- mycare.de
- /
- Kategorien
- /
- Rezeptpflichtige Medikamente
- /
- /VILDAGLIPTIN METF S50/1000
VILDAGLIPTIN METF S50/1000, 30 St
- 19,87 €
-
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
VILDAGLIPTIN/Metformin STADA 50 mg/1000 mg Filmtab
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 30 St
- PZN:
- 17467541
- Hersteller:
- STADAPHARM GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel VILDAGLIPTIN METF S50/1000
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit)
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Tablette 2-mal täglich morgens und abends, zu der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose) und bis zum Koma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Bewusstlosigkeit durch Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels bei Diabetes
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Akute Zustände, die die Nierenfunktion beeinträchtigen können, wie:
        - Flüssigkeitsmangel
        - Schwere infektiöse Erkrankungen
        - Schock
        - Gabe jodhaltiger Kontrastmittel über die Blutgefäße
- Akute oder chronische Erkrankungen, die einen Sauerstoffmangel des Gewebes verursachen können, wie:
        - Herzschwäche
        - Atemschwäche
        - Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Akute Alkoholvergifung
- Alkoholmissbrauch
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Infektion der oberen Atemwege (URTI)
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Zittern
- Erbrechen
- Durchfall durch Arzneimittel
- Übelkeit
- Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre durch Medikamente
- Entweichen von Darmgasen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Hautentzündung
- Gelenkschmerzen
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Unterzuckerung
- Appetitlosigkeit
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Muskelschmerzen
- Müdigkeit
- Schüttelfrost
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- Abweichende Leberfunktionswerte
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Vildagliptin | 50 mg |
Wirkstoff | Metformin hydrochlorid | 1000 mg |
Wirkstoff | Metformin | 779,86 mg |
Hilfsstoff | Hyprolose | + |
Hilfsstoff | Copovidon | + |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
Hilfsstoff | Lactose | 10 mg |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Macrogol 6000 | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, gelb | + |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Vildagliptin: Der Wirkstoff senkt den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern, indem er die körpereigene Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregt. Durch das Insulin wird im Blut transportierter Zucker verstärkt in die Körperzellen aufgenommen und somit der Blutzuckerspiegel gesenkt. Der Wirkstoff kann jedoch nur dann wirken, wenn die Bauchspeicheldrüse grundsätzlich noch funktioniert.
Metformin: Der Wirkstoff senkt bei Diabetikern den Blutzuckerspiegel. Der Effekt kommt über drei Mechanismen zustande: aus der Nahrung wird weniger Zucker aufgenommen, die Leber gibt weniger Zucker an die Blutbahn ab und der im Blut transportierte Zucker wird besser in die Körperzellen aufgenommen. Der Wirkstoff beeinflusst nicht die körpereigene Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während der Behandlung möglichst vermieden werden. In kleinen Mengen (z.B. 1 Glas trockenen Wein) und in Verbindung mit einer Mahlzeit ist der Konsum von Alkohol möglich. Stark zuckerhaltige Spirituosen sind selbstverständlich zu vermeiden, schon allein wegen des Zuckers.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Anbieter: STADAPHARM, Bad Vilbel, www.cellpharm.com Bearbeitungsstand:
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
Postanschrift:
mycare.de Versandapotheke
Postfach 100158
06140 Halle (Saale)