- mycare.de
- /
- Kategorien
- /
- Rezeptpflichtige Medikamente
- /
- /IpraBronch 250 µg / 1 ml Lösung
IpraBronch 250 µg / 1 ml Lösung, 50 St
- 35,13 €
-
inkl. MwSt. Gratis-Versand innerhalb D.
Bitte senden Sie uns das für dieses Produkt notwendige Rezept per Post zu oder scannen Sie das E-Rezept ein.
- Inhalt:
- 50 St
- PZN:
- 09384539
- Hersteller:
- INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
- Information:
- IpraBronch 250 µg / 1 ml Lösung
Gebrauchsinformationen zum Artikel IpraBronch 250 µg / 1 ml Lösung
Wirkstoffe:
- Ipratropium bromid-1-Wasser
- Wasser für Injektionszwecke
- Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
- Natriumchlorid
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2022
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Atemnot, akute (bei Atemwegserkrankungen) - Asthma bronchiale - Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), wie:         - Chronische Bronchitis         - Lungenemphysem (Blählunge)
Dosierung und Anwendungshinweise: Kinder bis 6 Jahre 1 Inhalationsampulle 1 Inhalationsampulle zu Beginn des Anfalls Kinder von 6-12 Jahren 1 Inhalationsampulle 1 Inhalationsampulle zu Beginn des Anfalls Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Inhalationsampulle 1 Inhalationsampulle zu Beginn des Anfalls Kinder bis 6 Jahre 1 Inhalationsampulle 3-4 mal täglich verteilt über den Tag Kinder von 6-12 Jahren 1 Inhalationsampulle 3-4 mal täglich verteilt über den Tag Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Inhalationsampulle 3-4 mal täglich verteilt über den Tag Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und inhalieren Sie es. Benutzen Sie dafür ein entsprechendes Gerät (z.B. Vernebler). Bei der Anwendung sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen. Lassen Sie sich zu der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Pulsbeschleunigung und Sehstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), insbesondere Engwinkelglaukom
- Störungen beim Wasserlassen, wie bei:
        - Prostatavergrößerung
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, wie:
        - Husten
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Sehstörungen, wie:
        - Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation), wodurch man verschwommen sieht
- Engwinkelglaukom
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag
- Pulsbeschleunigung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Ipratropium bromid-1-Wasser | 0,261 mg |
Wirkstoff | Ipratropium bromid | 0,25 mg |
Wirkstoff | Ipratropium-Kation | 0,202 mg |
Hilfsstoff | Natriumchlorid | + |
Hilfsstoff | Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung | + |
Hilfsstoff | Wasser für Injektionszwecke | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff bindet in den Atemwegen an speziellen Stellen, den sog. Rezeptoren, und bewirkt eine Erschlaffung der Atemwegsmuskulatur. Außerdem verringert der Wirkstoff die körpereigene Freisetzung von Botenstoffen, die zu einer Verengung der Atemwege beitragen. Somit erweitern sich verkrampfte und verengte Atemwege, wie zum Beispiel die Bronchien und die Atmung wird erleichtert.
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!
Anbieter: INFECTOPHARM, Heppenheim, www.infectopharm.com Bearbeitungsstand: 02.12.2014
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
Postanschrift:
mycare.de Versandapotheke
Postfach 100158
06140 Halle (Saale)