Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Miconazol acis Creme. Wirkstoff: Miconazolnitrat, 20 mg/g. Anwendungsgebiete: Zur Therapie von Mykosen der Haut und Hautfalten, Interdigitalmykosen, oberflächliche Kandidosen. Miconazol acis Creme wird angewendet bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen.
Warnhinweise: Enthält Benzoesäure.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.Produkteigenschaften:
Was ist Miconazol Acis Creme und wofür wird sie angewendet?Miconazol acis Creme ist ein pilztötendes Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut (Antimykotikum). Miconazol acis wird bei Pilzerkrankungen der Haut, Hautfalten, Finger- und Zehenzwischenräume sowie oberflächlichen Infektionen durch Hefepilze angewendet.Miconazol acis Creme wird angewendet bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen.
Wie wird Miconazol Acis Creme angewendet?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung
Waschen Sie die erkrankten Hautflächen vor jeder Anwendung gründlich und trocknen Sie diese sorgfältig ab. Tragen Sie 2-mal am Tag (möglichst morgens und abends) etwas Creme auf die erkrankte Haut und die umgebende Hautfläche (ca. 1 bis 2 cm) auf. Wenn Puder und Creme verwendet werden, wird empfohlen einmal täglich beide Darreichungsformen anzuwenden.
Art der Anwendung
Massieren Sie die Creme mit dem Finger solange ein, bis sie eingezogen ist. Nach Anwendung der Creme sollten Sie sich gründlich die Hände waschen (Ausnahme: Behandlung der Hände).
Dauer der Anwendung
Die gesamte Behandlungszeit beträgt durchschnittlich 2 bis 6 Wochen.
Die Anzeichen der Pilzerkrankung gehen üblicherweise innerhalb der ersten 7 Tage nach Beginn der Behandlung mit Miconazol acis Creme deutlich zurück. Sollten die Anzeichen der Pilzerkrankung nicht innerhalb der ersten 7 Tage nach Behandlungsbeginn zurückgehen, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Die Behandlung sollte zur Vermeidung eines Wiederauftretens solange durchgeführt werden, bis die Pilzkultur negativ ist, mindestens jedoch eine Woche über das Verschwinden sämtlicher Beschwerden hinaus. Zwischen dem letzten Auftragen von Miconazol acis Creme und dem Anlegen einer Pilzkultur sollte ein behandlungsfreier Zeitraum von 3 - 4 Tagen liegen, damit eventuelle. Wirkstoffreste die Kultur nicht beeinflussen.
Wenden Sie Miconazol acis Creme ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Miconazol acis Creme zu stark oder zu schwach ist.
Wie ist Miconazol Acis Creme aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Tube und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 30ºC lagern.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch
Miconazol acis Creme ist nach Anbruch 3 Monate haltbar.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Was Miconazol Acis Creme enthältDer Wirkstoff ist: Miconazolnitrat.
1 g Creme enthält 20 mg Miconazolnitrat.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Benzoesäure (E210), Macrogolstearat 1500, Macrogolglycerololeate (Ph.Eur.), dickflüssiges Paraffin, gereinigtes Wasser.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2023
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.