MetfoLiquid GeriaSan 1000 mg/5 ml Lösung, 150 ml

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Produktbeschreibung

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Darreichung:
Lösung zum Einnehmen
Inhalt:
150 ml
PZN:
11852864
Hersteller:
INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
Information:
MetfoLiquid GeriaSan 1000 mg/5 ml Lösung

Gebrauchsinformationen zum Artikel MetfoLiquid GeriaSan 1000 mg/5 ml Lösung

Wirkstoffe:

  • Metformin hydrochlorid
Hilfsstoffe:
  • Sucralose
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Phosphorsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Pfirsich-Aroma, propylenglycolhaltig
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser
  • Dinatriumhydrogenphosphat
  • Propylenglycol
  • Natrium-4-propoxycarbonylphenolat
  • Ethanol

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2022


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit)

Dosierung und Anwendungshinweise:

Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
2,5 ml oder 4,25 ml
1-mal täglich
zu oder mach der Mahlzeit

Erwachsene
2,5 ml oder 4,25 ml
2-3 mal täglich
zu oder mach der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose) und bis zum Koma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Atemschwäche
- Herzschwäche
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
- Schock
- Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit, bedingt durch Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels bei Diabetes
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Alkoholmissbrauch
- Flüssigkeitsmangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Schwere infektiöse Erkrankungen
- Bevorstehende größere Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 10 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Bauchschmerzen
        - Appetitlosigkeit
- Geschmacksstörungen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffMetformin hydrochlorid1000 mg
WirkstoffMetformin779,86 mg
HilfsstoffNatrium-4-propoxycarbonylphenolat+
HilfsstoffNatriumdihydrogenphosphat-2-Wasser+
HilfsstoffDinatriumhydrogenphosphat+
HilfsstoffSucralose+
HilfsstoffPfirsich-Aroma, propylenglycolhaltig+
HilfsstoffEthanol5,7 mg
HilfsstoffPropylenglycol16,5 mg
HilfsstoffNatriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffPhosphorsäure zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt bei Diabetikern den Blutzuckerspiegel. Der Effekt kommt über drei Mechanismen zustande: aus der Nahrung wird weniger Zucker aufgenommen, die Leber gibt weniger Zucker an die Blutbahn ab und der im Blut transportierte Zucker wird besser in die Körperzellen aufgenommen. Der Wirkstoff beeinflusst nicht die körpereigene Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während der Behandlung möglichst vermieden werden. In kleinen Mengen (z.B. 1 Glas trockenen Wein) und in Verbindung mit einer Mahlzeit ist der Konsum von Alkohol möglich. Stark zuckerhaltige Spirituosen sind selbstverständlich zu vermeiden, schon allein wegen des Zuckers.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 2 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Handelsformen:

Anbieter: INFECTOPHARM, Heppenheim, www.infectopharm.com Bearbeitungsstand: 19.10.2022

Martin, Apotheker bei mycare.de

Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei

Telefon: 0800-8770120
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
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Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze

Postanschrift:
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