Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Urtica Pentarkan H. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Juckende Hautausschläge.
Warnhinweis: Enthält Laktose und Weizenstärke. Packungsbeilage beachten!Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Urtica Pentarkan H
Tabletten
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Urtica Pentarkan H jedoch vorschriftsgemäß angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
- WAS IST URTICA PENTARKAN H UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON URTICA PENTARKAN H BEACHTEN?
- WIE IST URTICA PENTARKAN H ANZUWENDEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WIE IST URTICA PENTARKAN H AUFZUBEWAHREN?
- WEITERE INFORMATIONEN
1. WAS IST URTICA PENTARKAN H UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Urtica Pentarkan H ist ein homöopathisches Arzneimittel zur Anwendung bei Hauterkrankungen. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Juckende Hautausschläge.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON URTICA PENTARKAN H BEACHTEN?
Urtica Pentarkan H darf nicht angewendet werden
- bei bekannter Bienengiftüberempfindlichkeit.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe, Weizenstärke oder einen der sonstigen Bestandteile von Urtica Pentarkan H sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Urtica Pentarkan H ist erforderlich:
Vor Behandlungsbeginn sollten die Ursachen der Beschwerden möglichst weitgehend abgeklärt werden. Bei anhaltenden Hautausschlägen mit Juckreiz sollte, wie bei allen unklaren Beschwerden, ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Bel Anwendung von Urtica Pentarkan H mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher keine bekannt.
Bei Anwendung von Urtica Pentarkan H zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Urtica Pentarkan H:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose (Milchzucker). Bitte nehmen Sie es daher erst nach Rücksprache mit dem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Weizenstärke kann geringe Mengen Gluten enthalten, die aber auch für Patienten, die an Zöliakie leiden, als verträglich gelten.
3. WIE IST URTICA PENTARKAN H ANZUWENDEN?
Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Bei akuten Beschwerden sollten Sie halbstündlich bis stündlich je 1 Tablette (höchstens 6-mal täglich) einnehmen. Eine über eine Woche hinausgehende häufige Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. In chronischen Fällen sollten Sie 1- bis 3-mal täglich je 1 Tablette einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren. Sie sollten die Tablette eine halbe Stunde vor oder nach dem Essen einnehmen und sie vorzugsweise langsam im Mund zergehen lassen. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
Wenn Sie eine größere Menge Urtica Pentarkan H angewendet haben, als Sie sollten:
Es sind bisher keine schädlichen Wirkungen von Überdosierungen bekannt. Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten.
Wenn Sie die Anwendung von Urtica Pentarkan H vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Anwendung von Urtica Pentarkan H abbrechen:
Es sind keine schädlichen Auswirkungen zu erwarten, wenn Sie die Anwendung von Urtica Pentarkan H abbrechen. Allgemeiner Hinweis: Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Urtica Pentarkan H Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. In seltenen Fällen kann Kreislaufschwäche auftreten; das Arzneimittel ist dann abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen. Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. WIE IST URTICA PENTARKAN H AUFZUBEWAHREN?
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Arzneimittel sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Urtica Pentarkan H enthält:
Die Wirkstoffe: Urtica (HAB 1934) Trit. D2 (HAB, Vorschrift 2a) 25 mg, Calcium carbonicum Hahnemanni Trit. D6 2,5 mg, Dulcamara Trit. D2 25 mg, Apis mellifica Trit. D2 25 mg sind in 1 Tablette verarbeitet. Die Bestandteile 1 -3 werden über die letzte Stufe gemäß HAB, Vorschrift 40 c, gemeinsam potenziert.
Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Weizenstärke.
Wie Urtica Pentarkan H aussieht und Inhalt der Packung:
Urtica Pentarkan H ist eine weiße Tablette zum Einnehmen.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Deutsche Homöopathie-Union
DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG
Ottostraße 24
76227 Karlsruhe
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2007.
Urtica Pentarkan H enthält die homöopathischen Einzelmittel Urtica urens, Apis mellifica, Calcium carbonicum Hahnemanni und Solanum dulcamara. Die Bestandteile ergänzen sich in ihrer Wirkung bei Hautausschlägen, die vor allem durch starken Juckreiz gekennzeichnet sind. Weitere Beschwerden wie Brennen, Berührungsempfindlichkeit, rötliche bis blasse Schwellungen und Bläschenbildungen („Brennesselausschläge“) werden günstig beeinflusst.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2021
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.