- mycare.de
- /
- Kategorien
- /
- Schmerzmittel
- /
- Migränetabletten
- /
- /Naratriptan beta bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten
- 6,29 €
-
63 PlusHerzen sammeln
Nach Kaufabschluss können Sie PlusHerzen sammeln. Melden Sie sich dazu bei mycarePlus an.
-
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Migränetherapeutikum. Bei Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren.
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 2 St
- PZN:
- 16006134
- Hersteller:
- betapharm Arzneimittel GmbH
- Information:
- Packungsbeilage als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Naratriptan beta bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Naratriptan beta bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten. Anwendungsgebiete: Akute Behandlung der Kopfschmerzphase von Migräneattacken mit oder ohne Aura bei Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Warnhinweis: Enthält Lactose. Nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produkteigenschaften:
Was ist Naratriptan beta bei Migräne und wofür wird es angewendet?
Naratriptan beta bei Migräne ist ein selektiver Serotonin-(5-HT1)-Rezeptoragonist und wird als Migränetherapeutikum angewendet. Es wird zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneattacken mit und ohne Aura bei Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren eingesetzt.
Dieses Arzneimittel ist nur für Patienten geeignet, die wissen, dass sie Migräne haben.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie Migräne haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Typische Symptome von Migräne sind: einseitige, hämmernde Kopfschmerzen; Übelkeit; Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm.
Migränesymptome können durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden.
Man nimmt an, dass Naratriptan beta bei Migräne Filmtabletten diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert.
Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der Migräne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen) sowie Licht und Lärmempfindlichkeit.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Naratriptan beta bei Migräne zur Behandlung von Aura-Symptomen, die möglicherweise vor dem Einsetzen der Kopfschmerzen auftreten, wurde nicht nachgewiesen. Naratriptan ist deshalb nicht zur vorbeugenden Behandlung einer Migräneattacke geeignet.
Wenn Sie sich nach 24 Stunden nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wie ist Naratriptan beta bei Migräne einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Naratriptan beta bei Migräne sollte beim ersten Auftreten von Migränekopfschmerzen angewendet werden.
Nehmen Sie Naratriptan beta bei Migräne erst dann ein, wenn der Migränekopfschmerz begonnen hat.
Nehmen Sie Naratriptan beta bei Migräne erst ein, wenn Sie sicher sind, dass Sie an einem Migräneanfall und nicht an Kopfschmerzen leiden.
Erwachsene (18 bis 65 Jahre):
Nehmen Sie so bald wie möglich nach den ersten Symptomen eines Migräneanfalls 1 Filmtablette entsprechend 2,5 mg Naratriptan ein. Die Filmtabletten sind auch dann wirksam, wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt während des Migräneanfalls angewendet werden.
Wenn nach Einnahme der ersten Tablette eine Besserung der Symptome eingetreten ist, der Migräneschmerz jedoch erneut auftritt, kann frühestens 4 Stunden nach Einnahme der ersten Tablette eine zweite Tablette eingenommen werden.
Nehmen Sie nicht mehr als 2 Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Nehmen Sie nicht mehr als 2 Tabletten für einen Migräneanfall ein.
Wenn die erste Dosis von Naratriptan beta bei Migräne die Symptome nicht verbessert, sollte eine zweite Dosis nicht für denselben Anfall eingenommen werden, da dies die Symptome nicht verbessert. Für spätere Anfälle können Naratriptan beta bei Migräne Filmtabletten erneut eingenommen werden. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie Naratriptan beta bei Migräne anwenden. Wenn die Einnahme von Naratriptan beta bei Migräne Ihre Symptome nicht verbessert, kann dies bedeuten, dass Sie nicht an Migräne leiden.
Nach Einnahme von Naratriptan beta bei Migräne sollten mindestens 24 Stunden vergangen sein, bevor ein Ergotamin-haltiges Präparat oder ein anderer 5-HT1-Rezeptoragonist verabreicht wird. Umgekehrt sollten zwischen der Anwendung eines Ergotamin-haltigen Präparats und der Verabreichung von Naratriptan beta bei Migräne mindestens 24 Stunden vergangen sein.
Kinder und Jugendliche und Erwachsene über 65 Jahre:
Die Anwendung von Naratriptan beta bei Migräne ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und bei Erwachsenen über 65 Jahren kontraindiziert.
Art der Anwendung:
Zum Einnehmen.
Naratriptan beta bei Migräne Filmtabletten sollten unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Naratriptan beta bei Migräne eingenommen haben, als Sie sollten:
Eine signifikante Überdosis von Naratriptan kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen. Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Nehmen Sie die Packung und diese Packungsbeilage mit.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie ist Naratriptan beta bei Migräne aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum (Verwendbar bis:) nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Weitere Informationen finden sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Was Naratriptan beta bei Migräne enthält
Der Wirkstoff ist Naratriptan. Jede Filmtablette enthält 2,5 mg Naratriptan (als Naratriptanhydrochlorid).
Die sonstigen Bestandteile sind:
- Tablettenkern: Lactose, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur);
- Filmüberzug: Macrogol 3350, Titandioxid (E 171), Poly(vinylalkohol), Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid xH2O (E 172); Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132).
Stand: 05/2021
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Migräneanfall
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Tablette 1 Tablette zu Beginn des Anfalls Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
        - Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
        - Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
        - Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
        - Rauchen
        - Nikotinersatztherapie
        - Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
        - Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
        - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
        - Kribbeln
        - Wärmegefühl
        - Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Naratriptan hydrochlorid | 2,77 mg |
Wirkstoff | Naratriptan | 2,5 mg |
Hilfsstoff | Lactose | 81 mg |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Croscarmellose natrium | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Hilfsstoff | Macrogol 3350 | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Poly(vinylalkohol) | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
Hilfsstoff | Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Handelsformen:
Anbieter: BETAPHARM, Augsburg, www.betapharm.de Bearbeitungsstand: 15.04.2021
5,0 / 5
1 insgesamt
5
1
4
0
3
0
2
0
1
0
Produkt bewerten & PlusHerzen sichern
Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.