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SOLIFENACINSUCC MYLAN 5MG, 30 St
- 15,01 €
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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
SOLIFENACINSUCCINAT Mylan 5 mg Filmtabletten
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 30 St
- PZN:
- 15024035
- Hersteller:
- Viatris Healthcare GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel SOLIFENACINSUCC MYLAN 5MG
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Ungewollter Harnabgang und starker Harndrang - Häufiges Wasserlassen und Harndrang (Überaktive Blase, Reizblase)
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Halluzinationen, schwere Erregungszustände, Krampfanfälle, Atemschwäche, Herzrasen, Harnverhalt und Pupillenerweiterung. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Risiko von bzw. bei bestehenden Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Risiko von bzw. bei bestehender schwerer Magen-Darm-Erkrankung
- Risiko von bzw. bei bestehender akuter Dickdarmerweiterung mit Entzündung
- Risiko von bzw. bei bestehender Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis)
- Risiko von bzw. bei bestehendem Engwinkelglaukom
- Dialyse
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Mundtrockenheit
- Verschwommenes Sehen
- Verstopfung
- Übelkeit
- Verdauungsbeschwerden
- Bauchschmerzen
- Infektion der Harnwege
- Harnblasenentzündung
- Schläfrigkeit
- Geschmacksveränderung
- Trockene Augen
- Trockene Nasenschleimhaut
- Vermehrt auftretender Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre (Reflux)
- Trockener Hals
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Störungen beim Wasserlassen
- Müdigkeit
- Wassereinlagerungen an Armen und Beinen (periphere Ödeme)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Solifenacin succinat | 5 mg |
Wirkstoff | Solifenacin | 3,77 mg |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
Hilfsstoff | Lactose | 59,5 mg |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Propylenglycol | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, gelb | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff Solifenacin hemmt die Wirkung eines körpereigenen Botenstoffs (Acetylcholin) an bestimmten Rezeptoren (Muscarinrezptoren) im Bereich der Harnblase und wirkt dadurch krampflösend auf die glatte Muskulatur der Harnleiter und der Harnblase. Solifenacin verbessert die Symptome der überaktiven Blase einschließlich der Häufigkeit des Wasserlassens, der Blasenkapazität und der Häufigkeit und Schwere des Harndrangs.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 100 Tage verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nur für Tabletten in Flaschen. Für Tabletten in Durchdrückpackungen gilt das aufgedruckte Verfalldatum.
Anbieter: VIATRIS HEALTHCARE, Bad Homburg, www.solvay-arzneimittel.de Bearbeitungsstand: 24.06.2019
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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