Paracetamol BC 125 mg Zäpfchen, 10 St

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Produktbeschreibung

PARACETAMOL BC 125 mg Suppositorien

Darreichung:
Suppositorien
Inhalt:
10 St
PZN:
04685816
Hersteller:
BERLIN-CHEMIE AG

Gebrauchsinformationen zum Artikel Paracetamol BC 125 mg Zäpfchen

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgeschrieben!
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

PARACETAMOL BC 125 mg Suppositorien. Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie: Kopfschmerzen, Zahnschmerzen; Fieber.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Paracetamol BC 125 mg Zäpfchen, -200 mg Saft, -250 mg Zäpfchen, -500 mg Zäpfchen, -500 mg Tabletten, -1000 mg Zäpfchen. Zusammensetzung: Paracetamol BC 200 mg Saft: 5 ml Lösung zum Einnehmen enth.: Paracetamol 200 mg, sonstige Bestandteile: Sucrose 750 mg (esp. 0,06 BE), Propylenglykol 3 g, Aromastoffe, Gereinigtes Wasser, Gelborange S (E 110). Paracetamol BC 125/500/1000 mg Zäpfchen: 1 Zäpfchen enth.: Paracetamol 125 mg, 500 mg bzw. 1000 mg, sonstige Bestandteile: Hartfett, Sojalecithin. Paracetamol BC 250 mg Zäpfchen: 1 Zäpfchen enth.: Paracetamol 250 mg, sonstige Bestandteile: Hartfett. Paracetamol BC 500 mg Tabletten: 1 Tablette enthält Paracetamol 500 mg, sonstige Bestandteile: Maisstärke, Cellulosepulver, Hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumcarboxymethylstärke, Stearinsäure. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber.Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile. Vorsicht und ärztliche Kontrolle bei Leberfunktionsstörungen, Meulengracht-Gilbert-Syndrom, vorgeschädigter Niere. Für Neugeborene sind Tabletten und Zäpfchen nicht geeignet, Saft nur in verminderter Dosis oder mit verlängertem Dosierintervall. Strenge Indikationsstellung in der Schwangerschaft. Paracetamol BC 200 mg Saft zusätzliche Gegenanzeige: Überempfindlichkeit gegen Gelborane S, Heredtäre Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption, Saccharase-Isomaltase-Mangel. Nebenwirkungen: Selten Hautrötungen; Überempfindlichkeitsreaktionen (sehr selten Exantheme; äußerst selten Thrombozytopenie, Leukopenie; in Einzelfällen Agranulozytose, Panzytopenie, Bronchospasmen, Quincke-Ödem, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock). Zäpfchen zusätzlich: Lokale Reizerscheinungen, blutige Schleimabsonderungen, schmerzhafter Stuhlgang. Hinweis: Paracetamol soll ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht in höheren Dosen oder längere Zeit angewendet werden. BERLIN-CHEMIE AG, 12489 Berlin. (Stand 7.03)



Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
        - Kopfschmerzen
        - Zahnschmerzen
- Fieber

Dosierung und Anwendungshinweise:

Säuglinge von 6-9 Monaten mit 7-8 kg Körpergewicht
1 Zäpfchen
1-3 mal täglich
im Abstand von 6 Stunden

Säuglinge von 9 Monaten bis 2 Jahren mit 9-12 kg Körpergewicht
1 Zäpfchen
1-4 mal täglich
im Abstand von 6 Stunden

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder ab 2 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffParacetamol125 mg
HilfsstoffHartfett+
HilfsstoffPhospholipide (Sojabohne)+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: BERLIN CHEMIE, Berlin, www.berlin-chemie.de Bearbeitungsstand: 20.06.2022

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.