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Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen in Folge stumpfer Traumen.
- Darreichung:
- Gel
- Inhalt:
- 120 g
- PZN:
- 00458532
- Hersteller:
- Haleon Germany GmbH
- Information:
- Packungsbeilage als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Voltaren Schmerzgel
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Voltaren Schmerzgel 11,6 mg/g Gel.
Wirkstoff:
- Diclofenac-N-Ethylethanamin.
Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen:
- bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z. B. Sport- und Unfallverletzungen;
- der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze und Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- und Fingergelenke;
- bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt);
- bei akuten Muskelschmerzen z. B. im Rückenbereich.
Zur Kurzzeitbehandlung.
Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas.
Warnhinweis:
- Enthält Propylenglycol und Duftstoffe.
Sonstige Bestandteile:
- Gereinigtes Wasser
- 2-Propanol
- Propylenglycol
- Cocoylcaprylocaprat (Ph.Eur.)
- Paraffin
- Cetomacrogol
- Carbomer 974 P
- N-Ethylethanamin
- Parfumcreme (enthält Benzylbenzoat)
Stand: 10/2024
Unsere Tipps & Informationen zum Artikel Voltaren Schmerzgel
- 3-fach-Wirkung
- Zieht schnell ein
- Ab 14 Jahren geeignet
- Mit Diclofenac
- Kühl-Effekt
Freude an der Bewegung
Muskel-, Rücken-, und Gelenkschmerzen können Entzündungen und Schmerzen verursachen. Gewohnte Bewegungsabläufe werden dabei oft zur Qual. Das Voltaren Schmerzgel kann diese Beschwerden lindern und Ihnen wieder Freude an der Bewegung ermöglichen. Der schnell auftretende Kühl-Effekt hält lange an und kann zu einer sofortigen Verbesserung des Schmerzes beitragen. Dabei hat das Schmerzgel von Voltaren eine 3-fach-Wirkung: Es verringert Ihre Schmerzen, bekämpft Entzündungen und treibt die Heilung voran.
Voltaren Schmerzgel ist zur äußerlichen Behandlung geeignet. Es wird angewendet bei:
- Akuten Muskelschmerzen, z.B. im Rücken.
- Zerrungen, Verstauchungen und Prellungen, z.B. Sport- und Unfallverletzungen.
- Schmerzen der Sehnen, Bänder und Gelenkkapseln bei Arthrose der Knie- und Fingergelenke.
- Entzündung im Ellenbogen ("Tennisarm").
Schmerzlinderung durch Diclofenac
Anders als bei Schmerzmitteln in Tablettenform wirkt das Schmerzgel direkt an der schmerzhaften Stelle. Der Wirkstoff Diclofenac dringt genau in die schmerzende Stelle ein und verhindert die Bildung von Botenstoffen, welche wesentlich an der Schmerzvermittlung, sowie der Entzündungsbildung beteiligt sind. Dadurch wirkt das diclofenac-haltige Gel schmerzstillend und entzündungshemmend. Die schmerzlindernde Wirkung hält bis zu 6 Stunden an.
Voltaren Schmerzgel zieht schnell ein, kühlt und fettet nicht. Somit vereint es die Eigenschaften von einem Gel und einer Creme.
Wie trage ich das Schmerzgel auf?
Tragen Sie Voltaren Schmerzgel je nach Stärke des Schmerzes drei bis viermal am Tag auf. Je nach Größe der zu behandelnden Stelle wird eine kirsch- bis walnussgroße Menge empfohlen. Reiben Sie das Gel leicht ein. Waschen Sie anschließend Ihre Hände, da Rückstände vom Wirkstoff haften bleiben können. Lassen Sie die eingecremte Stelle einziehen, bevor Sie sie mit Ihrer Kleidung bedecken.
Was sollte ich außerdem beachten?
Sie können Voltaren Schmerzgel über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen anwenden. Sollten sich die Beschwerden jedoch nach drei bis fünf Tagen nicht verbessern oder allergische Hautreaktionen auftreten, suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf. Tragen Sie die Salbe nicht auf offene Verletzungen, Infektionen der Haut oder Schleimhäute auf. Das Arzneimittel ist für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren nicht geeignet.
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen des Bewegungsapparates, wie bei:         - Schwellungen und Entzündungen der gelenknahen Weichteile (z.B. von Schleimbeutel, Sehnenscheiden, Bänder)         - Schwellungen und Entzündungen der gelenknahen Weichteile (z.B. von Schleimbeutel, Sehnenscheiden, Bänder, Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich)         - Arthrose, vor allem der großen Gelenke         - Sehnenscheidenentzündung am Arm (Epicondylitis)         - Arthrose der Wirbelsäule         - Arthrose, vor allem der großen Gelenke         - Sport- und Unfallverletzungen, wie:                 - Prellungen                 - Verstauchungen und Zerrungen         - Leichte bis mäßig starke Muskelschmerzen - Stumpfe Verletzungen - Arthrose der Knie- und Fingergelenke - Sehnenentzündung (Tendinitis) - Akute Muskelschmerzen im Rückenbereich - Stumpfe Verletzungen - Prellungen - Verstauchungen und Zerrungen
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene eine ausreichende Menge (ca 1-4 g) 3-4 mal täglich verteilt über den Tag Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Chronische Atemwegsinfektionen
- Asthma bronchiale
- Allergischer Schnupfen, zum Beispiel Heuschnupfen
- Nasenpolypen (Nasenschleimhautwucherungen)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautrötung
        - Hautausschlag
        - Brennen auf der Haut
        - Schuppenbildung der Haut
        - Bildung von Papeln und Blasen
        - Austrocknung der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Diclofenac diethylamin | 11,61 mg |
Wirkstoff | Diclofenac | 9,31 mg |
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Hilfsstoff | Isopropanol | + |
Hilfsstoff | Propylenglycol | 50 mg |
Hilfsstoff | Cocoylcaprylocaprat | + |
Hilfsstoff | Paraffin, dickflüssiges | + |
Hilfsstoff | Ceteth | + |
Hilfsstoff | Carbomer 974 P | + |
Hilfsstoff | Diethylamin | + |
Hilfsstoff | Parfümcreme | + |
Hilfsstoff | Benzyl benzoat | + |
Hilfsstoff | Benzylalkohol | + |
Hilfsstoff | Citral | + |
Hilfsstoff | Citronellol | + |
Hilfsstoff | Cumarin | + |
Hilfsstoff | D-Limonen | + |
Hilfsstoff | Eugenol | + |
Hilfsstoff | Farnesol | + |
Hilfsstoff | Geraniol | + |
Hilfsstoff | Linalool | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Jahre verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Anbieter: HALEON GERMANY, München, www.gsk-consumer.de Bearbeitungsstand: 04.02.2022
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.