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Loperamid AL 2 mg Schmelztabletten, 12 St
- 4,99 € UVP 10,07 €
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Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung von akutem Durchfall, sofern es keine ursächliche Therapie gibt. Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene.
- Darreichung:
- Schmelztabletten
- Inhalt:
- 12 St
- PZN:
- 15610187
- Hersteller:
- ALIUD Pharma GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Loperamid AL 2 mg Schmelztabletten
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Loperamid AL 2 mg Schmelztabletten. Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Warnhinweis: Enthält Aspartam.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Sonstige Bestandteile:
- Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
- Crospovidon
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Aspartam
- Stärke, modifiziert
- Spearmint-Aroma
- Magnesium stearat (pflanzlich)
- Mannitol
- Citronensäure
- Talkum
Stand: 04/2024
Unsere Tipps & Informationen zu Loperamid AL Schmelztabletten
Freiverkäufliches Arzneimittel
Gegen Durchfall
Schmelztabletten zum Zergehen auf der Zunge
Wirkstoff: Loperamidhydrochlorid
Spear mint Geschmack
Ab 12 Jahre
Stoppt Durchfall diskret und schnell
Wenn der suchende Blick zur Toilette plötzlich zum dringenden Thema wird, ist das den Betroffenen nicht nur unangenehm, sondern auch belastend. Ungewohntes Essen, die Zeit- oder Klimaumstellung, verunreinigtes Trinkwasser oder Speisen sind einige der vielen möglichen Ursachen für akuten Durchfall. Loperamid wirkt symptomatisch, indem er die gesteigerte Darmbewegung wieder verlangsamt. Die Loperamid AL Schmelztabletten
- reduzieren den Wasser- und Elektrolytverlust des Körpers,
- senken die Häufigkeit der Stuhlentleerung und
- sind eine diskrete Soforthilfe bei belastendem Durchfall für unterwegs.
Die Loperamid AL Schmelztabletten werden von der ALIUD Pharma GmbH hergestellt. Sie erweitern somit das bewährte Portfolio freiverkäuflicher Arzneimittel für die Selbstmedikation.
Die Soforthilfe bei akutem Durchfall
Loperamid AL Schmelztabletten ist ein in Deutschland zugelassenes Arzneimittel. Es ist ohne ärztliche Verordnung frei verkäuflich in unserem Online-Shop erhältlich. Als Wirkstoff sind 2 mg Loperamidhydrochlorid in jeder Schmelztablette enthalten. Die kleinen, runden und flachen Schmelztabletten sind so konzipiert, dass sie in Sekundenschnelle ohne weitere Flüssigkeit auf der Zunge zergehen, wodurch das Loperamid freigesetzt und resorbiert werden kann.
Ihre Vorteile der Loperamid AL Schmelztabletten im Überblick
- Zügig einsetzende Wirkung bei akutem Durchfall
- Einnahme ohne Flüssigkeit möglich
- Schmelztablette zergeht in Sekundenschnelle auf der Zunge
- Angenehm milder Geschmack nach Spear mint
- Gute Verträglichkeit
Wie dosiere ich Loperamid AL Schmelztabletten richtig?
Bei akutem Durchfall legen Erwachsene zwei Schmelztabletten Loperamid AL auf die Zunge. Für Jugendliche ab 12 Jahre ist eine Schmelztablette als Erstdosis ausreichend. Zusätzliche Flüssigkeit einzunehmen ist nicht erforderlich. Die Schmelztablette zergeht sofort auf der Zunge und kann hinuntergeschluckt werden. Nach jedem ungeformten Stuhl kann eine weitere Schmelztablette als Wiederholungsdosis nachdosiert werden. Mehr als sechs Schmelztabletten im Zeitraum von 24 Stunden dürfen Erwachsene nicht einnehmen, Jugendliche ab 12 Jahren nicht mehr als vier Schmelztabletten pro Tag.
Was sollte ich außerdem noch wissen?
Ohne ärztliche Verordnung darf Loperamid AL nicht länger als zwei Tage eingenommen werden. Sollte der Durchfall anhalten, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Für Kinder unter 12 Jahren sind die Loperamid AL Schmelztabletten aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. Für diese Altersgruppe stehen nach ärztlicher Verordnung angepasste Darreichungsformen zur Verfügung.
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Akuter Durchfall
Jugendliche ab 12 Jahren
1 Schmelztablette
1-4 mal täglich
nach jedem ungeformten Stuhl
Erwachsene
1 Schmelztablette
1-6 mal täglich
nach jedem ungeformten Stuhl
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen. Legen Sie es dafür auf die Zunge.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Dauerhafte Ausweitung des Dickdarms (Megakolon)
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hautausschlag
- Schmerzen im Oberbauch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hilfsstoff | Citronensäure | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Phenylalanin | + |
Hilfsstoff | Aspartam | 3 mg |
Hilfsstoff | Mannitol | + |
Wirkstoff | Loperamid | 1,86 mg |
Wirkstoff | Loperamid hydrochlorid | 2 mg |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Aromastoffe, natürlich, naturidentisch | + |
Hilfsstoff | Crospovidon | + |
Hilfsstoff | Stärke, modifiziert | + |
Hilfsstoff | Spearmint-Aroma | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Was sollten Sie beachten?
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Anbieter: ALIUD PHARMA GMBH, Laichingen, www.aliud.de Bearbeitungsstand:
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.