Hepagallin N Dragees, 50 St

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Produktbeschreibung

Bei Verdauungsstörungen (dyspeptischen Beschwerden), besonders bei funktionellen Störungen des ableitenden Gallensystems.

Darreichung:
Dragees
Inhalt:
50 St
PZN:
07553682
Hersteller:
Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformationen zum Artikel Hepagallin N Dragees

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Pflüger Hepagallin N, überzogene Tabletten
. Anwendungsgebiete: Bei Verdauungsstörungen (dyspeptischen Beschwerden), besonders bei funktionellen Störungen des ableitenden Gallensystems.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Pflüger Hepagallin N, überzogene Tabletten zum Einnehmen
Pflanzliches Arzneimittel bei Verdauungsbeschwerden

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.

1. WAS IST HEPAGALLIN N UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Hepagallin N ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Verdauungsbeschwerden. Zu den Anwendungsgebieten gehören: Bei Verdauungsstörungen (dyspeptischen Beschwerden), besonders bei funktionellen Störungen des ableitenden Gallensystems.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON HEPAGALLIN N BEACHTEN?

Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht an wenden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Artischocken und andere Korbblütler oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels; Verschluss der Gallenwege. Bei Gallensteinleiden nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden.

Was sollten Sie bei einer Selbstbehandlung beachten?
Die Anwendung des Arzneimittels sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht die vom Arzt diesbezüglich verordneten Arzneimittel. Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder regelmäßig wiederkehren, sollte, wie bei allen unklaren Beschwerden, ein Arzt aufgesucht werden.

Welche anderen Medikamente beeinflussen die Wirkung des Arzneimittels?
Bei gleichzeitiger Gabe von Hepagallin N kann die Wirksamkeit von blutgerinnungshemmenden Mitteln vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon, Warfarin) abgeschwächt sein. Deshalb kann es notwendig sein, dass die Dosierung dieser Arzneimittel angepasst werden muss. Patienten, die Hepagallin N und gleichzeitig Arzneimittel mit einem dieser Wirkstoffe einnehmen, sollten daher ihren Arzt aufsuchen.

Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung von Hepagallin N bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

3. WIE IST HEPAGALLIN N EINZUNEHMEN?

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen das Arzneimittel nicht anders verordnet wurde:
Wieviel sollten Sie von dem Arzneimittel einnehmen und wie oft sollten Sie es an wenden?
Erwachsene und Kinder über 12 Jahren nehmen 3 mal täglich 2 überzogene Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) nach den Mahlzeiten ein.

Wenn Sie eine größere Menge Hepagallin N eingenommen haben, als Sie sollten:
Vergiftungen mit Zubereitungen aus Artischockenblättern sind bisher nicht bekannt geworden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.

Wenn Sie die Einnahme von Hepagallin N vergessen haben:
Wenn Sie zu wenig von Hepagallin N genommen haben oder die Einnahme von Hepagallin N vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Gebrauchsinformation beschrieben, fort.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Sehr selten wurde über leichte Durchfälle mit typischer Begleitsymptomatik (z.B. Bauchkrämpfe) sowie Oberbauchbeschwerden, Übelkeit und Sodbrennen berichtet. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautausschläge auftreten. Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, so informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Hepagallin N nicht nochmals eingenommen werden. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

5. WIE IST HEPAGALLIN N AUFZUBEWAHREN?

Nicht über 25°C lagern. Nach Anbruch 60 Tage haltbar. Bewahren Sie das Arzneimittel so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist. Bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach dem auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallsdatum.


6. WEITERE INFORMATIONEN:

Zusammensetzung:
1 überzogene Tablette enthält: Wirkstoff: Trocken extra kt aus Artischockenblättern (4- 6:1) 220 mg, Auszugsmittel: Wasser. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon (Visk. K: 25) Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Cellulosepulver, Stearinsäure (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Talkum, Poly [butylmethacrylat-co- (2-dimethylaminoethyl) methacrylat-co-methylmethacrylat] (1:2:1), Sucrose (Saccharose), Calciumcarbonat, sprühgetrocknetes arabisches Gummi, Tragant, Titandioxid (E 171), sprühgetrockneter Glucose-Sirup, Montanglycolwachs. 1 überzogene Tablette enthält 0,03 BE.

Inhalt:
Originalpackung zu 50 bzw. 100 überzogene Tabletten zum Einnehmen.

Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:
Homöopathische Laboratorium
A. Pflüger GmbH & Co. KG
Röntgenstraße 4
D-33378 Rheda-Wiedenbrück

Stand der Information: Mai 2011.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2016



Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Anwendungsgebiete:

- Verdauungsstörungen, besonders bei Funktionsstörungen der Gallenwege

Dosierung und Anwendungshinweise:

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
2 Tabletten
3-mal täglich
nach der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt.
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfällen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Gallenwegsverschluss

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gallensteinleiden

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffArtischockenblätter-Trockenextrakt (4-6:1); Auszugsmittel: Wasser220 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffPovidon K25+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffCellulosepulver+
HilfsstoffStearinsäure+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffButylmethacrylat-Copolymer, basisches+
HilfsstoffSaccharose+
HilfsstoffCalciumcarbonat+
HilfsstoffArabisches Gummi, sprühgetrocknet+
HilfsstoffTragant+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffGlucose-Sirup, sprühgetrockneter+
HilfsstoffMontanglycolwachs+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Artischocke und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
        - Aussehen: etwa mannshohe kräftige Pflanze mit distelartigem Aussehen und purpurnen Blütenköpfen
        - Vorkommen: Europa
        - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Cynarin, Flavonoide, Sesquiterpene
        - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakt oder Saft aus frischen oder getrockneten Blättern
Die Inhaltsstoffe der Artischocke regen den Gallenfluss an und unterstützen auf diese Weise die Fettverdauung, die Blutfettwerte sinken. Ausserdem wirkt Artischocke leberschützend indem sie schädliche Stoffe abfängt.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 60 Tage verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Handelsformen:

Anbieter: PFLUEGER, Rheda-Wiedenbrück, www.pflueger.de Bearbeitungsstand: 08.07.2022

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.