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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
- Grundpreis: 335,67 € / kg
Zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut und Hautfalten.
- Darreichung:
- Creme
- Inhalt:
- 30 g
- PZN:
- 05109078
- Hersteller:
- Trimb Healthcare AB
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Epi-Pevaryl 1% Creme
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Epi-Pevaryl 1 % Creme. Wirkstoff: Econazolnitrat. Anwendungsgebiete: Bei Pilzerkrankungen der Haut und Hautfalten, z. B. Fußpilz oder Kleienpilzflechte, angewendet. Bei Pilzerkrankungen, die bei einer Behandlung mit Antibiotika oder bestimmten entzündungshemmenden Substanzen (Steroide) auftreten, kann Epi-Pevaryl 1 % Creme ebenfalls eingesetzt werden. Warnhinweise: Enthält Benzoesäure und Butylhydroxyanisol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Epi-Pevaryl 1 % Creme
Zur Anwendung bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen
Econazolnitrat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
1. Was ist Epi-Pevaryl 1 % Creme und wofür wird sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Epi-Pevaryl 1 % Creme beachten?
3. Wie ist Epi-Pevaryl 1 % Creme anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Epi-Pevaryl 1 % Creme aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST EPI-PEVARYL 1 % CREME UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET?
Epi-Pevaryl 1 % Creme ist ein pilztötendes Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut (Antimykotikum).
Epi-Pevaryl 1 % Creme wird bei Pilzerkrankungen der Haut und Hautfalten, z. B. Fußpilz oder Kleienpilzflechte, angewendet.
Bei Pilzerkrankungen, die bei einer Behandlung mit Antibiotika oder bestimmten entzündungshemmenden Substanzen (Steroide) auftreten, kann Epi-Pevaryl 1 % Creme ebenfalls eingesetzt werden.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON EPI-PEVARYL 1 % CREME BEACHTEN?
Epi-Pevaryl 1 % Creme darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Econazolnitrat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Epi-Pevaryl 1 % Creme anwenden.
Epi-Pevaryl 1 % Creme ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt und darf nicht eingenommen werden. Epi-Pevaryl 1 % Creme darf nicht in die Augen gelangen. Gelangt die Creme dennoch in die Augen, spülen Sie diese mit reichlich Wasser aus. Falls die Augenbeschwerden anhalten, suchen Sie Ihren Arzt auf.
Bei Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion wie Rötung, Juckreiz, Hautreizungen oder Bläschenbildung, auch an nicht behandelten Körperstellen, dürfen Sie Epi-Pevaryl 1 % Creme nicht nochmals anwenden.
Die Anwendung von Epi-Pevaryl 1 % Creme im Genitalbereich kann die Sicherheit bestimmter latexhaltiger Diaphragmen oder Kondome zur Verhütung einer Schwangerschaft beeinträchtigen.
Daher sollte Epi-Pevaryl 1 % Creme nicht gleichzeitig mit einem Diaphragma oder einem Latex-Kondom angewendet werden.
Anwendung von Epi-Pevaryl 1 % Creme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Auf der Haut angewendetes Econazolnitrat wird nur in sehr geringem Ausmaß vom Körper aufgenommen. Trotzdem können klinisch relevante Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auftreten. Patienten, die orale Blutgerinnungshemmer, z. B. Warfarin oder Acenocoumarol einnehmen, sollten Epi-Pevaryl 1 % Creme erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
Während und nach der Behandlung mit Epi-Pevaryl 1% Creme können Anpassungen der Dosierung von oralen Blutgerinnungshemmern notwendig sein.
Die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel auf der Haut wird nicht empfohlen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit dürfen Sie Epi-Pevaryl 1 % Creme nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
Falls Ihr Arzt das Nutzen-Risiko-Verhältnis positiv beurteilt, vermeiden Sie eine großflächige Anwendung von Epi-Pevaryl 1 % Creme. Bitte wenden Sie Epi-Pevaryl 1 % Creme während der Stillzeit nicht im Brustbereich an. So vermeiden Sie den direkten Kontakt des Säuglings mit Epi-Pevaryl 1 % Creme.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Epi-Pevaryl 1 % Creme hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Epi-Pevaryl 1 % Creme enthält Benzoesäure und Butylhydroxyanisol:
Dieses Arzneimittel enthält 2 mg/g Benzoesäure. Benzoesäure kann lokale Reizungen hervorrufen. Benzoesäure kann Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen) bei Neugeborenen (im Alter bis zu 4 Wochen) verstärken.
Dieses Arzneimittel enthält Butylhydroxyanisol. Butylhydroxyanisol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.
3. WIE IST EPI-PEVARYL 1 % CREME ANZUWENDEN?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Tragen Sie 2-mal am Tag (möglichst morgens und abends) etwas Creme auf die erkrankte Haut und die umgebende Hautfläche (ca. 1 bis 2 cm) auf.
Art der Anwendung:
Waschen Sie die erkrankten Hautflächen vor jeder Anwendung gründlich und trocknen Sie diese sorgfältig ab. Massieren Sie die Creme mit dem Finger so lange ein, bis sie eingezogen ist.
Nach Anwendung der Creme sollten Sie sich gründlich die Hände waschen (Ausnahme: Behandlung der Hände).
Dauer der Anwendung:
Die gesamte Behandlungszeit beträgt durchschnittlich 2-5 Wochen.
Die Anzeichen der Pilzerkrankung gehen üblicherweise innerhalb von 5 Tagen nach Beginn der Behandlung mit Epi-Pevaryl 1 % Creme deutlich zurück. Setzen Sie die Behandlung noch ca. 2 Wochen über das Verschwinden der Beschwerden hinaus fort, um ein Wiederauftreten zu vermeiden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Epi-Pevaryl 1 % Creme zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Epi-Pevaryl 1 % Creme angewendet haben, als Sie sollten:
Bei versehentlicher Einnahme von Epi-Pevaryl 1 % Creme kann es besonders bei Kindern zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Falls es erforderlich ist, wird Ihr Arzt diese Beschwerden symptomatisch behandeln.
Wenn Sie die Anwendung von Epi-Pevaryl 1 % Creme vergessen haben:
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie die Anwendung von Epi-Pevaryl 1 % Creme abbrechen:
Sollten Sie die Behandlung mit Epi-Pevaryl 1 % Creme zu früh abbrechen, ist ein Wiederauftreten der Pilzinfektion möglich.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Mögliche Nebenwirkungen:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Juckreiz, Brennen der Haut
- Schmerzen
- Rötung der Haut
- Unbehagen, Schwellung
- Schwellungen (Angioödem), Hautentzündungen, Hautausschlag, Nesselsucht, Blasenbildung, Schuppen der Haut
- Überempfindlichkeit
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST EPI-PEVARYL 1 % CREME AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Tube nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 25 °C lagern.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch:
Nach Öffnen der Tube ist Epi-Pevaryl 1 % Creme 3 Monate haltbar.
Die Entsorgung von Arzneimitteln sollte gemäß den jeweiligen regionalen Vorgaben erfolgen.
Fragen Sie daher Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr anwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Epi-Pevaryl 1 % Creme enthält:
Der Wirkstoff ist: Econazolnitrat.
1 g Creme zur Anwendung auf der Haut enthält 10 mg Econazolnitrat.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Gereinigtes Wasser, Macrogolstearat, Macrogolglycerololeate (Ph. Eur.), dickflüssiges Paraffin, Benzoesäure, Butylhydroxyanisol (Ph. Eur.).
Wie Epi-Pevaryl 1 % Creme aussieht und Inhalt der Packung:
Epi-Pevaryl 1 % Creme ist eine weiße Creme.
Epi-Pevaryl 1 % Creme ist in Aluminiumtuben mit 25 g, 30 g, 50 g und 70 g Creme erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Trimb Healthcare AB
Box 16184
103 24 Stockholm
Schweden
Hersteller:
Lusomedicamenta - Sociedade Técnica Farmacêutica, S.A.
Estrada Consiglieri Pedroso, 69 B
Queluz de Baixo
2730-055 Barcarena, Portugal
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt genehmigt im Juni 2021.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 10/2024
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Pilzinfektionen der Haut - Pilzinfektionen in den Körperfalten - Fußpilz - Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
Dosierung und Anwendungshinweise: Alle Altersgruppen eine ausreichende Menge 2-mal täglich morgens und abends Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer 2-5 Wochen. Die Anwendung sollte nach Abklingen der Symptome noch 2 Wochen fortgesetzt werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
        - Brennen oder Stechen auf der Haut
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
        - Hautrötung
- Beschwerden an der Anwendungsstelle
- Schwellung an der Anwendungsstelle
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Econazol nitrat | 10 mg |
Wirkstoff | Econazol | 8,58 mg |
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Hilfsstoff | Polyoxyethylen monostearat | + |
Hilfsstoff | PEG glycerol oleate | + |
Hilfsstoff | Paraffin, dickflüssiges | + |
Hilfsstoff | Benzoesäure | 2 mg |
Hilfsstoff | Butylhydroxyanisol | 0,052 mg |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff greift in den Stoffwechsel der Pilze ein, es kommt zu vielen Schäden in der Struktur der Pilze. So wird z.B. die äußere Hülle, die sog. Zellmembran der Pilze in ihrem Aufbau verändert. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzoesäure und Benzoate, E 210, E 211, E 212, E 213) können Reizungen an Haut, Augen und Schleimhäuten hervorrufen.
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Anbieter: TRIMB HEALTHCARE, Stockholm, www.trimb.se Bearbeitungsstand: 23.06.2022
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.