inhalt in Speisen oder Flüssigkeit einrühren (Zimmertemperatur). Bei sondennahrungsbedingtem Durchfall ist nur der Inhalt der Kapseln in die Nährlösung zu geben.
Dauer der Anwendung:
Die Behandlung sollte noch einige Tage nach Ende des Durchfalls fortgesetzt werden.
Zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Formen der Akne ist eine Einnahme über mehrere Wochen zu empfehlen.
Für die Einnahme von Hefepräparaten sind prinzipiell keine Einschränkungen der Anwendungsdauer bekannt.
Beachten Sie aber bitte in jedem Fall die Angaben unter "Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Yomogi® ist erforderlich, wenn das Folgende zutrifft" sowie die Angaben unter "Welche Nebenwirkungen sind möglich?".
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Yomogi® zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Yomogi® eingenommen haben, als Sie sollten:
Vergiftungen mit Zubereitungen aus Trockenhefe sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie eine größere Menge von Yomogi® eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.
Wenn Sie die Einnahme von Yomogi® vergessen haben:
Wenn Sie zuwenig von Yomogi® eingenommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.
Wenn Sie die Einnahme von Yomogi® abbrechen:
Die Einnahme kann jederzeit unterbrochen oder beendet werden, da das Absetzen in der Regel unbedenklich ist.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch Yomogi® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
Selten weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandelten oder unbekannt
Mögliche Nebenwirkungen:
Die Einnahme kann Blähungen verursachen.
Unverträglichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem) sowie von Hautund Schleimhautschwellungen, meist im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot und allergischer Schock wurden beobachtet. Über die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen können keine Angaben gemacht werden.
Sehr selten auftretende Nebenwirkungen:
Eindringen von Hefen in den Blutkreislauf (Fungämie).
Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit:
Schwere Blutvergiftung (Sepsis).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen:
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schleimhautschwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot oder Anzeichen von allergischem Schock beobachten, setzen Sie dieses Arzneimittel ab und informieren Sie (sofort) einen Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden kann. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Yomogi® nicht nochmals eingenommen werden.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Yomogi® aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25 ° Celsius lagern.
6. Weitere Informationen
Was Yomogi® enthält:
Der Wirkstoff ist:
1 Hartkapsel enthält: 250 mg Lyophilisat = 221,25 mg Wirkstoff Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (im med. Sprachgebrauch auch als Saccharomyces boulardii bezeichnet) entsprechend mind. 1010 lebensfähige Zellen/g Lyophilisat.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Gelatine, Gereinigtes Wasser, Natriumdodecylsulfat,Chlorophyllin-Kupfer-Komplex, Titandioxid, Eisenoxidhydrat.
Für Diabetiker ist die Einnahme einer Hartkapsel Yomogi® mit 0,01 BE anzurechnen.
Wie Yomogi® aussieht und Inhalt der Packung:
Aussehen:
Hellgrün/gelbe Hartkapseln
Packungen:
Originalpackung mit 10 Hartkapseln (N1)
Originalpackung mit 20 Hartkapseln (N2)
Originalpackung mit 50 Hartkapseln (N3)
Originalpackung mit 100 Hartkapseln
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Ardeypharm GmbH
Loerfeldstraße 20
58313 Herdecke
Telefon 023 30 / 977 677
Telefax 023 30 / 977 697
office@ardeypharm.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt im Januar 2021 überarbeitet.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2023
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Durchfälle, vor allem, wenn sie akut sind - Vorbeugung und Behandlung von Reisedurchfällen - Durchfälle unter Sondenernährung - Akne, unterstützende Behandlung
Dosierung und Anwendungshinweise: Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene 1 Kapsel 1-2 mal täglich vor der Mahlzeit Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene 1 Kapsel 3-mal täglich vor der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme oder bei Sondenernährung können Sie die Kapsel öffnen und den Inhalt mit Wasser, Tee oder Nahrung gemischt einnehmen bzw. in die Nährlösung geben.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Bei Durchfall: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist. Die Anwendungsdauer sollte auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch einige Tage betragen.
Bei Akne: mehrere Wochen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Blähungen kommen. Maßnahmen sind in der Regel nicht erforderlich. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Abwehrschwäche, z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Blähungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Saccharomyces boulardii | 2500000000 Keime |
Wirkstoff | Saccharomyces boulardii, Trockenhefe | 221,25 mg |
Hilfsstoff | Lactose | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Gelatine | + |
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Hilfsstoff | Natriumdodecylsulfat | + |
Hilfsstoff | Chlorophyllin-Kupfer-Natrium-Komplex | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Hefe bindet krank machende Bakterien im Darm. Bei Versuchen außerhalb des lebenden Organismus, konnte ihr ebenfalls eine wachstumshemmende Wirkung auf bestimmte Bakterien nachgewiesen werden.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Hefe!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Anbieter: ARDEYPHARM, Herdecke, www.ardeypharm.de Bearbeitungsstand: 16.04.2021
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.