Mometason Adgc 50 Mikrogramm/Sprühstoß, 18 g

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Produktbeschreibung Zentiva

Nasenspray bei ausgeprägten Symptomen eines Heuschnupfens (saisonale allergische Rhinitis). Für Erwachsene.

Darreichung:
Nasenspray
Inhalt:
18 g
PZN:
17440329
Hersteller:
Zentiva Pharma GmbH
Information:
Beipackzettel als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Mometason Adgc 50 Mikrogramm/Sprühstoß

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Mometason Adgc 50 Mikrogramm/Sprühstoß, Nasenspray, Suspension
. Wirkstoff: Mometasonfuroat. Anwendungsgebiete: Zur intranasalen Anwendung bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung einer saisonalen allergischen Rhinitis, sofern die Erstdiagnose der saisonalen allergischen Rhinitis durch einen Arzt erfolgt ist. Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid. Packungsbeilage beachten.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Sonstige Bestandteile:
  • Cellulose, mikrokristallin/Carmellose natrium
  • Benzalkonium chlorid
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Citronensäure monohydrat
  • Polysorbat 80
  • Glycerol
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2024

Unsere Tipps & Informationen zum Mometason ADGC 50 µg/Sprühstoß Nasenspray

  • Nasenspray bei Allergie nach Erstdiagnose
  • Bei ausgeprägtem Heuschnupfen
  • Wirkstoff: Mometason
  • Für Erwachsene ab 18 Jahre
  • Ohne Rezept erhältlich

Die ganze Saison den Heuschnupfen im Griff

Für Pollenallergiker löst das das Erwachen der Natur oder die gesättigten Farben im Sommer nur wenig bis kein Wohlbefinden aus. Eher das Gegenteil ist der Fall. Eigentlich harmlose Allergene wie Blüten- oder Gräserpollen, aber auch Tierhaare, Hausstaub, Pilzsporen oder Schimmel können zur Belastungsprobe werden. Die Diagnose durch den Arzt ist bei allergischer Vermutung Schritt eins für die Behandlung. Das Mometason ADGC 50 µg/Sprühstoß Nasenspray hilft Betroffenen gezielt und langanhaltend, indem es

  • die Entzündung in der Nase hemmt,
  • gereizte Nasenschleimhaut beruhigt,
  • Schwellungen abklingen lässt und
  • Allergiesymptome wie Niesen, Jucken, verstopfte oder laufende Nase lindert.

Das Mometason ADGC 50 µg/Sprühstoß Nasenspray ist ein Arzneimittel aus dem umfangreichen Sortiment der Zentiva Pharma GmbH.


Nasenspray – mild und stark wirksam bei Heuschnupfen

Mometason ADGC 50 µg/Sprühstoß Nasenspray ist ein rezeptfreies Arzneimittel bei saisonaler allergischer Rhinitis (Heuschnupfen). In der Selbstmedikation darf es nur angewendet werden, wenn Heuschnupfen bereits vorher ärztlich diagnostiziert wurde. Als wirkungsrelevanter Arzneistoff ist 50 µg Mometasonfuroat in jedem Sprühstoß enthalten. Das Nasenspray benetzt mit dem lokal wirkenden Kortikosteroid die Schleimhaut ganz gezielt da, wo es wirken soll, und zwar in der Nase. Die Wirkung hält bis zu 24 Stunden an. Im Gegensatz zu anderen akut wirkenden Antiallergika macht Mometason ADGC Nasenspray nicht müde.


Ihre Vorteile des Mometason ADGC 50 µg/Sprühstoß Nasensprays

  • Nasenspray mit dem lokal wirksamen Kortikosteroid Mometason
  • Lindert Allergiesymptome und Entzündung in der Nase
  • Bewährter und gut verträglicher Wirkstoff
  • Langanhaltende Wirkung – bis zu 24 Stunden
  • Kein müde machender Nebeneffekt

Wie wende ich Mometason ADGC 50 µg/Sprühstoß Nasenspray richtig an?

Die vom Hersteller empfohlene Dosierung beträgt für Erwachsene ab 18 Jahren einmal täglich zwei Sprühstöße in jede Nasenöffnung. Sobald Sie die Besserung der Beschwerden spüren, können Sie die Dosis auf einmal täglich ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung reduzieren. Die detaillierte Anwendung des Nasensprays ist in der Packungsbeilage anschaulich in Bildern verdeutlicht. Die fortlaufende Anwendung in der Selbstmedikation ist auf maximal 3 Monate beschränkt. Wenn länger Bedarf besteht oder innerhalb der ersten 2 Wochen Anwendung keine oder nur eine unzureichende Besserung Ihrer Symptome spürbar ist, konsultieren Sie bitte zur Diagnostik Ihren Arzt.


Gibt es sonst noch was bei der Anwendung zu beachten?

Wenden Sie das Mometason ADGC Nasenspray regelmäßig und täglich an. Nur dann kann der volle Nutzen der Therapie wirksam werden. Einige Betroffene nehmen innerhalb 12 Stunden nach der ersten Gabe schon eine Linderung wahr. Es ist aber auch im Rahmen, wenn die Wirkung erst am zweiten Tag der Anwendung einsetzt. Für Kinder und Jugendliche ist das Nasenspray nicht geeignet. Für diese Altersgruppe legt der Arzt im Allgemeinen die Therapie fest.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen

Dosierung und Anwendungshinweise:

Erwachsene
2 Sprühstöße pro Nasenloch
1-mal täglich
unabhängig von der Tageszeit

Erwachsene
1 Sprühstoß pro Nasenloch
1-mal täglich
unabhängig von der Tageszeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Vor Gebrauch gut schütteln. Vor der ersten Anwendung sollten Sie 10-mal pumpen bis ein Sprühnebel entsteht. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu erhöhter Infektanfälligkeit oder Nebennierenrindenerkrankungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bakterielle Entzündung der Nase
- Pilzinfektion der Nase
- Virusinfektion der Nase
- Nasenoperationen
- Nasenverletzungen

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen, wie:
        - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
                - Lungentuberkulose
        - Pilzinfektionen der Atemwege
        - Virusinfektionen der Atemwege
- Herpes-Infektionen am Auge
- Nebennierenrindenerkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Nasenbluten
- Reizerscheinungen in der Nase
- Reizerscheinungen im Rachen
- Brennen der Schleimhäute
- Geschwüre der Nasenschleimhaut
- Rachenentzündung
- Infektionen der oberen Atemwege
- Kopfschmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffMometason furoat-1-Wasser0,052 mg
WirkstoffMometason furoat0,05 mg
HilfsstoffBenzalkonium chlorid0,02 mg
HilfsstoffGlycerol+
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffCellulose, mikrokristallin/Carmellose natrium+
HilfsstoffCitronensäure monohydrat+
HilfsstoffNatriumcitrat-2-Wasser+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Kortison ist ein Hormon, das vom Körper auch selbst hergestellt wird.
Angewendet wird der Wirkstoff vor allem um chronisch entzündliche Reaktionen im Körper, wie zum Beispiel der Atemwege oder des Verdauungstraktes, zu vermindern. Der Wirkstoff hemmt körpereigene Prozesse, die eine Entzündung im Körper immer weiter fördern. So kann sich bei chronischen Erkrankungen die Entzündung verselbständigen und durch Schwellungen der betroffenen Haut bzw. Schleimhaut zu weit reichenden Beschwerden führen.
Optimal wirkt der Stoff erst, wenn er regelmäßig angewendet wird.


Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 2 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Handelsformen:

Anbieter: ZENTIVA PHARMA, Berlin, www.winthrop.de Bearbeitungsstand:

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.