Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Stannum metallicum 5 % Salbe. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: die Anregung rhythmischer Ausgleichsprozesse bei entzündlich auflösenden und degenerativ verhärtenden Erkrankungen, besonders zur Vermeidung chronischer Absonderungen, z.B. bei Ergussbildungen in Körperhöhlen und Gelenken; Lebererkrankungen mit verhärtender Tendenz; Zusatzbehandlung bei depressiven Verstimmungen, besonders mit seelischer Starre.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Stannum metallicum 5 % Salbe
Anthroposophisches Arzneimittel
Liebe Patientin, lieber Patient,
bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und sollte deshalb nicht an Dritte weitergegeben werden.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Packungsbeilage beinhaltet:
- WAS IST STANNUM METALLICUM 5 % SALBE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
- WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON STANNUM METALLICUM 5 % SALBE BEACHTEN?
- WIE IST STANNUM METALLICUM 5 % SALBE EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WAS IST SONST NOCH WICHTIG?
1. WAS IST STANNUM METALLICUM 5 % SALBE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Stannum metallicum 5 % ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: die Anregung rhythmischer Ausgleichsprozesse bei entzündlich auflösenden und degenerativ verhärtenden Erkrankungen, besonders zur Vermeidung chronischer Absonderungen, z.B. bei Ergussbildungen in Körperhöhlen und Gelenken; Lebererkrankungen mit verhärtender Tendenz; Zusatzbehandlung bei depressiven Verstimmungen, besonders mit seelischer Starre.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON STANNUM METALLICUM 5 % BEACHTEN?
Gegenanzeigen:
Keine bekannt.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Die Anwendung des Arzneimittels sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt verordnete Arzneimittel. Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Kinder:
Bei Kindern unter 12 Jahren soll Stannum metallicum 5 % nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen. Für Kinder von 4 - 12 Jahren steht Stannum metallicum 0,4 % zur Verfügung. Die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern ab 12 Jahren und Jugendlichen bis 18 Jahren sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt verordnete Arzneimittel.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln während der Schwangerschaft und in der Stillzeit Ihren Arzt um Rat.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Keine bekannt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
3. WIE IST STANNUM METALLICUM 5 % ANZUWENDEN?
Wenden Sie Stannum metallicum 5 % immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes an. Zur Anwendung als Salbenlappen wird ein Stück Leinen- oder Baumwollstoff dünn mit der Salbe bestrichen, auf die entsprechende Körperstelle mit der Salbenseite aufgelegt und befestigt. Der Salbenlappen kann mehrmals verwendet werden. Nach 3 - 4-maligem Gebrauch sollte erneut etwas Salbe aufgestrichen werden. Bitte beachten Sie die Anwendungshinweise. Die Dosierung für Kinder ab 12 Jahren wird vom behandelnden Arzt festgelegt.
Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Erkrankungsverlauf. Bei bekannten chronischen Erkrankungen soll nach einer 4 - 6-wöchigen Anwendung eine Pause eingelegt werden.
Wenn Sie die Anwendung von Stannum metallicum 5 % vergessen haben:
Verwenden Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WAS IST SONST NOCH WICHTIG?
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Tube und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Aufbewahrungsbedingungen: Nicht über 25°C lagern.
Zusammensetzung:
10 g enthalten: Wirkstoff: Stannum metallicum 0,5 g. Salbengrundlage: Dickflüssiges Paraffin, Protegin WX (Gelbes Vaselin, Ceresin, hydriertes Rizinusöl, Glycerolmonoisostearat, Polyglycerol-3-oleat), Gelbes Vaselin, Gereinigtes Wasser.
Darreichungsform und Packungsgröße:
25 g Salbe.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Weleda AG
Postfach 1320
D-73503 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 / 919-414
Fax: 07171 / 919-200
E-Mail: dialog@weleda.de
Stand der Information: Februar 2014.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 08/2016
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.