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INFANRIX IPV + HIB, 1 St
- 67,81 €
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Achtung Kühlware! Artikel wird gekühlt verschickt, daher Versand nur von Mo-Do (nicht an Packstationen oder Postfilialen).
INFANRIX IPV+HIB Fertigspr.+Tr.Subst.m.Lsg.M.
- Darreichung:
- Injektionssuspension
- Inhalt:
- 1 St
- PZN:
- 08627715
- Hersteller:
- GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Achtung Kühlware! Artikel wird gekühlt verschickt, daher Versand nur von Mo-Do (nicht an Packstationen oder Postfilialen).
Gebrauchsinformationen zum Artikel INFANRIX IPV + HIB
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Diphtherie, zur Vorbeugung - Tetanus (Wundstarrkrampf), zur Vorbeugung - Keuchhusten (Pertussis), zur Vorbeugung - Poliomyelitis (Kinderlähmung), zur Vorbeugung - Erkrankungen durch Haemophilus influenzae Typ b, zur Vorbeugung
Dosierung und Anwendungshinweise: Säuglinge und Kinder von 2 Monaten - 3 Jahren 1 Fertigspritze 2-3 Fertigspritzen unabhängig von der Tageszeit Säuglinge und Kinder von 2 Monaten - 3 Jahren 1 Fertigspritze 1 Fertigspritze unabhängig von der Tageszeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Grundimmunisierung: Säuglinge und Kinder von 2 Monaten - 3 Jahren erhalten 2-3 Impfdosen in einem Abstand von mindestens 4 Wochen zwischen den Impfungen.
Die Auffrischimpfung erfolgt frühestens 6 Monate nach der Grundimmunisierung, vorzugsweise zwischen dem vollendeten 11. und 13. Lebensmonat.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen
- Fieber
- Erhöhte Blutungsneigung
- Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 2 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 3 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Appetitlosigkeit
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
        - Hautrötung
        - Wassereinlagerungen (Ödeme)
        - Schmerzen am Applikationsort
- Reizbarkeit
- Unruhe
- Schläfrigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag
- Infektionen der Atemwege, wie:
        - Bronchitis
        - Husten
        - Schnupfen
- Lymphknotenschwellung
- Fieber
- Abgeschlagenheit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Diphtherie-Adsorbat-Impfstoff | mindestens 30 Internationale Einheiten |
Wirkstoff | Haemophilus influenzae B-Polysaccharid-T-Konjugat-Impfstoff, monovalent | 0,035 mg |
Wirkstoff | Haemophilus influenzae B-Polysaccharid-Tetanus-Toxoid-Konjugat | Polysaccharidanteil: 0,01 mg |
Wirkstoff | Tetanus-Toxoid | 0,025 mg |
Wirkstoff | Pertussis, acellulär-Adsorbat-Impfstoff | 0,058 mg |
Wirkstoff | Hämagglutinin, filamentöses | 0,025 mg |
Wirkstoff | Pertussis-Toxoid | 0,025 mg |
Wirkstoff | Pertactin | 0,008 mg |
Wirkstoff | Poliomyelitis-Impfstoff, inaktiviert (VERO); trivalent | 80 Einheiten |
Wirkstoff | Poliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ I; Stamm Mahoney | 40 Einheiten (D-Antigen-Einheiten) |
Wirkstoff | Poliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ II; Stamm MEF1 | 8 Einheiten (D-Antigen-Einheiten) |
Wirkstoff | Poliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ III; Stamm Saukett | 32 Einheiten (D-Antigen-Einheiten) |
Wirkstoff | Tetanus-Adsorbat-Impfstoff | mindestens 40 Internationale Einheiten |
Hilfsstoff | Aluminiumhydroxid zur Adsorption, wasserhaltiges | + |
Hilfsstoff | Aluminium-Ion | 0,5 mg |
Hilfsstoff | Lactose | + |
Hilfsstoff | Natriumchlorid | + |
Hilfsstoff | Medium 199 | + |
Hilfsstoff | Aminosäuren | + |
Hilfsstoff | Phenylalanin | 0,036 Mikrogramm |
Hilfsstoff | Mineralstoffe | + |
Hilfsstoff | Vitamine | + |
Hilfsstoff | 4-Aminobenzoesäure | höchstens 0,07 Nanogramm |
Hilfsstoff | Formaldehyd | + |
Hilfsstoff | Neomycin | + |
Hilfsstoff | Polymyxin B | + |
Hilfsstoff | Wasser für Injektionszwecke | + |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Das Arzneimittel ist eine Impfstoffkombination und wird zur Vorbeugung gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten), Poliomyelitis (Kinderlähmung) und gegen Erkrankungen die durch das Bakterium Haemophilus influenzae hervorgerufen werden, gegeben. Er enthält einen Teil der Gifte, welche von den Diphtherie-, Tetanus-, und Pertussis-Bakterien gebildet werden und für das Krankheitsbild der Diphtherie, des Tetanus und des Keuchhustens verantwortlich sind. Außerdem enthält er Teile der Pertussis-Bakterien, der Haemophilus-influenzae-Bakterien und inaktivierte Poliomyelitis-Viren. Diese inaktivierten Gifte, Bakterienteile und Viren im Impfstoff haben keine krankmachenden Eigenschaften mehr. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper körpereigene Schutzstoffe (sogenannte Antikörper) gegen die Viren, Bakterien bzw. die von ihnen produzierten Giftstoffe aus. Nach einigen Jahren geht dieser Schutz wieder verloren und die Impfung muss aufgefrischt werden.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Neomycin!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
        - im Kühlschrank
        - vor Frost geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!
Anbieter: GLAXOSMITH, München, www.pharma-mall.de Bearbeitungsstand: 20.12.2022
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
Postanschrift:
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