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TWYNSTA 40MG/10MG TAB, 98 St
- 84,39 €
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TWYNSTA 40 mg/10 mg Tabletten
- Darreichung:
- Tabletten
- Inhalt:
- 98 St
- PZN:
- 15406937
- Hersteller:
- EMRA-MED Arzneimittel GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel TWYNSTA 40MG/10MG TAB
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Behandlung der essentiellen Hypertonie
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich Zu oder unabhängig von der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu erniedrigtem Blutdruck bis hin zum Schock mit tödlichem Ausgang, Beschleunigung des Herzschlages, Gefäßerweiterung, Pulserniedrigung sowie zu akutem Nierenversagen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Obstruktive Gallenfunktionsstörungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Schock
- Kardiogener Schock
- Verengung der Aortenklappe
- Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Schwindelgefühl
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Infektion der oberen Atemwege
- Rachenentzündung
- Nebenhöhlenentzündung
- Harnwegsinfektion
- Harnblasenentzündung
- Anämie (Blutarmut)
- Erhöhte Kaliumwerte
- Stimmungsschwankungen
- Schläfrigkeit
- Migräne
- Kopfschmerzen
- Missempfindungen
- Sehstörungen
- Schwindel
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Pulserniedrigung
- Herzklopfen
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Erröten
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Schnupfen
- Oberbauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Blähungen
- Veränderte Darmentleerungsgewohnheiten
- Juckreiz
- Schwitzen
- Haarausfall
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Verfärbung der Haut
- Gelenkschmerzen
- Muskelkrämpfe (Krämpfe in den Beinen)
- Muskelschmerzen
- Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
- Harnblasenentleerungsstörung
- Verstärkter Harndrang
- Störungen der Sexualfunktion
- Brustbildung beim Mann
- Allgemeine Schwäche
- Brustschmerzen
- Müdigkeit
- Anstieg der Leberenzymwerte
- Erhöhung des Kreatininspiegels im Serum
- Gewichtszunahme
- Gewichtsverlust
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Telmisartan | 40 mg |
Wirkstoff | Amlodipin besilat | 13,87 mg |
Wirkstoff | Amlodipin | 10 mg |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Brillantblau FCF | + |
Hilfsstoff | Eisen(II,III)-oxid | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Meglumin | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Povidon K25 | + |
Hilfsstoff | Maisstärke, vorverkleistert | + |
Hilfsstoff | Natriumhydroxid | + |
Hilfsstoff | Sorbitol | 168,64 mg |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Telmisartan: Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Angiotensin-Rezeptoren. Angiotensin ist ein Botenstoff der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt.
Amlodipin: Der Wirkstoff führt zu einer Erschlaffung von Gefäßwänden. Die Blutgefäße werden dadurch erweitert und der Blutdruck gesenkt. Das Herz muss zudem das Blut gegen einen geringeren Widerstand in den Kreislauf pumpen, was die Herzarbeit entlastet. Der Stoff bewirkt außerdem, dass das Herz ruhiger und gleichmäßiger schlägt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Anbieter: EMRA MED, Trittau, www.emramed.de Bearbeitungsstand: 28.03.2022
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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