CELECAXIRO 200MG HARTKAPSE, 10 St

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Produktbeschreibung

CELECAXIRO 200 mg Hartkapseln

Darreichung:
Hartkapseln
Inhalt:
10 St
PZN:
15784214
Hersteller:
Medical Valley Invest AB

Gebrauchsinformationen zum Artikel CELECAXIRO 200MG HARTKAPSE


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Rheumatische Erkrankungen, wie:
        - Chronische Gelenkentzündungen, wie:
                - Chronische Polyarthritis
- Entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden, wie:
        - Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
- Arthrose (sowohl der Gelenke der Extremitäten als auch die der Wirbelsäule)

Dosierung und Anwendungshinweise:

Erwachsene
1 Kapsel
2-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
1 Kapsel
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie das Arzneimittel auch in breiförmiger Nahrung vermischt verabreichen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Überdosierungserscheinungen sind derzeit nicht bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
        - Erhöhte Fettkonzentration im Blut
        - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
        - Rauchen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Frauen mit Kinderwunsch oder ohne sicheren Empfängnisschutz

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Blähungen
        - Bauchschmerzen
- Aufstoßen
- Schluckstörungen
- Magenschleimhautentzündung
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Depressionen
- Angstzustände
- Missempfindungen
- Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
- Sehstörungen, wie:
        - Verschwommenes Sehen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Hörstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Nesselausschlag
        - Juckreiz
        - Hautausschlag
- Bluthochdruck
- Herzinfarkt
- Herzschwäche
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Infektionen der oberen Atemwege, wie:
        - Rachenentzündung
        - Schnupfen
        - Nebenhöhlenentzündung
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Harnwegsinfektionen
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
- Leberfunktionsstörungen, wie:
        - Anstieg der Leberwerte
- Anämie (Blutarmut)
- Erhöhte Kaliumwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Verminderung der Wasserausscheidung
- Muskelkrämpfe
- Grippeähnliche Symptome

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffCelecoxib200 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser33,8 mg
HilfsstoffLactose32,11 mg
HilfsstoffHyprolose, niedersubstituiert+
HilfsstoffCrospovidon+
HilfsstoffPovidon K29-32+
HilfsstoffNatriumdodecylsulfat+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffGelatine+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffEisen(II,III)-oxid+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen und Entzündungen wesentlich beteiligt.


Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: MEDICAL VALLEY, Höllviken, www.axiromed.de Bearbeitungsstand: 15.07.2019

Martin, Apotheker bei mycare.de

Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei

Telefon: 0800-8770120
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de

 

Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze

Postanschrift:
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