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RAMIPRIL ARI AMLOD 5/5MG, 30 St
- 22,55 €
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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
RAMIPRIL Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg Hartkps
- Darreichung:
- Hartkapseln
- Inhalt:
- 30 St
- PZN:
- 13880304
- Hersteller:
- Aristo Pharma GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel RAMIPRIL ARI AMLOD 5/5MG
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Behandlung der essentiellen Hypertonie
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Kapsel 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu starker Gefäßerweiterung mit erniedrigtem Blutdruck, Schock, Pulserniedrigung, Störungen des Salzhaushaltes sowie zu Nierenversagen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Dialyse
- Verengung einer Nierenarterie
- Sehr niedriger Blutdruck
- Schock
- Kardiogener Schock
- Verengung der Aortenklappe
- Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt
- Kreislaufinstabilität
- Niedriger arterieller Blutdruck
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Anstieg der Kaliumwerte im Blut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Herzklopfen
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Kurz andauernde Bewusstlosigkeit
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Trockener Reizhusten
- Bronchitis
- Nebenhöhlenentzündung
- Anfälle von Atemnot
- Entzündungen des Magen-Darm-Traktes
- Verdauungsstörungen
- Verdauungsbeschwerden
- Magen-Darm-Beschwerden
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Veränderte Darmentleerungsgewohnheiten
- Verstopfung
- Ausschlag
- Fleckig-knotiger Hautausschlag
- Muskelkrämpfe
- Muskelschmerzen
- Knöchelschwellungen
- Brustkorbschmerzen
- Müdigkeit
- Allgemeine Schwäche
- Erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen (Eosinophilie)
- Appetitlosigkeit
- Verminderter Appetit
- Missempfindungen
- Geschmacksstörungen
- Zittern
- Taubheitsgefühl
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Doppeltsehen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Gefäßverengung am Herzen
- Angina pectoris
- Herzinfarkt
- Pulsbeschleunigung
- Herzrhythmusstörungen
- Pulserniedrigung
- Herzrhythmusstörungen
- Vorhofflimmern (Rhythmusstörung des Vorhofes)
- Verkrampfung der Bronchien
- Verschlechterung von Bronchialasthma
- Verstopfte Nase
- Husten
- Schnupfen
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Erhöhte Amylasewerte (Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse)
- Dünndarmschwellungen
- Magenschleimhautentzündung
- Mundtrockenheit
- Erhöhung der Leberenzyme
- Anstieg der Bilirubinwerte im Blut
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Juckreiz
- Schwitzen
- Haarausfall
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Hautverfärbung
- Ausschlag
- Nesselausschlag
- Gelenkschmerzen
- Rückenschmerzen
- Nierenfunktionsstörungen
- Akutes Nierenversagen
- Urinausscheidung, erhöhte
- Verschlechterung einer bestehenden Proteinurie (Eiweiß im Urin)
- Anstieg des Blutharnstoffes
- Erhöhung des Kreatininspiegels im Serum
- Störungen beim Wasserlassen
- Nächtliches Wasserlassen
- Vorübergehende Potenzschwäche
- Verminderte Libido
- Brustbildung beim Mann
- Fieber
- Schmerzen
- Unwohlsein
- Gewichtszunahme
- Gewichtsabnahme
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Ramipril | 5 mg |
Wirkstoff | Amlodipin besilat | 6,93 mg |
Wirkstoff | Amlodipin | 5 mg |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Calciumhydrogenphosphat | + |
Hilfsstoff | Maisstärke, vorverkleistert | + |
Hilfsstoff | Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | + |
Hilfsstoff | Natriumstearylfumarat | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxid | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Gelatine | + |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Ramipril: Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Er verhindert im Körper die Freisetzung eines Stoffes, genannt Angiotensin, der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt. Der blutgefäßerweiternde Effekt des Wirkstoffes wird zudem genutzt, um das Herz zu entlasten, das bei erweiterten Blutgefäßen gegen einen geringeren Widerstand ankämpfen muss. Der Wirkstoff wird auch als ACE-Hemmer bezeichnet. Der Name kommt daher, dass das Enzym, das letztendlich das Angiotensin freisetzt, Angiotensin Converting Enzyme heißt.
Amlodipin: Der Wirkstoff führt zu einer Erschlaffung von Gefäßwänden. Die Blutgefäße werden dadurch erweitert und der Blutdruck gesenkt. Das Herz muss zudem das Blut gegen einen geringeren Widerstand in den Kreislauf pumpen, was die Herzarbeit entlastet. Der Stoff bewirkt außerdem, dass das Herz ruhiger und gleichmäßiger schlägt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei der Anwendung von ACE-Hemmer, da verstärkte Überempfindlichkeitsreaktionen auf Insektenstiche und andere Allergene auftreten können!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Anbieter: ARISTO PHARMA, Berlin, www.lindopharm.de Bearbeitungsstand: 18.12.2019
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
Postanschrift:
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