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Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.
- Darreichung:
- Weichkapseln
- Inhalt:
- 20 St
- PZN:
- 05023939
- Hersteller:
- Haleon Germany GmbH
- Information:
- Packungsbeilage als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Voltaren Dolo Liquid 25 mg
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgeschrieben!Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Voltaren Dolo Liquid 25 mg, Weichkapsel. Wirkstoff: Diclofenac-Kalium. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen; Fieber. Warnhinweis: Enthält Sorbitol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Sonstige Bestandteile:
- Chinolingelb
- Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol
- Gelatine
- Wasser, gereinigtes
- Macrogol 600
- Glycerol 85%
Stand: 07/2024
Unsere Tipps & Informationen zum Artikel Voltaren Dolo Liquid 25 mg
- Schmerzmittel zum Einnehmen
- Bei Gelenkschmerzen und Entzündung
- Wirkstoff: Diclofenac-Kalium
- Ab 14 Jahren
Die schnelle Hilfe bei Rücken - und anderen Gelenkschmerzen
Körperlich beanspruchte Menschen, besonders in der zweiten Lebenshälfte, kennen das Gefühl von Schmerzen und entzündlichen Beschwerden im Muskel- und Gelenksystem. Den Schmerz als Symptom zu stoppen und der Entzündung zu begegnen sind in dem Fall die ersten und wichtigsten Therapieziele. Voltaren Dolo Liquid gehört zur Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika, abgekürzt als NSAR bezeichnet. Das Arzneimittel kann allgemein bei allen leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber helfen, hat sich aber aufgrund der besonderen Darreichung mit vollständig gelöstem Diclofenac insbesondere auch für
- Rückenschmerzen,
- Gelenkentzündungen sowie
- entzündliche Sportverletzungen bewährt.
Das Voltaren Dolo wird von der GlaxoSmithKline Consumer Healthcare hergestellt und kann dabei helfen, gezielt Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu bekämpfen.
Das Schmerzmittel als Weichkapsel mit flüssigem Wirkstoff
Bei Voltaren Dolo Liquid 25 mg Weichkapseln handelt es sich um ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes und Arzneimittel zum Einnehmen. Als Wirkstoff ist das aus der Rheumaheilkunde bewährte Diclofenac-Kalium enthalten. In den gelblich durchscheinenden ovalen Weichkapseln ist die in Deutschland maximal für die Selbstmedikation zugelassene Dosierung von 25 mg des Arzneistoffes enthalten. Der Wirkstoff Diclofenac liegt in jeder Kapsel bereits vollständig gelöst vor und kann daher schnell vom Körper aufgenommen werden und seine Wirkung entfalten.
Ihre Vorteile:- Bekämpft Schmerzen und Entzündungen.
- Schnelle Wirkung.
- Einfach zu dosieren.
- Praktisch für unterwegs.
- Gut verträglich.
Wie nehme ich Voltaren Dolo liquid richtig ein?
Bei akuten Schmerzen nehmen Erwachsene oder Jugendliche ab 14 Jahren eine Voltaren-Weichkapsel ein. Optimal schlucken Sie die Kapsel unzerkaut vor einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser. Wenn der Schmerzgrad und Bedarf es erfordern, schlucken Sie alle vier bis sechs Stunden eine weitere Kapsel, maximal aber nicht mehr als drei Kapseln am Tag.
Was muss ich außerdem beachten?
Das Präparat sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Sofern sich nach 3 Tagen keine Besserung einstellt, beziehungsweise unklare oder andauernde Schmerzen oder Fieber wahrgenommen werden, sollte grundsätzlich ein Arzt konsultiert werden. Ihm allein obliegt die Kompetenz, nach entsprechender Diagnostik die Ursache der Beschwerden zu ermitteln und damit Therapieempfehlung festzulegen.
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen - Fieber
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene 1 Kapsel 1 Kapsel vor der Mahlzeit Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene 1 Kapsel 1-3 mal täglich im Abstand von 4-6 Stunden, vor der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei Fieber nicht länger als 3 Tage und bei Schmerzen nicht länger als 4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Funktionsstörungen der Leber und Nieren kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörung
- Blutgerinnungsstörung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutung, wie:
        - Blutung im Magen-Darm-Trakt
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
        - Hirnblutung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
        - Morbus Crohn
        - Colitis ulcerosa
- Bluthochdruck
- Porphyrie
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
        - Lupus erythematodes
        - Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Bluterbrechen
        - Durchfälle
        - Blähungen
        - Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Teerstühle oder blutige Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Erregung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag
- Haarausfall
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Diclofenac kalium | 25 mg |
Wirkstoff | Diclofenac | 22,15 mg |
Hilfsstoff | Macrogol 600 | + |
Hilfsstoff | Gelatine | + |
Hilfsstoff | Glycerol 85% | + |
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Hilfsstoff | Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol | + |
Hilfsstoff | Sorbitol | 19 mg |
Hilfsstoff | Sorbitan | + |
Hilfsstoff | Mannitol | + |
Hilfsstoff | Chinolingelb | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Anbieter: HALEON GERMANY, München, www.gsk-consumer.de Bearbeitungsstand: 14.09.2021
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.