Laxans-ratiopharm 5 mg magensaftresistente Tabletten, 30 St

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Produktbeschreibung ratiopharm

Magensaftresistente Tabletten gegen Verstopfungen. Für Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene.

Darreichung:
Tabletten magensaftresistent
Inhalt:
30 St
PZN:
18214718
Hersteller:
ratiopharm GmbH
Information:
Beipackzettel als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Laxans-ratiopharm 5 mg magensaftresistente Tabletten

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Laxans-ratiopharm 5 mg magensaftresistente Tabletten
. Wirkstoff: Bisacodyl. Anwendungsgebiete: Laxans-ratiopharm® 5 mg wird angewendet bei Verstopfung (Obstipation), bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, sowie zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm. Warnhinweis: Enthält Lactose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2023

Unsere Tipps & Informationen zum Artikel Laxans-ratiopharm

  • Bei Verstopfung
  • Enthält Bisacodyl
  • Ab 2 Jahren
  • Fördert Stuhlgang

Hilfe bei Verstopfung

Bauchschmerzen, Blähbauch, Völlegefühl – Symptome, die Betroffene von Verstopfungen nur allzu gut kennen. Besonders bei älteren Menschen treten diese vermehrt auf. Die Ursachen für den erschwerten Stuhlgang können vielfältig sein, wie

  • eine falsche oder ballaststoffarme Ernährung,
  • Bewegungsmangel,
  • eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme oder
  • bestimmte Erkrankungen und Medikamente.

Die magensaftresistenten Tabletten Laxans-ratiopharm können die Darmentleerung im Alltag fördern sowie zum Erkennen von Krankheiten (bei diagnostischen Eingriffen) eingesetzt werden.


Fördert die Darmbewegung

Der enthaltene Wirkstoff in Laxans-ratiopharm verhindert einerseits, dass Wasser und Salze aus dem Darminhalt gezogen werden. Andererseits fördert er die Abgabe von Wasser in den Darm, wodurch der Stuhl weicher wird. Zusätzlich steigert er die Darmaktivität, Nahrungsreste können schneller Richtung Ausgang transportiert werden – es kommt zum Stuhlgang.


Ihre Vorteile von Laxans-ratiopharm im Überblick

  • Die Darmaktivität wird angeregt.
  • Verstopfungen werden zuverlässig gelöst.
  • Die Darmentleerung wird gefördert.
  • Unangenehme Beschwerden werden gelindert.

Wie wird Laxans-ratiopharm eingenommen?

Erwachsene und Kinder ab 11 Jahren nehmen einmal täglich ein bis zwei Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein. Die Einnahme sollte abends erfolgen. Kinder von 2 bis 10 Jahren nehmen nur nach ärztlicher Anweisung einmal täglich eine Tablette ein. Die Darmentleerung erfolgt in der Regel nach ca. 6-12 Stunden.


Was muss bei der Einnahme beachtet werden?

Abführmittel sollten nicht dauerhaft eingenommen werden. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Bauchschmerzen, Erbrechen oder Fieber auftreten oder die Verstopfung chronisch ist. Es sollte nicht zusammen mit Milch sowieso mit Arzneimitteln, die die Magensäure neutralisieren, eingenommen werden. Sprechen Sie vor der Einnahme während der Schwangerschaft mit dem Arzt. Während der Stillzeit ist diese bedenkenlos.





Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls, z.B. bei schmerzhaften Analleiden oder nach Operationen
- Darmentleerung als Vorbereitung bei Operationen und/oder Untersuchungen

Dosierung und Anwendungshinweise:

Kinder von 2-10 Jahren
1 Tablette
1-mal täglich
abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)

Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene
1-2 Tabletten
1-mal täglich
abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur einige Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Bei Kindern bis zu 10 Jahren mit chronischer oder anhaltender Verstopfung sollte das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Darmverschluss
- Verengung des Darmes
- Starke Bauchmerzen (mit Übelkeit, Erbrechen)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Bauchkrämpfe
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blut im Stuhl
- Beschwerden im Bereich vom Enddarm (After und Mastdarm)
- Schwindelgefühl

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffBisacodyl5 mg
HilfsstoffLactose+
HilfsstoffCellulosepulver+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffMacrogol 8000+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffCopovidon+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffTriethylcitrat+
HilfsstoffMethacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: RATIOPHARM, Ulm, www.ratiopharm.de Bearbeitungsstand:

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.