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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
- Grundpreis: 238,00 € / l
Entzündungen von Zahnfleisch und Mundschleimhaut.
- Darreichung:
- Tinktur
- Inhalt:
- 20 ml
- PZN:
- 04018557
- Hersteller:
- CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel Thüringer Myrrhentinktur
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):THÜRINGER Myrrhentinktur. Wirkstoff: Commiphora molmol Engl. Anwendungsgebiete: Zahnfleischentzündung (Gingivitis); Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Warnhinweis: Enthält 85 Vol.-% Alkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Gebrauchsinformation
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält,
was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt
oder Apotheker.
Thüringer Myrrhentinktur
Zusammensetzung
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
Tinktur aus Myrrhe (1:5 [Verhältnis Droge zu Auszugsmittel])
Auszugsmittel: Ethanol 90 % (V/V)
Hinweis: Enthält 85 Vol.-% Alkohol!
Darreichungsform und Packungsgröße
Originalpackung mit 20 ml Tinktur
Stoff- oder lndikationsgruppe
Pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum.
Pharmazeutischer Unternehmer
Divapharma GmbH
Motzener Str. 41, 12277 Berlin
Tel.: +49 (0)30 / 72007-266, FAX: +49 (0)30 / 72007-326
Hersteller
Klosterfrau Berlin GmbH
Motzener Str. 41, D-12277 Berlin
Anwendungsgebiete
Lokale Behandlung leichter Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.
Hinweis: Sollten die Beschwerden länger als 1 Woche andauern, wiederkehren oder unklare
Beschwerden auftreten, ist ein Arzt aufzusuchen.
Gegenanzeigen
Myrrhentinktur ist von Alkoholkranken nicht anzuwenden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Zur Anwendung von Myrrhentinktur in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei
Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Myrrhentinktur
soll daher von diesem Personenkreis nicht angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Keine bekannt.
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, werden die betroffenen Schleimhautstellen 2- bis
3-mal täglich mit der Tinktur betupft bzw. es werden zum Gurgeln oder Spülen
5-10 Tropfen Tinktur in ein Glas Wasser gegeben.
Hinweise für den Fall von Anwendungsfehlern oder Überdosierung
Eine Einnahme größerer Mengen von Myrrhentinktur kann insbesondere bei
Kleinkindern zu einer Alkoholvergiftung führen. In diesem Fall besteht Lebensgefahr,
weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist.
Bei Einnahme des gesamten Flascheninhalts werden 13,6 g Alkohol aufgenommen.
Nebenwirkungen
Bei unverdünnter Anwendung der Tinktur können vorübergehend ein leichtes
Brennen und eine Geschmacksirritation auftreten.
Hinweise zur Aufbewahrung
Dicht verschlossen, vor Licht geschützt aufbewahren.
Das Verfalldatum dieser Packung ist auf der äußeren Umhüllung und dem Behältnis aufgedruckt.
Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum!
Beim Stehen lassen kann sich ein geringfügiger Niederschlag bilden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Stand der Information: November 2006
Quelle: www.klosterfrau.de
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Zahnfleischentzündung (Gingivitis) - Entzündungen im Mund- und Rachenraum
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene eine ausreichende Menge 2-3 mal täglich verteilt über den Tag Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 5-10 Tropfen 2-3 mal täglich verteilt über den Tag Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bei Mundschleimhautentzündung: Tropfen Sie das Arzneimittel auf die Mundschleimhaut auf.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit die Mundhöhle. Geben Sie es dazu in ein Glas Wasser.
Bei Zahnfleischentzündung: Tropfen Sie das Arzneimittel auf das Zahnfleisch auf.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit das Zahnfleisch. Geben Sie es dazu in ein Glas Wasser.
Danach spucken Sie das Arzneimittel aus und vermeiden Sie ein Verschlucken.
Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zur Alkoholvergiftung kommen. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Bei unverdünnter Anwendung:
- Leichtes Brennen auf der Schleimhaut
- Geschmacksstörungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Myrrhentinktur | 1 g |
Hilfsstoff | Ethanol | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Myrrhe und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
        - Aussehen: Harzreicher, dorniger Strauch, aus dessen Rinde gelbliches Harz austritt, das an der Luft zu einer rotbraunen Masse trocknet
        - Vorkommen: Nordostafrika
        - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, ätherische Öle
        - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus dem an der Luft getrockneten Harz
An Schleimhäuten zieht Myrrhe das Gewebe zusammen, desinfiziert und fördert die Wundheilung. Ebenfalls nachgewiesen ist eine Wachstumshemmung von Pilzen.
Über die medizinische Wirkung hinaus wird Myrrhe als Zusatz bei Seifen, Zahnpasta und Mundwasser verwendet.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.
Anbieter: CHEPLAPHAR, Greifswald, www.cheplapharm.com Bearbeitungsstand: 17.10.2017
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