Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Weravet 7 Traumisal, Mischung. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den veterinär-homöopathischen Arzneimittelbildern ab, dazu gehören: Alle Arten von Verletzungen, Traumen bei Unfällen, Resorptionsmittel bei Blutergüssen, bei schlecht heilenden Wunden und Vorbeugung gegen Wundinfektionen nach Operationen.
Warnhinweis: Enthält 18 Vol.-% Alkohol!Zu Risiken und NebeZwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker!GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Weravet 7 Traumisal, Mischung zum Eingeben für Tiere für Pferd, Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Hund, Katze
Homöopathisches Arzneimittel für Tiere
Anwendungsgebiete:
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den veterinär-homöopathischen Arzneimittelbildern ab, dazu gehören: Alle Arten von Verletzungen, Traumen bei Unfällen, Resorptionsmittel bei Blutergüssen, bei schlecht heilenden Wunden und Vorbeugung gegen Wundinfektionen nach Operationen.
Gegenanzeigen:
Keine bekannt.
Nebenwirkungen:
Keine bekannt. Hinweis: Bei der Behandlung mit einem homöopathischen Arzneimittel können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Tierarzt befragen. Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier feststellen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt ist, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
Zieltierarten:
Pferd, Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Hund, Katze.
Dosierung für jede Tierart, Art und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet: Pferd 20 Tropfen, Rind 20 Tropfen, Schwein 15 Tropfen, Schaf 15 Tropfen, Ziege 15 Tropfen, Hund 10 Tropfen, Katze 10 Tropfen.
Art der Anwendung:
Zum Eingeben mit dem Futter oder über das Trinkwasser. Am besten ins Trinkwasser gelöst oder auf Brot, bzw. in ca. 10 ml Wasser gelöst über das Futter geben.
Dauer der Anwendung:
2 mal täglich bis zum Eintritt der Heilung. Die Verabreichung des Medikamentes sollte nicht länger erfolgen als bis zur vollständigen Heilung des Tieres: Ein homöopathisches Arzneimittel ist bei gesunden Tieren dazu geeignet, ein dem homöopathischen Arzneimittelbild entsprechendes Krankheitsbild (Symptomatik) auszulösen.
Wartezeit:
Pferd, Rind, Schaf, Ziege, Schwein: essbare Gewebe: 0 Tage, Pferd, Rind, Schaf, Ziege: Milch 0 Tage.
Besondere Lagerungshinweise:
Nicht über 25°C lagern. Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren! Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden. Die Dauer der Haltbarkeit nach Anbruch beträgt 6 Monate. Nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums nach Anbruch sind im Behältnis verbleibende Reste des Arzneimittels zu verwerfen.
Besondere Warnhinweise:
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Die Anwendung des Arzneimittels sollte nicht ohne tierärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Tierarzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel und Maßnahmen. Bei folgenden Anzeichen sollten Sie den Tierarzt aufsuchen, da es sich um eine Erkrankung handeln kann, die einer ärztlichen Diagnose bedarf:
– verstärkt auftretende oder anhaltende Blutungen,
– starke Rötung der Wundränder,
– eiternde und nässende Wunden,
– Fieber,
– schwere Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens,
– Blässe und Kälte der betroffenen Bezirke,
– Rötung, Schwellung und Erwärmung der betroffenen Bezirke und Gelenke,
– Unruhezustände,
– Verfärbungen der Haut,
– anhaltende, unklare, periodisch oder neu auftretende Beschwerden.
Bei allen genannten Krankheitsbildern ist vom Tierarzt über die Notwendigkeit einer weiterführenden Behandlung zu entscheiden. Die Anwendung von Weravet 7 Traumisal sollte unter Berücksichtigung des homöopathischen „Simile-Prinzips“ erfolgen. Dazu ist die Konsultation eines Tierarztes zur Ermittlung des Krankheitsbildes (homöopathische Anamnese) anzuraten. Bei folgenden Erkrankungen darf Weravet 7 Traumisal nur zur unterstützenden Behandlung angewendet werden:
– Mangelzustände infolge verminderter Aufnahme lebensnotwendiger Nährstoffe,
– Erkrankungen, die einer chirurgischen Behandlung bedürfen z.B. großflächige Verletzungen, Knochenfrakturen (Brüche), innere Blutungen).
Vor Behandlungsbeginn sollten die Ursachen der Beschwerden daher möglichst weitgehend abgeklärt sein.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung von nicht verwendeten Arzneimitteln oder sonstige besondere Vorsichtsmaßnahmen, um Gefahren für die Umwelt zu vermeiden:
Entfällt.
Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation:
Zur Anwendungssicherheit von Weravet 7 Traumisal während der Trächtigkeit und der Laktation liegen keine Untersuchungsergebnisse vor. Wie alle Arzneimittel sollten auch homöopathische Arzneimittel während der Trächtigkeit und Laktation nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder Mitteln, soweit sie die Wirkung des Arzneimittels beeinflussen können:
Die gleichzeitige Gabe eines unverträglichen Arzneimittels, welches die Wirkung von Weravet 7 Traumisal aufheben könnte, ist zu vermeiden. Fragen Sie dazu Ihren Tierarzt.
Zusammensetzung:
1 ml (981,89 mg) Mischung enthält: Wirkstoffe: Arnica montana Dil. C30 99,55 mg. Sonstige Bestandteile: Ethanol 43% (m/m), Gereinigtes Wasser. Das Arzneimittel enthält 18% (V/V) Alkohol.
Weitere Angaben:
Originalpackung mit 20 ml.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Dr. Assmann Veterinärspezialitäten GmbH
Kehler Str. 7
76437 Rastatt
Mitvertreiber und Hersteller:
Biokanol Pharma GmbH
Kehler Str. 7
76437 Rastatt
Stand der Information: März 2010.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2016
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie
hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.