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Tabletten zur akuten Schmerzbehandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber. Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren.
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 20 St
- PZN:
- 10273638
- Hersteller:
- Zentiva Pharma GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgeschrieben!Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Diclofenac-Kalium. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber. Warnhinweis: Diclofenac Zentiva soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes oder Zahnarztes angewendet werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Sonstige Bestandteile:
- Hypromellose
- Crospovidon
- Kaliumhydrogencarbonat
- Magnesium stearat (pflanzlich)
- Mannitol
- Natriumdodecylsulfat
- Macrogol 400
- Macrogol 6000
Stand: 01/2024
Unsere Tipps & Informationen zu den Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten
- Schmerztabletten
- Bei Fieber und Entzündungen
- Mit dem Wirkstoff Diclofenac
- Ab 16 Jahren
Wenn Schmerzen oder Fieber zur Belastung werden
Das Gefühl eines unerwarteten plötzlichen Schmerzes kennt sicher nahezu jeder Erwachsene. Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Zahn-, Rücken-, Kopf- oder Gelenkschmerzen können sehr belastend sein. Der Wunsch nach schneller Linderung hat für Betroffene Priorität. Diclofenac ist ein langjährig bewährter Wirkstoff aus der Gruppe der nicht steroidalen Entzündungshemmer/Antirheumatika (NSAR). Für die Rheumaheilkunde ursprünglich entwickelt, wird Diclofenac in der heutigen Zeit bei entzündlichen Schmerzen und Fieber verschiedenster Herkunft eingesetzt. Die Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten können Ihnen helfen,
- leichte bis mäßig starke Schmerzen zu lindern,
- das Fieber zu senken und
- entzündliche Beschwerden zu mindern.
Die Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten gehören zum Produktsortiment hochwertiger Generika der Zentiva Pharma GmbH.
Bewährter Wirkstoff bei Schmerzen, Entzündungen und Fieber
Diclofenac Zentiva 25 mg ist ein schmerzstillendes, entzündungshemmendes und fiebersenkendes Arzneimittel. Es ist freiverkäuflich ohne ärztliche Verordnung in Apotheken oder hier in unserem Online-Shop erhältlich. Diclofenac Zentiva 25 mg eignet sich dazu, dem breiten Spektrum an unterschiedlichen Schmerzen mit entzündlichem Hintergrund im Alltag zu begegnen.
Ihre Vorteile der Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten im Überblick
- Lindert leichte bis mäßig starke Schmerzen und Fieber
- Wirkt entzündungshemmend
- Einfache Dosierung
- Bewährter Wirkstoff
Wie nehme ich Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten richtig ein?
Die Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren geeignet. Bei Schmerzen oder Fieber wird als Erstdosis eine Filmtablette unzerkaut mit optimal einem Glas Wasser geschluckt. Nach Bedarf kann nach 4 bis 6 Stunden eine weitere Tablette nachdosiert werden. Die Höchstmenge von drei Filmtabletten im Zeitraum von 24 Stunden soll hierbei beachtet und nicht überschritten werden.
Was muss ich bei der Anwendung beachten?
Die bestmögliche Wirksamkeit erzielt man, wenn die Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtablette unabhängig vom Essen eingenommen wird. Bei empfindlichem Magen schlucken Sie die Filmtablette zum oder unmittelbar nach dem Essen. Die Wirkung setzt etwas verzögerter ein, ist aber verträglicher für den Magen-Darm-Trakt. Die Anwendungsdauer sollte in der Selbstmedikation drei Tage nicht überschreiten. Wenn die Schmerzen oder das Fieber darüber hinaus anhalten, konsultieren Sie bitte einen Arzt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen - Fieber
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 1-3 mal täglich im Abstand von 4-6 Stunden, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei leichten bis mäßig starken Schmerzen maximal 4 Tage, bei Fieber nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Funktionsstörungen der Leber und Nieren kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen
- Aktive Blutung, wie:
        - Blutung im Magen-Darm-Trakt
        - Hirnblutung
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Asthma bronchiale
- Blutgerinnungsstörung
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
        - Morbus Crohn
        - Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
        - Erhöhte Fettkonzentration im Blut
        - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
        - Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Porphyrie
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
        - Lupus erythematodes
        - Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Bluterbrechen
        - Durchfälle
        - Blähungen
        - Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Teerstühle oder blutige Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Erregung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag
- Haarausfall
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Diclofenac kalium | 25 mg |
Wirkstoff | Diclofenac | 22,15 mg |
Hilfsstoff | Kaliumhydrogencarbonat | + |
Hilfsstoff | Mannitol | + |
Hilfsstoff | Natriumdodecylsulfat | + |
Hilfsstoff | Macrogol 6000 | + |
Hilfsstoff | Crospovidon | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Macrogol 400 | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Handelsformen:
Anbieter: ZENTIVA PHARMA, Berlin, www.winthrop.de Bearbeitungsstand: 11.10.2022
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.