Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Maaloxan® 25 mVal Kautablette. Wirkstoff: Algeldrat, Magnesiumhydroxid. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi u. Ulcus duodeni).
Warnhinweis: Enthält Mannitol, Sorbitol, Sucrose (Zucker), Minzaroma. Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden. Beschwerden, die länger als 2 Wochen bestehen, klinisch abklären lassen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.Produkteigenschaften:
Was sind Maaloxan 25 Mval Kautabletten und wofür werden sie angewendet?Maaloxan 25 mVal ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure und besteht aus den beiden Wirkstoffen Algedrat (Aluminiumhydroxid-Gel) und Magnesiumhydroxid. Maaloxan 25 mVal neutralisiert die überschüssige Magensäure und lindert damit den Schmerz und die Beschwerden.
Maaloxan 25 mVal wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden,
- Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni).
Wie werden Maaloxan 25 Mval Kautabletten angewendet?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre:
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene im Allgemeinen 1 bis 2 Stunden nach jeder Mahlzeit und unmittelbar vor dem Schlafengehen 1 - 2 Maaloxan 25 mVal Kautabletten ein. Die tägliche Dosis sollte 4 - 6 Maaloxan 25 mVal Kautabletten (entsprechend 100 - 150 mVal Neutralisationskapazität) nicht überschreiten.
Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden:
Bei Bedarf mehrmals täglich eine Maaloxan 25 mVal Kautablette einnehmen.
Art der Anwendung:
Die Tabletten sollten möglichst gut zerkaut werden.
Hinweis:
Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich mindestens zwei Stunden vor oder nach Einnahme von Maaloxan 25 mVal Kautabletten erfolgen. Während einer Behandlung mit Antibiotika wie Tetrazyklinen und Chinolonen ist die Einnahme magensäurebindender Arzneimittel nicht zu empfehlen (siehe "Einnahme von Maaloxan 25 mVal zusammen mit anderen Arzneimitteln").
Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung. Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Wie sind Maaloxan 25 Mval Kautabletten aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Blisterpackung nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nach Anbruch der HDPE-Flasche ist das Arzneimittel 6 Monate haltbar.
Was Maaloxan 25 Mval Kautabletten enthaltenDie Wirkstoffe sind Algeldrat und Magnesiumhydroxid.
1 Kautablette enthält 400 mg Algeldrat, entsprechend 200 mg Aluminiumoxid, und 400 mg Magnesiumhydroxid (entsprechend einer Neutralisationskapazität von ca. 25 mVal Salzsäure).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Mannitol (Ph. Eur.), Sorbitol (Ph. Eur.), Saccharin-Natrium, Kartoffelstärke, Minzaroma, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Sucrose.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2022
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.