Laxofalk Beutel Pulver, 10 St

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Produktbeschreibung

LAXOFALK Btl. Pulver

Inhalt:
10 St
PZN:
01641155
Hersteller:
Dr. Falk Pharma GmbH

Gebrauchsinformationen zum Artikel Laxofalk Beutel Pulver

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

LAXOFALK Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einn.Btl.. Wirkstoff: Macrogol. Anwendungsgebiete: Verstopfung, wenn sie chronisch ist.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Gebrauchsinformation

Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam durch, da sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollten. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Laxofalk®
Wirkstoff: Macrogol 4000 (Polyethylenglykol 4000)

Zusammensetzung
1 Beutel enthält:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
10,0 g Macrogol 4000 (Polyethylenglykol 4000)
Sonstige Bestandteile:
Saccharin-Natrium, Orangen-Pampelmusen-Aroma

Darreichungsform und Inhalt
Pulver zur Herstellung einer Lösung
Zum Einnehmen
Packungen mit 10 Beuteln (N1), 20 Beuteln (N2), 50 Beuteln (N3)

Stoff- oder Indikationsgruppe
Abführmittel

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
DR. FALK PHARMA GmbH
Leinenweberstr. 5
Postfach 65 29
79041 Freiburg
Germany
Tel.: 07 61/1514-0 . Fax: 07 61/1514-321
e-mail: zentrale@drfalkpharma.de
http://www.drfalkpharma.de

Anwendungsgebiete
Zur Anwendung bei chronischer Verstopfung bei Erwachsenen.
Die medikamentöse Behandlung von Verstopfung dient der
Ergänzung einer die Darmtätigkeit anregenden Diät und eines
angepassten Lebensstiles:
- Achten Sie bei Ihrer Nahrung auf hohen Faseranteil (Ballaststoffe)
und nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich (z.B. Mineralwasser,
Fruchtsäfte).
- Wenn Sie Ihrem Körper viel Bewegung gönnen, unterstützen
Sie damit auch Ihre Verdauung.

Gegenanzeigen
Wann dürfen Sie Laxofalk® nicht einnehmen?
Sie dürfen Laxofalk® nicht einnehmen bei:
- Bauchschmerzen unklarer Ursache
- bestimmten Erkrankungen des Verdauungstraktes und des
Dickdarmes wie:
- Darmverengung oder Darmverschluss
- Darmdurchbruch (Perforation) oder Gefahr eines
Darmdurchbruches
- chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
- toxisches Megacolon
- bekannter Überempfindlichkeit gegen Macrogole (Polyethylenglykole) oder einen der anderen Inhaltsstoffe

Bei Patienten, die zu Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt
neigen (Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz, Einnahme von harntreibenden Mitteln), sollte die Anwendung von Laxofalk® nur auf ausdrückliche ärztliche Anweisung und mit erhöhter Vorsicht erfolgen. Bei diesen Patienten ist bei Auftreten von Durchfällen eine Kontrolle des Wasser- bzw. Elektrolythaushaltes
angezeigt.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Laxofalk® enthält Macrogol 4000 (Polyethylenglykol 4000). Bei
Überempfindlichkeit gegen diese Substanz darf Laxofalk® nicht
angewendet werden.

Was müssen Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Erfahrungen mit der Anwendung von Macrogol 4000 bei
Schwangeren sind nicht dokumentiert. Tierversuche ergaben
keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung. Macrogol
4000 wird nur in geringen Mengen aus dem Magen-Darm-Trakt
aufgenommen und kann daher, falls notwendig, während der
Schwangerschaft angewendet werden.
Es ist nicht bekannt, ob Macrogol 4000 in die Muttermilch
übergeht. Wegen der geringen Resorption ist bei einer Anwendung
während der Stillzeit eine Substanzwirkung beim Säugling nicht zu erwarten.

Was ist bei Kindern und älteren Menschen zu berücksichtigen?
Laxofalk® sollte Kindern nicht verabreicht werden, da diesbezüglich keine Erfahrungen vorliegen. Bei älteren Menschen
sollte Laxofalk® nur unter erhöhter Vorsicht angewendet werden,
da ältere Menschen erfahrungsgemäß empfindlicher auf
mögliche unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln reagieren.
Dies ist besonders bei Auftreten von Durchfällen und
einer möglichen Störung des Wasser- und Elektrolythaushaltes
zu beachten.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Laxofalk® und welche anderen Arzneimittel werden durch Laxofalk® beeinflusst?
Obwohl es in klinischen Studien keine Hinweise darauf gab, kann es bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel zu einer verringerten Aufnahme dieser Arzneimittel kommen.
Deshalb ist eine versetzte Einnahme um 2 Stunden ratsam.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Laxofalk
® nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Laxofalk® sonst nicht richtig wirken kann!
Wie viel von und wie oft sollten Sie Laxofalk® einnehmen?
1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.

Wie und wann sollten Sie Laxofalk® einnehmen?
Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca.
125 ml) auf und trinken Sie die Flüssigkeit möglichst umgehend.
Bei Einnahme von anderen Arzneimitteln ist eine zeitversetzte
Einnahme von mindestens 2 Stunden zu empfehlen.

Wie lange sollten Sie Laxofalk® einnehmen?
Laxofalk® sollte nicht länger als 4 Wochen eingenommen
werden, es sei denn auf Anweisung Ihres Arztes. Sollte nach
2 Wochen Einnahmedauer noch keine Besserung eingetreten
sein, ist ein Arzt aufzusuchen.

Anwendungsfehler und Überdosierung
Was ist zu tun, wenn zu große Mengen von Laxofalk®
eingenommen wurden?
Bei Überdosierung ist mit schweren Durchfällen zu rechnen.
Auch starke Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sind
möglich. Bitte wenden Sie sich an einen Arzt.

Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig Laxofalk®
eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben?
Setzen Sie die Einnahme in der normalen Dosierung fort.

Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung
unterbrechen oder vorzeitig beenden?
Beginnen Sie nach der Unterbrechung wieder mit der normalen
Dosis. Bei einer vorzeitigen Beendigung der Einnahme teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit.

Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Laxofalk® auftreten?
Häufig (>1% bis < 10 %):
Völlegefühl, Blähungen, Abgang von Darmgasen, Bauchschmerzen, Übelkeit. Durchfall, der auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auftreten kann, klingt nach Absetzen der Therapie innerhalb von 24 - 48 Stunden ab. Die Therapie kann anschließend mit einer geringeren Dosis fortgesetzt werden.
Gelegentlich (0,1% bis < 1%):
Erbrechen, unfreiwilliger Abgang von Stuhl, schmerzhafter
Stuhldrang, Schmerzen im Oberbauch, Reizmagen, Kopfschmerzen
und Schwindel
Sehr selten:
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Nesselsucht, Juckreiz,
Verkrampfungen der Bronchialmuskeln, flüchtiger Hautausschlag
(Rash), Schwellung von Haut und Schleimhäuten vor allem im Gesicht und am Kehlkopf (Quincke-Ödem) In Einzelfällen: Anaphylaktischer Schock
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser
Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem
Arzt oder Apotheker mit.

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Das Verfalldatum ist auf dem Packungsboden und den Beuteln
aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung bitte nicht mehr
nach diesem Datum!

Stand der Information: April 2005
Quelle: Herstellerangaben

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Verstopfung, wenn sie chronisch ist
- Verstopfung

Dosierung und Anwendungshinweise:

Erwachsene
1 Beutel
1-2 mal täglich
morgens, evtl auch abends

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen anwenden. Falls nach zweiwöchiger Einnahme noch keine Besserung eingetreten ist, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
        - Colitis ulcerosa
        - Morbus Crohn
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Verengung im Verdauungstrakt
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Stuhlinkontinenz (unwillkürlicher Stuhlabgang)
        - Schmerzhafter Stuhldrang
        - Bauchschmerzen
        - Blähungen
        - Völlegefühl
- Kopfschmerzen
- Schwindel

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffMacrogol 400010 g
HilfsstoffSaccharin natrium+
HilfsstoffApfelsinen-Aroma+
HilfsstoffGrapefruit-Aroma+
HilfsstoffSorbitol1,8 mg
HilfsstoffSchwefeldioxid+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die abführende Wirkung kommt dadurch zustande, dass der Wirkstoff nach der Einnahme Wasser anlagert und dieses mit in den Dickdarm transportiert. Im Darm selbst zieht die erhöhte Konzentration an Macrogolen noch mehr Wasser an, um einen Konzentrationsausgleich zwischen dem Darminneren und dem Darmäußeren zu erlangen. Die dadurch erreichte Stuhlaufweichung und Volumenzunahme löst durch die Darmwandweitung reflexartig eine Stuhlentleerung aus.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Sulfite (E 220 - E 228) können Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Erbrechen, Durchfall) und eine Verkrampfung der Atemwege hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!


Handelsformen:

Anbieter: FALK PHARMA, Freiburg, www.drfalkpharma.de Bearbeitungsstand: 24.02.2022

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.