IXIARO INJEKTIONSSUSPENSIO, 0.5 ml

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Achtung Kühlware! Artikel wird gekühlt verschickt, daher Versand nur von Mo-Do (nicht an Packstationen oder Postfilialen).

 
Produktbeschreibung

IXIARO Injektionssuspension Fertigspritze

Darreichung:
Fertigspritzen
Inhalt:
0.5 ml
PZN:
19095606
Hersteller:
EMRA-MED Arzneimittel GmbH

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Gebrauchsinformationen zum Artikel IXIARO INJEKTIONSSUSPENSIO


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Japanische Enzephalitis (durch das Japanische Enzephaltitis-Virus ausgelöste Hirnenzündung), zur Vorbeugung

Dosierung und Anwendungshinweise:

Kinder und Jugendliche von 3 bis 18 Jahre
1 Fertigspritze
2 Fertigspritzen
unabhängig von der Tageszeit

Erwachsene
1 Fertigspritze
2 Fertigspritzen
unabhängig von der Tageszeit

Kinder und Jugendliche von 3 bis 18 Jahre
1 Fertigspritze
1 Fertigspritze
unabhängig von der Tageszeit

Erwachsene
1 Fertigspritze
1 Fertigspritze
unabhängig von der Tageszeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Grundimmunisierung: Zwei einzelne Dosen. Erste Dosis an Tag 0. Zweite Dosis 28 Tage nach der 1. Dosis. Beschleunigte Grundimmunisierung für Erwachsene von 18-65 Jahren: Die Anwendung wird 7 Tage nach der 1. Impfung wiederholt. Die Grundimmunisierung sollte bei beiden Schemata mindestens 1 Woche vor einer möglichen Exposition mit dem Virus abgeschlossen sein. Auffrischimpfung: Die Anwendung wird innerhalb von 12-24 Monaten nach der Grundimmunisierung wiederholt.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere fiebrige Infektion, akut

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)
- Erhöhte Blutungsneigung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 2 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
        - Hautrötung
        - Wassereinlagerungen (Ödeme)
        - Schmerzen am Applikationsort
        - Bluterguss am Applikationsort
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautausschlag
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Schwindel
- Müdigkeit
- Muskelschmerzen
- Anstieg der Leberwerte
- Rachenentzündung
- Halsschmerzen
- Schnupfen
- Grippeähnliche Symptome
- Schüttelfrost
- Fieber
- Vergrößerung der Lymphknoten
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose)
- Gelenkschmerzen
- Unwohlsein
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Bauchschmerzen
- Steifheit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffJapanische Enzephalitis-Impfstoff, inaktiviert (VERO); Stamm SA14-14-26 Einheiten (Antigen-Einheiten)
HilfsstoffAluminiumhydroxid zur Adsorption, wasserhaltiges+
HilfsstoffAluminium-Ion0,25 mg
HilfsstoffNatriumchlorid4,5 mg
HilfsstoffKaliumdihydrogenphosphat0,072 mg
HilfsstoffDinatriumhydrogenphosphat0,3975 mg
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+
HilfsstoffProtamin sulfat+
HilfsstoffFormaldehyd+
HilfsstoffSerumalbumin vom Rind+
HilfsstoffNatrium disulfit+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Arzneimittel ist ein Impfstoff und wird zur Vorbeugung gegen die vor allem im asiatischen Raum vorkommende Japanische Enzephalitis (Hirnentzündung) gegeben. Er enthält veränderte Japanische Enzephalitis-Viren ohne krankmachende Eigenschaften. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper einen Schutz gegen diese Viren aus (sog. Antikörper). Nach einigen Jahren geht dieser Schutz wieder verloren und muss aufgefrischt werden.
Der Impfstoff schützt jedoch nicht vor Hirnentzündungen, die durch andere Erreger ausgelöst werden.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Kuhmilch bzw. Rindereiweiß!
- Sulfite (E 220 - E 228) können Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
        - im Kühlschrank
        - vor Frost geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!


Handelsformen:

Anbieter: EMRA MED, Trittau, www.emramed.de Bearbeitungsstand:

Martin, Apotheker bei mycare.de

Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei

Telefon: 0800-8770120
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de

 

Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze

Postanschrift:
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