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TIMO-COMOD 0.25%, 10 ml
- 18,05 €
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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
- Grundpreis: 1.805,00 € / l
TIMO COMOD 0,25% Augentr.
- Darreichung:
- Augentropfen
- Inhalt:
- 10 ml
- PZN:
- 06894820
- Hersteller:
- URSAPHARM Arzneimittel GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel TIMO-COMOD 0.25%
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Erhöhter Augeninnendruck (ohne Augenschäden) - Glaukom, wie:         - Weitwinkelglaukom, auch nach Linsenentfernung - Glaukom bei Kindern, aufgrund noch nicht vollständig ausgereifter Strukturen im Auge - Glaukom bei Kindern
Dosierung und Anwendungshinweise: Säuglinge ab der 5. Woche, Kinder und Erwachsene 1 Tropfen 2-mal täglich morgens und abends Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des betroffenen Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid. Kontaktlinsen sollten während und 15 Minuten nach der Anwendung des Arzneimttels nicht getragen werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Reizerscheinungen am Auge, Erbrechen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Führen Sie die Anwendung durch, sobald Sie daran denken und halten Sie dann Ihren Zeitplan ein.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei:
        - Asthma bronchiale
        - Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Herzschwäche
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Pulserniedrigung
- Hornhautschäden (Auge)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Allergischer Schnupfen, zum Beispiel Heuschnupfen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Frühgeborene: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Neugeborene in den ersten 4 Lebenswochen: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden.
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Reizerscheinungen am Auge, wie:
        - Trockenes Auge
- Augenentzündungen, wie:
        - Lidrandentzündung
        - Bindehautentzündung
        - Hornhautentzündung
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Augenschmerzen
- Reizung des Auges
- Augenbeschwerden
- Augenrötung
- Überempfindlichkeit
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Überempfindlichkeit
- Juckreiz (Pruritus)
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Unterzuckerung (Hypoglykämie)
- Schlaflosigkeit
- Vollständiger oder teilweiser Verlust der Erinnerung bzw. Merkfähigkeit (Amnesie)
- Albtraum
- Schlaganfall
- Ohnmachtsanfall
- Missempfindungen
- Schwindelgefühl
- Myasthenia gravis-ähnliches Krankheitsbild
- Ablösung der Aderhaut im Auge nach Filtrationsoperation
- Herabhängen eines oder beider Augenlider (Lidptosis)
- Herzstillstand
- Gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer (AV-Block)
- Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche mit Flüssigkeitsstauung (kongestive Herzinsuffizienz)
- Herzrhythmusstörung mit unregelmäßiger Schlagfolge
- Herzklopfen
- Verschlechterte Herzschwäche ohne körperliche Anstrengung (dekompensierte Herzinsuffiziienz)
- Anfallsartige Durchblutungsstörung v.a. in Fingern und/oder Zehen (Raynaud-Syndrom)
- Erbrechen
- Durchfall
- Übelkeit
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Schuppenflechte (Psoriasis)
- Hautausschlag
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Gelenkerkrankung
- Muskelschmerzen
- Sexualstörung
- Vermindertes sexuelles Verlangen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hilfsstoff | Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser | + |
Hilfsstoff | Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser | + |
Wirkstoff | Timolol | 2,5 mg |
Wirkstoff | Timolol hydrogenmaleat | 3,42 mg |
Hilfsstoff | Wasser für Injektionszwecke | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff senkt den Augeninnendruck, indem er die Produktion des Kammerwassers verringert. Ist zuviel Kammerwasser im Auge, so steigt durch die überschüssige Flüssigkeit der Druck im Auge an und es können auf Dauer Schäden am Auge entstehen.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Falls mehrere Augentropfen/Augensalben verwendet werden, ist ein Abstand zwischen den Anwendungen erforderlich.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
- Unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen entwickelten in sehr seltenen Fällen Patienten mit ausgeprägter Hornhautschädigung Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Anbieter: URSAPHARM, Saarbrücken, www.ursapharm.de Bearbeitungsstand: 06.05.2020
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
Postanschrift:
mycare.de Versandapotheke
Postfach 100158
06140 Halle (Saale)