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Pflanzliches Anti-Infektivum zur Behandlung einer akuten Bronchitis.
- Darreichung:
- Flüssigkeit
- Inhalt:
- 20 ml
- PZN:
- 01062032
- Hersteller:
- Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Umckaloabo Tropfen
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Umckaloabo® 8 g/10 g Flüssigkeit.
Wirkstoff:
- Pelargonium-sidoides-Wurzeln-Auszug.
- Akute Bronchitis (Entzündung der Bronchien).
- Enthält 12 % Vol.-Alkohol.
Sonstiger Bestandteil:
- Glycerol 85 %
Stand: 01/2024
Unsere Tipps & Informationen zum Artikel Umckaloabo Tropfen
- Bei akuter Bronchitis
- Enthält 12 Vol.-% Alkohol
- Für Erwachsene
- Beinhaltet Glycerol
- Auch für Kinder ab einem Jahr
- Mit Extrakt der Kapland-Pelargonie
Pflanzliche Hilfe bei Atemwegsinfekten
Atemwegsinfekte gehören zu den häufigsten Krankheiten. Wer sich einen einfängt, will diesen meist schnellstmöglich auskurieren. Auch eine akute Bronchitis gehört zu diesen Infekten, die mit Husten, Schnupfen und Fieber einhergehen können. Ein pflanzliches Anti-Infektivum kann Ihrem Immunsystem dabei helfen,
- die Erreger zu bekämpfen sowie
- zähen Schleim zu lösen.
Umckaloabo ist ein solches pflanzliches Arzneimittel, das bei entzündeten Bronchien helfen kann. Neben den genannten Eigenschaften kann es außerdem die Krankheitsdauer verkürzen.
Heilkraft aus einer Wüstenpflanze
Der Wirkstoff in Umckaloabo ist ein Extrakt aus der Wurzel der südafrikanischen Kapland-Pelargonie. Diese Geranienart hilft dabei, nicht nur die Symptome der Bronchitis zu behandeln, sondern auch die verursachenden Krankheitserreger zu bekämpfen. Dabei wirkt der Pelargonium-Extrakt aus der Wurzel dreifach: Die Vermehrung der Erkältungsviren wird gehemmt. Die Aktivität der sogenannten Flimmerhärchen in der Lunge wird gesteigert, sodass Schleim schneller abtransportiert werden kann. Das Eindringen und Anhaften der Infektionserreger an den Schleimhäuten wird erschwert, wodurch eine Infektion durch Bakterien verhindert werden kann.
Ihre Vorteile
- Linderung der Symptome einer akuten Bronchitis.
- Verkürzte Krankheitsdauer um durchschnittlich zwei Tage.
- Auch für Kinder gut verträglich.
- Pflanzliche Behandlung ohne Gefahr einer Resistenzbildung.
- Mit Spezialextrakt aus der Wurzel der Kapland-Pelargonie.
- Bekämpfung der Infekt-Erreger.
Was muss ich beachten?
Halten Sie die Flasche zum Heraustropfen der Flüssigkeit senkrecht. Klopfen Sie eventuell leicht gegen den Flaschenboden. Sprechen Sie die Anwendung bei Kleinkindern unter sechs Jahren mit Ihrem Arzt ab. Falls bei Ihnen einmal eine Alkoholabhängigkeit bestand, sollten Sie statt der Tropfen die Umckaloabo Tabletten einnehmen. Nehmen Sie die Umckaloabo Flüssigkeit nicht länger als drei Wochen ein.
Wie nehme ich Umckaloabo ein?
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen morgens, mittags und abends je 30 Tropfen ein. Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren nehmen morgens, mittags und abends je 20, Kleinkinder im Alter von 1 bis 5 Jahren nehmen morgens, mittags und abends je 10 Tropfen ein. Trinken Sie zur Einnahme etwas Flüssigkeit.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Bronchitis, in der akuten Phase
Dosierung und Anwendungshinweise: Kinder von 1-5 Jahren 10 Tropfen 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit, morgens, mittags und abends Kinder von 6-12 Jahren 20 Tropfen 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit, morgens, mittags und abends Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 30 Tropfen 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit, morgens, mittags und abends Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Die Anwendung sollte nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch mehrere Tage fortgesetzt werden. Maximale Behandlungsdauer: 3 Wochen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Lebererkrankungen
- Nierenerkrankungen
- Erhöhte Blutungsneigung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Sodbrennen
        - Durchfälle
        - Magenschmerzen
- Anstieg der Leberwerte
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Pelargonium sidoides-Wurzel-Extrakt (1:8-10); Auszugsmittel: Ethanol 11% (m/m) | 800 mg |
Hilfsstoff | Ethanol | 104,325 mg |
Hilfsstoff | Glycerol 85% | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Pelargonie und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
        - Aussehen: mehrjährige, ca. 50 cm hohe Pflanze mit kleinen, herzförmigen Blättern, ähnelt einer kleinen Balkongeranie
        - Vorkommen: Südafrika
        - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Cumarine (Umckalin), Gerbstoffe, ätherische Öle
        - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Wurzelextrakte
Ein Extrakt der Pelargonie verhindert, dass Bakterien und Viren sich an die menschliche Wirtszelle anheften und anschließend eindringen können. Diese antimikrobielle Wirkung wird unterstützt durch die eiweissfällenden Eigenschaften der ebenfalls enthaltenen Gerbstoffe und ätherischen Öle, die letztendlich dazu führen, dass die Bakterien kaputtgehen.
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Anbieter: SCHWABE, Karlsruhe, www.schwabe.de; www.schwabepharma.com Bearbeitungsstand: 06.10.2022
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.