Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Metavirulent, Flüssige Verdünnung zur Injektion. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: grippale Infekte.
Warnhinweis: Enthält als sonstigen Bestandteil isotonische Natriumchloridlösung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
metavirulent
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Homöopathisches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten
Zur Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion beachten?
3. Wie ist metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was ist metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion und wofür wird es angewendet?
metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion enthält eine Kombination homöopathischer Einzelmittel, die sich in ihren Anwendungsgebieten und ihren Arzneimittelbildern sinnvoll ergänzen.
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: grippale Infekte.
Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage bestehen bleibt oder über 39 °C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion beachten?
metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion sind.
- bei Kindern unter 6 Jahren.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von metavirulent® ist erforderlich:
Kinder:
Geben Sie metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion Kindern von 6-12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion hat bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Wechselwirkungen von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion mit anderen Arzneimitteln:
Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Es sind keine nachteiligen Auswirkungen zu erwarten.
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann jedoch durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Wichtige Informationen über sonstige Bestandteile von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion:
metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion enthält als sonstigen Bestandteil isotonische Natriumchloridlösung.
3. Wie ist metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion anzuwenden?
Soweit nicht anders verordnet, gilt für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene:
Die Anwendung erfordert eine individuelle Dosierung durch einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten.
Im Rahmen der Selbstmedikation sollte daher parenteral nur einmal 1-2 ml (entspricht 2-1 Ampulle) i.c., s.c. oder i.m. injiziert werden. Zur Fortsetzung der Therapie wird empfohlen, sich an einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten zu wenden.
Art der Anwendung:
Flüssige Verdünnung zur Injektion (i.c., s.c., i.m. oder langsam i.v.).
Über die Art der Anwendung entscheidet der behandelnde Therapeut.
Von der intravenösen Injektion (i.v.) wird im Rahmen der Selbstmedikation abgeraten.
Wenn Sie eine größere Menge metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion angewendet haben, als Sie sollten:
Überdosierungserscheinungen sind bisher für dieses Arzneimittel nicht bekannt. Sollten Sie Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, homöopathisch erfahrenen Therapeuten oder Apotheker.
Wenn Sie die Anwendung von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion vergessen haben:
Wenn Sie eine Anwendung von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion vergessen haben, holen Sie die Anwendung sobald wie möglich nach und kehren Sie dann zu Ihrem normalen Anwendungsrhythmus zurück.
Ist dies nicht mehr möglich, fahren Sie fort die Dosierungsanleitung einzuhalten, als hätte die Unterbrechung nicht stattgefunden. Nehmen Sie keine doppelte Dosis.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion zu stark oder zu schwach ist oder wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt. Wie alle Arzneimittel kann aber metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion auch Nebenwirkungen haben.
Hinweis: Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstreaktion).
In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Therapeuten befragen.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an lhren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. lndem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und Umkarton nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Nach Möglichkeit sollte es aber nicht in der Nähe starker elektromagnetischer Felder (Fernseher, Computerbildschirme, Mikrowellenherde) gelagert werden, weil diese die Wirkung von metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion abschwächen könnten.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch:
Bei Verwendung nur eines Teiles des Ampulleninhaltes ist der restliche Ampulleninhalt zu verwerfen.
6. Weitere Informationen
Was metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion enthält:
Die Wirkstoffe sind:
1 Ampulle (2 ml) enthält:
Acidum L(+)-lacticum Dil. D15 [HAB, V. 5a, Lsg. D2 mit Ethanol 15 % (m/m)]: 60 mg
Aconitum napellus Dil. D4: 40 mg
Ferrum phosphoricum Dil. D12: 120 mg
Gelsemium sempervirens Dil. D4: 60 mg
Gentiana lutea Dil. D3: 200 mg
Influencinum-Nosode Dil. D30 (HAB, V. 44): 200 mg
Luffa operculata Dil. D12: 200 mg
Veratrum album Dil. D4: 400 mg
gemeinsam potenziert über die letzten 2 Stufen.
Der sonstige Bestandteil ist:
Isotonische Natriumchloridlösung.
Wie metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion aussieht und Inhalt der Packung:
metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion ist eine klare, farblose Flüssigkeit und in Braunglas-Ampullen mit Sollbruchstelle enthalten.
metavirulent® Flüssige Verdünnung zur Injektion ist in Originalpackungen zu 5 Ampullen, 50 Ampullen (N2) und 100 Ampullen (N3) erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
meta Fackler Arzneimittel GmbH
Philipp-Reis-Straße 3
31832 Springe
Telefon: 05041 9440-0
Telefax: 05041 9440-49
E-Mail: kontakt@metafackler.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2018.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2023
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie
hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.