Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Carum carvi Zäpfchen. Anwendungsgebiete: Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen-und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Empfindungsorganisation im Stoffwechselsystem bei Verdauungsschwäche mit Blähungen und Neigung zu Bauchkrämpfen sowie damit zusammenhängenden Unruhezuständen und Schlafstörungen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Carum carvi Zäpfchen
Anthroposophisches Arzneimittel
Anwendungsgebiete:
gemäß der anthroposophischen Menschen-und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Empfindungsorganisation im Stoffwechselsystem bei Verdauungsschwäche mit Blähungen und Neigung zu Bauchkrämpfen sowie damit zusammenhängenden Unruhezuständen und Schlafstörungen.
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen
- Kamille oder anderen Korbblütlern
- Kümmel oder andere Doldengewächse
- Tollkirsche und andere Wirkstoffe
- die sonstigen Bestandteile
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollten Carum carvi Zäpfchen in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Keine bekannt.
Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, gilt für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre 1- bis 3-mal täglich 1 Zäpfchen in den Mastdarm einführen.
Dauer der Anwendung:
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 1 Woche abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2-5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Nebenwirkungen:
Sehr selten reagieren Kinder, die unter Bronchialasthma leiden sowie Patienten mit Down-Syndrom empfindlich auf die Inhaltsstoffe der Tollkirsche (Atropa belladonna), so dass es vorübergehend zu einer Veränderung der Atemfrequenz oder verstärkter Müdigkeit kommen kann; das Präparat ist dann abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden. Nicht über 25 °C lagern/aufbewahren!
Zusammensetzung:
1 Zäpfchen zu 2 g enthält:
Wirkstoffe: Atropa belladonna ex herba ferm 33a Dil. D2 (HAB, Vs. 33a) 2 mg; Eingeengter wässriger Auszug aus Carvi fructüs sicc. (5:1) Auszugsmittel: Gereinigtes Wasser, Droge-Auszug-Verhältnis: 1,8:1 40 mg; Chamomilla recutita e radice ferm 33c 0 (HAB, Vs. 33c) 2 mg; Nicotiana tabacum e foliis ferm 33b Dil. D4 (HAB, Vs. 33b) 2 mg.
Sonstige Bestandteile: Glycerol, Hartfett, Honig.
Darreichungsform und Packungsgröße:
10 Zäpfchen zu je 2 g
Pharmazeutischer Unternehmer/ Hersteller:
WALA Heilmittel GmbH
73085 Bad Boll/Eckwälden
DEUTSCHLAND
Telefon:+49 (0)7164 930-0
Telefax: +49(0)7164 930-297
info@wala.de
www.wala.de
Stand: 07/2013
Für die Anwendung bei Säuglingen und Kindern unter 7 Jahre stehen Carum carvi Kinderzäpfchen zur Verfügung.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2016
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.