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Wärmepflaster zur Linderung von Muskel- und Rückenschmerzen.
- Darreichung:
- Pflaster
- Inhalt:
- 2 St
- PZN:
- 04010194
- Hersteller:
- Beiersdorf AG
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Rheumaplast
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Rheumaplast 4,8 mg Wirkstoffhaltiges Pflaster. Wirkstoff: Cayennepfeffer-Dickextrakt. Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen Behandlung zur Linderung von Muskelschmerzen, z.B. Schmerzen im unteren Rückenbereich bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren. Warnhinweis: Enthält Wollwachs (kann Butylhydroxytoluol enthalten).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Rheumaplast® 4,8 mg Wirkstoffhaltiges Pflaster
Cayennepfeffer-Dickextrakt
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Rheumaplast jedoch vorschriftsgemäß angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 3 Wochen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
1. Was ist Rheumaplast und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Rheumaplast beachten?
3. Wie ist Rheumaplast anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Rheumaplast aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. Was ist Rheumaplast und wofür wird es angewendet?
Rheumaplast ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Muskelschmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren.
Das Pflaster wird äußerlich angewendet zur Linderung von Muskelschmerzen, z. B. Schmerzen im unteren Rückenbereich.
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Rheumaplast beachten?
Rheumaplast darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cayennepfeffer, Capsaicinoide anderer Herkunft (z.B. Paprikagewächse) oder einen der sonstigen Bestandteile von Rheumaplast sind.
- auf geschädigter Haut und Wunden.
Sie sollten vor der Anwendung des Pflasters Ihren Arzt zu Rate ziehen, falls einer der folgenden Fälle auf Sie zutrifft:
- in schwereren Fällen, bei denen Begleiterscheinungen wie Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken auftreten,
- bei andauernden Gelenkbeschwerden,
- bei starken Rückenschmerzen, die mit einem neurologischen Syndrom (z. B. Taubheitsgefühl oder Kribbeln) verbunden sind und/oder in die Beine ausstrahlen.
- Bringen Sie das Pflaster nicht in der Nähe von Augen, Mund, Zunge oder Lippen auf.
- Es wird empfohlen, sich nicht im Anwendungsbereich zu kratzen, um Hautverletzungen zu vermeiden (siehe auch:"Rheumaplast darf nicht angewendet werden").
- Vermeiden Sie zusätzliche Wärmezufuhr während der Behandlung. Falls die Wärmewirkung als zu stark empfunden wird, ist die Anwendung abzubrechen.
- Das Pflaster soll nicht gleichzeitig mit anderen, an der gleichen Stelle aufgebrachten Arzneimitteln [z.B. andere Wärmeprodukte (welche die Durchblutung anregen und dadurch zu einer Rötung der Haut führen) oder schmerzlindernde Gele] angewendet werden.
- Wechselwirkungen mit anderen Produkten, die im gleichen Anwendungsbereich angewendet wurden, können auch mehrere Stunden nach Entfernung des Pflasters auftreten.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtig Arzneimittel handelt.
Dieses Arzneimittel soll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Während der Schwangerschaft, bei geplanter Schwangerschaft oder in der Stillzeit darf die Anwendung des Pflasters nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es gibt bisher keinen Grund zu der Annahme, dass die Anwendung von Rheumaplast die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Rheumaplast:
Dieses Arzneimittel enthält Wollwachs (Lanolin), das Spuren von Butylhydroxytoluol (E321) enthalten kann. Diese Bestandteile können örtlich begrenzte Hautreaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) oder Reizungen der Augen und Schleimhäute auslösen.
3. Wie ist Rheumaplast anzuwenden?
Es soll maximal 1 Pflaster pro Tag verwendet werden.
Das Pflaster darf nur auf trockener, unverletzter Haut angewendet werden.
Ziehen Sie das Abdeckpapier ab und bringen Sie das Pflaster mit der klebenden Seite über dem schmerzenden Bereich auf die Haut auf.
Das Pflaster sollte für mindestens 4 und bis zu 8 Stunden auf der Haut verbleiben.
Um das Pflaster zu entfernen, heben Sie eine Ecke an und ziehen das Pflaster vorsichtig ab. Nach Kontakt mit dem Pflaster sind die Hände mit Wasser und Seife zu waschen.
Rückstände, die nach Entfernung des Pflasters auf der Haut verbleiben, können mit Pflanzenöl, einer Feuchtigkeitscreme oder kaltem Wasser entfernt werden.
Vor der Anwendung eines neuen Pflasters auf derselben Stelle soll mindestens 12 Stunden abgewartet werden.
Behandlungsdauer:
Die Behandlung sollte bis zur Schmerzlinderung fortgesetzt werden, wenn nötig bis zu 3 Wochen.
Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Wenn Sie eine größere Menge von Rheumaplast angewendet haben, als Sie sollten:
Eine Überdosierung mit diesem Pflaster ist sehr unwahrscheinlich.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Rheumaplast Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Der Wirkstoff des Pflasters führt zu einer verstärkten lokalen Durchblutung mit deutlicher Hautrötung und Wärmegefühl. Diese Reaktion ist Teil der normalen Wirkung des Arzneimittels und geht in der Regel innerhalb kurzer Zeit nach dem Entfernen des Pflasters wieder zurück.
In seltenen Fällen (1 bis 10 von 10.000 behandelten Patienten):
Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) der Haut mit Rötung, Juckreiz und Bläschenbildung am Applikationsort können auftreten. Wenn dies der Fall ist, sollte das Pflaster entfernt und die Behandlung abgebrochen werden.
Falls während der ersten Behandlungstage ein Gefühl des Brennens bzw. Stechen oder Juckreiz auftreten, die als zu stark empfunden werden, sollte das Pflaster entfernt und die Behandlung abgebrochen werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie ist Rheumaplast aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nach dem Entfernen sollte das Pflaster in einer gut verschlossenen Plastiktüte mit dem Haushaltsabfall entsorgt werden. Die Hände sind nach Kontakt mit dem Pflaster mit Wasser und Seife zu waschen.
Kontakt mit Augen, Mund, Zunge oder Lippen ist zu vermeiden.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung nach Verwendbar bis angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Nach Anbruch der Packung innerhalb von 3 Monaten verbrauchen.
6. Weitere Informationen
Was Rheumaplast enthält:
Der Wirkstoff ist:
Dickextrakt aus Cayennepfeffer.
Ein Pflaster enthält 112 - 167 mg Dickextrakt aus Cayennepfeffer (4 - 7:1), entsprechend 4,8 mg Capsaicinoide, berechnet als Capsaicin.
Auszugsmittel: Ethanol 80 % (V/V)
Die sonstigen Bestandteile sind:
Glucose-Sirup, gereinigtes Wasser, 2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2'-(Propan-1,2-diyldiiminodimethyl)diphenol, Schwertlilienwurzelstock/Reismehl-Gemisch, Kautschuk, Poly(butadienblock-styrol) (76,5:23,5), cis-1,4-Polyisopren, Talkum (E 553b), Beta-Pinen, Poly(2-methylbut-2-en-copenta-1,3-dien), hydrierter Kolophoniumglycerolester, dünnflüssiges Paraffin, Wollwachs (Lanolin) (enthält Butylhydroxytoluol (E 321)).
Der Pflasterträger besteht aus Cellulosefaser und das Abdeckpapier aus einseitig silikonisiertem Papier.
Wie Rheumaplast aussieht und Inhalt der Packung:
Rheumaplast ist ein rechteckiges perforiertes Pflaster (18 x 12 cm) auf einem Pflasterträger aus Viskose (Cellulosefaser). Es ist in einer Packung mit 2 wirkstoffhaltigen Pflastern erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Beiersdorf AG
D-20245 Hamburg
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien: Hansamedic 4,8 mg pleisterHansamedic 4,8 mg Emplâtre Chauffant / Warmtepleister / Wärmepflaster
Deutschland: Rheumaplast 4,8 mg Wirkstoffhaltiges Pflaster
Frankreich: Elastotherm 4,8 mg, emplâtre médicamenteux
Griechenland: ??????? ?????????? ????????? ?????????? 4,8mg
Irland: Elastoplast Back Pain 4.8 mg Medicated Plaster
Luxemburg: Hansamedic 4,8 mg Emplâtre Chauffant / Warmtepleister / Wärmepflaster
Portugal: Hansaplast® 4,8 mg Emplastro Medicamentoso
Spanien: Hansatermâ 4,8 mg Apósito Adhesivo Medicamentoso
Vereinigtes Königreich: Elastoplast Back Pain 4.8 mg Medicated Plaster
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Jan. 2009.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 12/2023
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Muskelschmerzen (Myalgien)
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Pflaster 1 Pflaster pro Tag bei Auftreten von Beschwerden Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Das Pflaster sollte 4-8 Stunden auf der Hautstelle bleiben.Vor einer erneuten Anwendung sollte eine Pause von 12 Stunden abgewartet werden. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Verletzungen, Entzündungen der Haut und Ekzeme
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Cayennepfeffer-Dickextrakt (4-7:1); Auszugsmittel: Ethanol 80% (V/V) | 112-167 mg |
Wirkstoff | Capsaicin | 4,8 mg |
Hilfsstoff | Glucose-Sirup | + |
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Hilfsstoff | 2,2'-Methylenbis-(6-tert-butyl-4-methylphenol) | + |
Hilfsstoff | Schwertlilienwurzelstock | + |
Hilfsstoff | Reismehl | + |
Hilfsstoff | Kautschuk | + |
Hilfsstoff | Poly(butadien-block-styrol) (76,5:23,5) | + |
Hilfsstoff | Polyisopren | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | ?-Pinen | + |
Hilfsstoff | Poly(2-methylbut-2-en-co-penta-1,3-dien) | + |
Hilfsstoff | Glycerol rosinat, hydriert | + |
Hilfsstoff | Paraffin, dünnflüssiges | + |
Hilfsstoff | Wollwachs | + |
Hilfsstoff | Cellulose-Vlies | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Inhaltsstoff Capsaicin entstammt der Pflanze Cayennepfeffer. Zu der Pflanze selbst:
        - Aussehen: einjährige, etwa kniehohe Pflanze mit spitz auslaufenden, ovalen Blättern an langen Stielen an einem kahlen, etwas sparrig verzweigten Sproßspitzen. Die kleinen sternförmigen Blüten sind weiss, langgestielt und stehen meist einzeln.
        - Vorkommen: Mittelamerika, heute in allen wärmeren Ländern kultiviert
        - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte, Tinkturen und Salben aus der getrockneten Frucht mit Samen
Wendet man Capsaicin auf der Haut an, wird an dieser Stelle ein schmerzvermittelnder Botenstoff (Substanz P) aus Speicherbläschen ausgeschüttet. Dadurch treten zunächst brennende Schmerzen und Wärmegefühle ein. Da aber praktisch die gesamte verfügbare Menge an Substanz P auf einen Schlag verbraucht wird und der Körper einige Zeit braucht, um Nachschub zu bilden, ist man an der behandelten Stelle für diese Zeit unempfindlicher gegen Schmerzen. Außerdem regt Capsaicin durch Erweiterung kleinster Blutgefäße in der Haut die Durchblutung an. Die sich dabei entwickelnde Wärme führt zu einer Lockerung von schmerzhaft verspannter Muskulatur.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Paprika und Cayennepfeffer!
- Vorsicht bei Allergie gegen Latex/Kautschuk.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nach Anbruch des Beutels.
Anbieter: BEIERSDORF, Hamburg, www.beiersdorf.com Bearbeitungsstand: 11.05.2022
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