Blemaren N Brausetabletten, 50 St

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Produktbeschreibung

Zur der Alkalisierung des Harns bei Harnsäuresteinleiden mit oder ohne gleichzeitig vorliegenden Kalziumsteinen sowie zur Metaphylaxe (nachgehenden Fürsorge) bei Kalziumsteinen.

Darreichung:
Brausetabletten
Inhalt:
50 St
PZN:
04078045
Hersteller:
Aristo Pharma GmbH
Information:
Beipackzettel als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Blemaren N Brausetabletten

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Blemaren N Brausetabletten
. Anwendungsgebiete: Zur der Alkalisierung des Harns bei Harnsäuresteinleiden mit oder ohne gleichzeitig vorliegenden Kalziumsteinen sowie zur Metaphylaxe (nachgehenden Fürsorge) bei Kalziumsteinen (Vorbeugung einer Neubildung und/oder Verhinderung der Größenzunahme von verbliebenen Fragmenten). Warnhinweis: Enthält Kalium- und Natriumverbindungen. Enthält Lactose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Produkteigenschaften:

Was ist Blemaren N und wofür wird es angewendet?
Blemaren® N ist ein Urologikum.
Blemaren® N dient:
  • der Alkalisierung des Harns bei Harnsäuresteinleiden mit oder ohne gleichzeitig vorliegenden Kalziumsteinen;
  • der Metaphylaxe (nachgehenden Fürsorge) bei Kalziumsteinen (Vorbeugung einer Neubildung und/oder Verhinderung der Größenzunahme von verbliebenen Fragmenten).
Wie wird Blemaren N angewendet?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:
Entsprechend den Anweisungen des Arztes ist Blemaren® N wirkungsbezogen zu dosieren, d. h. es ist diejenige individuelle Dosierung zu ermitteln, die den Harn in den jeweils optimalen pH-Bereich (siehe folgende Abschnitte) bringt.

Alkalisierung des Harns bei Harnsäuresteinleiden:
Der pH-Wert des frischen Harns ist für die Verhinderung einer Wiedererkrankung (Rezidivprophylaxe oder Metaphylaxe) in den Bereich von 6,2-6,8 einzustellen. Die dafür notwendige Tagesdosis von Blemaren® N kann bei jedem Patienten unterschiedlich sein. In der Regel ist dabei eine Tagesdosis von 3 Brausetabletten, aufgeteilt in drei gleiche Einzelgaben über den Tag, angezeigt. Unterschreiten die Tagesprofile des Harn-pH den pH-Wert 6,2, so ist die Dosierung entsprechend zu erhöhen. Eine derartige Korrektur sollte vorzugsweise durch Erhöhung der abendlichen Dosis auf 2 Brausetabletten, in Ausnahmefällen auf 3 Brausetabletten, erfolgen. Bei Überschreitung des pH-Wertes von 6,8 ist die Dosis zu reduzieren. Eine derartige Korrektur sollte ebenfalls vorzugsweise mit der abendlichen Dosis erfolgen. Für die chemische Auflösung von Harnsäuresteinen (Chemolitholyse) ist der pH-Wert des frischen Harns in einen Bereich von 7,0-7,2 einzustellen.

Metaphylaxe von Kalziumsteinen und Alkalisierung des Harns bei Harnsäuresteinleiden mit gleichzeitig vorliegenden Kalziumsteinen:
Es ist ein pH-Bereich des frischen Harns von 6,8-7,4 einzustellen. Zum Erreichen dieses pH-Bereiches ist eine individuelle Dosierung erforderlich, in der Regel 3 Brausetabletten. Die Dosis zur Einstellung kann ggf. erhöht werden, wobei 5 Brausetabletten meist ausreichend sind. Eine Tagesdosis von 3 Brausetabletten kann als Einmalgabe abends oder in drei gleichen Einzelgaben über den Tag eingenommen werden. Bei einer etwaigen höheren Dosis empfiehlt sich die Verteilung auf drei Einzelgaben mit jeweils einer Brausetablette früh und mittags und 2-3 Brausetabletten abends.

Art der Anwendung
Blemaren® N wird in einem Glas Wasser aufgelöst und unmittelbar nach dem Auflösen getrunken. Dazu bitte leicht umrühren. Eine leichte Trübung ist möglich und geringe unlösliche Bestandteile können sich an der Oberfläche absetzen. Die Wirkungskontrolle erfolgt in der Regel dreimal täglich durch Messung des pH-Wertes im Harn. Hierzu wird das der Packung beigegebene Spezial-Indikatorpapier verwendet. Die Indikatorzone eines Teststreifens ist durch kurzes Eintauchen mit dem Harn zu benetzen. Der sich ergebende Farbton des Teststreifens ist innerhalb von zwei Minuten mit der Farbskala zu vergleichen und der so gefundene pH-Wert in den Kontrollkalender einzutragen. In Abhängigkeit von der Steingröße sind zur Steinauflösung Behandlungszeiten von vier Wochen bis zu sechs Monaten notwendig. Die Anwendungsdauer ist in jedem Fall vom behandelnden Arzt zu bestimmen. In der Rezidivprophylaxe hat sich eine individuell festgelegte Intervalltherapie bewährt.

Wie ist Blemaren N aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Aufbewahrungsbedingungen
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Tablettenröhrchen und der Faltschachtel nach "Verwendbar bis:" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Was Blemaren N enthält
Die Wirkstoffe sind: Citronensäure, Natriumcitrat und Kaliumhydrogencarbonat. Kaliumhydrogencarbonat kann auch als Kaliumbicarbonat bezeichnet werden.
1 Blemaren® N Brausetablette enthält: Citronensäure 1197,0 mg, Natriumcitrat 835,5 mg, Kaliumhydrogencarbonat 967,5 mg.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, Mannitol (Ph. Eur.), Zitronen-Aroma, Saccharin-Natrium 2 H2O, Adipinsäure, Macrogol 6000.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 12/2022




Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

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Anonym  aus Schletta
18.07.2015
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