- mycare.de
- /
- Kategorien
- /
- Magen, Darm & Verdauung
- /
- Sodbrennen
- /
- /ULTILAC N
- 5,26 €
-
53 PlusHerzen sammeln
Nach Kaufabschluss können Sie PlusHerzen sammeln. Melden Sie sich dazu bei mycarePlus an.
-
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
ULTILAC N Kautabl.
- Darreichung:
- Kautabletten
- Inhalt:
- 20 St
- PZN:
- 03683146
- Hersteller:
- BITTERMEDIZIN Arzneimittel-Vertriebs GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel ULTILAC N
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):ULTILAC N Kautabletten. Anwendungsgebiete: Magengeschwür; Zwölffingerdarmgeschwüre; Säurebedingte Magenbeschwerden; Sodbrennen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produktinformationen
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Angaben aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthalten, was Sie bei der Anwendung von Ultilac ® N Kautabletten beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Zusammensetzung:
1 Kautablette enthält: arzneilich wirksame Bestandteile: Almasilat 360 mg Calciumcarbonat 120 mg Trockenmagermilch 250 mg Entsprechend einer Neutralisationskapazität von 8,5 mval
sonstige Bestandteile: Sorbitol, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon (K25), Talkum, Stärkehydrolysat (< 6 % Wasser), Saccharin-Natrium, Karamellessenz, Mikrokristalline Cellulose, Calciumbehenat 1 Kautablette enthält 220 mg Sorbitol (entsprechend 0,02 BE)
Eigenschaften:
Das empfindliche Gleichgewicht zwischen Schutzsystem und Magensäure kann durch eine übermäßige Produktion von Magensäure oder durch Funktionseinschränkungen magenschleimhautschützender Faktoren gestört werden. Auch zahlreiche äußere Faktoren können den Magen aus dem Lot bringen. Es kommt zu Magenschmerzen, Sodbrennen, saurem Aufstoßen und manchmal auch zu Druckbeschwerden im Oberbauch.
Ultilac ® N Kautabletten können die Übersäuerung aufheben, damit die Symptome verschwinden und eine Fortentwicklung der Krankheit verhindert werden kann.
Ferner bildet Ultilac ® N einen zähen Schutzfilm auf der Magenschleimhaut, der eine fortgesetzte mechanische Reizung vermeiden hilft.
Anwendungsgebiete:
Zur Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
· Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni)
· Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.
Gegenanzeigen:
Ultilac ® N darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nur bei regelmäßiger Kontrolle der Serumspiegel von Magnesium und Aluminium verabreicht werden. Der Serumaluminiumspiegel soll 40 ng/ml nicht überschreiten. Ultilac ® N darf nicht eingenommen werden bei Hyperkalzämie.
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit:
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Im Tierversuch führte die Gabe von Aluminiumsalzen zu schädlichen Auswirkungen auf die Nachkommen. Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Aufgrund der geringen Resorption ist ein Risiko für das Neugeborene nicht anzunehmen.
Dieses Arzneimittel ist ungeeignet für Personen mit Fructoseunverträglichkeit (hereditäre Fructoseintoleranz).
Nebenwirkungen:
Arzneimittel können neben den erwünschten Hauptwirkungen auch unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, haben. Nebenwirkungen, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Ultilac ® N beobachtet wurden, jedoch nicht bei jedem Patienten auftreten müssen, werden im Folgenden genannt.
Häufig treten weiche Stühle auf, Diarrhöen werden nur in Einzelfällen beobachtet. Bei Niereninsuffizienz und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe, zur Hyperkalzämie und zur Phosphatverarmung kommen. In Einzelfällen wurden bei Langzeittherapie mit silikathaltigen Antazida Silikatsteine in der Niere oder Harnblase beobachtet. Aufgrund des Gehaltes an Sorbitol können bei Anwendung dieses Arzneimittels Magenbeschwerden (Magenverstimmung) und Durchfall auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Die Wirkungen mancher Arzneimittel können durch gleichzeitige Anwendung anderer Mittel beeinflusst werden. Fragen Sie daher Ihren Arzt, wenn Sie andere Mittel ständig anwenden, bis vor kurzem angewendet haben oder gleichzeitig mit dem hier vorliegenden Arzneimittel anwenden wollen. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob unter diesen Umständen mit Unverträglichkeiten zu rechnen ist oder ob besondere Maßnahmen wie z. B. eine neue Dosierungsfestsetzung erforderlich sind, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Ultilac ® N oder werden selbst in ihrer Wirkung durch Ultilac ® N beeinflusst? Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Die Aufnahme und damit auch die Wirksamkeit von anderen Arzneimitteln wird durch Ultilac ® N vermindert. Besonders wichtig ist dies bei bestimmten Antibiotika (z. B. Tetracyclinen und Chinolonderivaten wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin). Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel 1 bis 2 Stunden vor oder nach der Einnahme von Ultilac ® N erfolgen.
Welche Genussmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden? Die gleichzeitige Einnahme von Ultilac ® N und säurehaltigen Getränken (z. B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, welche die Aluminiumresorption steigern können.
Die enterale Resorption gleichzeitig verabfolgter Medikamente kann verzögert werden.
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihr Arzt Ultilac ® N nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Ultilac ® N sonst nicht richtig wirken kann.
Wie viel Ultilac ® N sollten Sie einnehmen?
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre:
Die empfohlene Dosierung beträgt 4- - 8-mal täglich 2 - 3 Kautabletten, entsprechend einer Tagesdosis von 100 bis 200 mval.
Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden:
Bei Bedarf mehrmals täglich 2 - 3 Kautabletten
Dieses Arzneimittel enthält in einer Kautablette 0,22 g Sorbitol. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden bei Anwendung von 2 - 3 Kautabletten 0,44 bis 0,66 g Sorbitol zugeführt.
Art und Dauer der Anwendung:
Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sollten die Kautabletten jeweils 1 bzw. 1 - 3 Stunden nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Die Therapiedauer sollte auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit mindestens vier Wochen betragen. Die Kautabletten sollen intensiv gekaut werden.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:
Bitte verwenden Sie die Packung nicht mehr nach dem aufgedruckten Verfallsdatum!
Ultilac ® N Kautabletten sind kaugerecht verpresst. Der angenehme Geschmack fördert das Kauen, wodurch über Feinverteilung und Einspeichelung die Wirkstoffe in lockerer Aufschwemmung in den Magen gelangen. Dadurch wird das Säurebindungsvermögen erhöht.
Ultilac ® N Kautabletten wirken schnell und sind sehr gut verträglich.
Quelle: www.bittermedizin.de
Stand: 10/2007
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Magengeschwür - Zwölffingerdarmgeschwüre - Säurebedingte Magenbeschwerden - Sodbrennen
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 2-3 Tabletten mehrmals täglich bei Auftreten von Beschwerden Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel gut.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer sollte mindestens 4 Wochen betragen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Stuhlerweichung oder Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Erhöhte Kalziumwerte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Weiche Stühle
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Almasilat | HCl-Neutralisationskapazität: 8,5mVal 360 mg |
Wirkstoff | Calciumcarbonat | 120 mg |
Wirkstoff | Trockenmagermilch | 250 mg |
Hilfsstoff | Sorbitol | 220 mg |
Hilfsstoff | Carboxymethylstärke, Natrium | + |
Hilfsstoff | Povidon K25 | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Stärkehydrolysat | + |
Hilfsstoff | Saccharin natrium | + |
Hilfsstoff | Karamell-Aroma | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Die Wirkstoffe binden und neutralisieren die Magensäure. Sie bilden mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirken die Stoffe gegen säurebedingte Magenbeschwerden und verringern die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Kuhmilch bzw. Rindereiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.
Handelsformen:
Anbieter: BITTERMEDIZIN, München, www.bittermedizin.com Bearbeitungsstand: 15.07.2020
Produkt bewerten & PlusHerzen sichern
Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.