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SPASMOLYT 45MG FTA, 30 St
- 25,47 €
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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
SPASMOLYT 45 mg Filmtabletten
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 30 St
- PZN:
- 14135531
- Hersteller:
- Viatris Healthcare GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel SPASMOLYT 45MG FTA
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Häufiges Wasserlassen und Harndrang (Überaktive Blase, Reizblase) - Ungewollter Harnabgang und starker Harndrang - Ungewollter Harnabgang mit Spasmen (Krämpfe) infolge einer Nervenerkrankung
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1/3 Tablette 3-mal täglich vor der Mahlzeit (nüchtern) Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1/3 Tablette 2-mal täglich morgens und abends, vor der Mahlzeit (nüchtern) Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Sehstörungen, Herzrasen, Mundtrockenheit, Störungen beim Wasserlassen und Hautrötung. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Engwinkelglaukom
- Herzrhythmusstörung mit beschleunigtem Puls
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis)
- Schwerer Magen-Darm-Erkrankung
- Schwere Dickdarmschleimhautentzündung (Colitis ulcerosa)
- Schwere Darmentzündung (Morbus Crohn)
- Akute Dickdarmerweiterung mit Entzündung
- Eingeschränkte Nierenfunktion (dialysepflichtig)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Mundtrockenheit
- Verdauungsbeschwerden
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Trockene Augen
- Trockene Nasenschleimhaut
- Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation)
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Durchfall
- Entweichen von Darmgasen
- Blähung
- Hautausschlag
- Blasenentleerungsstörung (mit Restharnbildung)
- Schwäche
- Brustkorbschmerzen
- Kopfschmerzen
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Trospium chlorid | 45 mg |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | 97,5 mg |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Povidon | + |
Hilfsstoff | Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Macrogol 8000 | + |
Hilfsstoff | Simeticon-Emulsion | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff Trospium chlorid hemmt die Wirkung eines körpereigenen Botenstoffs (Acetylcholin) an bestimmten Rezeptoren (Muscarinrezptoren) im Bereich der Harnblase und wirkt dadurch krampflösend auf die glatte Muskulatur der Harnleiter und der Harnblase. Trospium chlorid verbessert die Symptome der überaktiven Blase einschließlich der Häufigkeit des Wasserlassens, der Blasenkapazität und der Häufigkeit und Schwere des Harndrangs. Auf Basis seiner krampflösenden Eigenschaften wird Trospium chlorid bei endoskopischen Untersuchungen angewendet sowie zur Magensäure- und Enzymhemmung bei Untersuchungen im Magen-Darm-Trakt.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Handelsformen:
Anbieter: VIATRIS HEALTHCARE, Bad Homburg, www.solvay-arzneimittel.de Bearbeitungsstand: 17.02.2021
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
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