Neurobion Ampullen, 3X3 ml

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Produktbeschreibung

Anzuwenden bei neurologischen Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1, B6, und B12.

Darreichung:
Ampullen
Inhalt:
3X3 ml
PZN:
00720674
Hersteller:
WICK Pharma - Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH
Information:
Beipackzettel als PDF

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Gebrauchsinformationen zum Artikel Neurobion Ampullen

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Neurobion® Injektionslösung. Anwendungsgebiete: Es ist anzuwenden bei neurologischen Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1, B6, und B12, die erfahrungsmäßig und durch orale Gabe der in Neurobion® Injektionslösung vorliegenden Vitamine nicht behoben werden können.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Neurobion® Injektionslösung
Zur Anwendung bei Erwachsenen

Thiaminchloridhydrochlorid 100 mg
Pyridoxinhydrochlorid 100 mg
Cyanocobalamin 1000 ?g
Zur Anwendung bei Erwachsenen

Bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Neurobion jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 4 Wochen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinlormation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Neurobion und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Neurobion beachten?
3. Wie ist Neurobion anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Neurobion aufzubewahren?
6. Weitere Informationen


1 .WAS IST NEUROBION® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Neurobion ist ein Präparat mit Vitaminen der B-Gruppe.
Es ist anzuwenden bei neurologischen Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1, B6 und B12, die erfahrungsmäßig und durch orale Gabe der in Neurobion Injektionslösung vorliegenden Vitamine nicht behoben werden können.
Neurobion Injektionslösung wird angewendet bei Erwachsenen.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON NEUROBION BEACHTEN?

Neurobion® darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Thiaminchloridhydrochlorid (Ph.Eur.), Pyridoxinhydrochlorid, Cyanocobalamin oder einen der sonstigen Bestandteile von Neurobion® sind. Neurobion® darf nicht angewendet werden bei Personen unter 18 Jahren.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Neurobion® ist erforderlich:
Vitamin B6 kann schon in Dosen von 50 mg pro Tag bei mittelfristiger Anwendung schwere irreparable Nervenschädigungen hervorrufen.
Aus diesem Grunde werden regelmäßige Kontrollen empfohlen.

Die Injektion von Neurobion sollte, aufgrund des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen und der möglichen Notwendigkeit von Notfallmaßnahmen, nur durch einen Arzt vorgenommen werden.

Sollten neue Sympthome auftreten setzen Sie das Arzenimittel ab und wenden Sie sich an einen Arzt. Dies sollte insbesondere nach einem längeren Behandlungszeitraum erfolgen.

Die längere Einnahme von Vitamin B12 kann eine durch Folatmangel ausgelöste Megaloblastäre Anämie verbessern. Dies sollte beim Erstellen einer Diagnose berücksichtigt werden.

Neurobion enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, d.h., es ist nahezu "natriumfrei".
Neurobion® enthält Kalium, aber weniger als 1mmol (39 mg) Kalium pro Ampulle, d.h., es ist nahezu "kaliumfrei".

Hinweise zur sicheren Injektion:
Spritzen und Nadeln dürfen nicht wiederverwendet werden. Spritzen und Nadeln müssen sofort nach der Anwendung entsorgt werden.
Gebrauchte Spritzen und Nadeln dürfen nicht in den Abfall oder die Toilette geworfen werden, sondern sie müssen in einem besonderen durchstichsicheren Behältnis entsorgt werden.

Bei Anwendung von Neurobion® mit anderen Arzneimitteln:
Patienten, die mit L-Dopa behandelt werden, sollten keine Präparate mit hohen Dosen Pyridoxin (Vitamin B6) und somit auch keine Neurobion Injektionslösung erhalten, da Pyridoxin die Dopa-Wirkung abschwächt.

Isoniazid (INH), Cycloserin, Penicillamin, Hydralazin und andere sog. Pyridoxin-Antagonisten: Die Wirksamkeit von Vitamin B6 kann herabgesetzt werden.

Schleifendiuretika (Entwässerungsmittel), z.B. Furosemid: Bei Langzeitanwendung kann, bedingt durch eine verminderte (tubuläre) Rückresorption, die Ausscheidung von Thiamin beschleunigt sein und dadurch können die Thiamin-Blutspiegel verringert sein.

Langzeitanwendung von säuresenkenden Medikamenten kann zu einem Vitamin B12-Mangel führen.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Bisher sind keine Risiken bei der Anwendung der Vitamine B1, B6 und B12 für den für Neurobion empfohlenen Dosisbereich in der Schwangerschaft bekannt geworden. Systematische Untersuchungen zur Anwendung der Vitamine B1, B6 und B12 in Dosierungen oberhalb des Tagesbedarfes liegen nicht vor.
Eine Anwendung dieses Präparates in der Schwangerschaft sollte daher nur nach sorgfältiger Nutzen/Risikoabwägung durch den behandelnden Arzt entschieden werden.

Die Vitamine B1, B6 und B12 gehen in die Muttermilch über, Risiken einer Überdosierung für den Säugling sind aber nicht bekannt. In Einzelfällen können hohe Dosen von Vitamin B6,, z.B. > 600 mg/Tag, die Milchproduktion hemmen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen zu erwarten.

3. WIE IST NEUROBION® ANZUWENDEN?

Wenden Sie dieses Arzneimittel entsprechend der nachfolgenden Dosierungsempfehlungen an:
Eine Injektion pro Woche soll nicht überschritten werden. Nach Ablauf von spätestens 4 Wochen muss die Therapie mit NeurobionT Injektionslösung beendet werden und auf eine orale Darreichungsform übergegangen werden.

Art der Anwendung:
Neurobion Injektionslösung, wird intramuskulär, am besten langsam, tief intraglutäal (in den Gesäßmuskel), injiziert.

Dauer der Anwendung:
Über die Behandlungsdauer entscheidet der Arzt. Nach Ablauf von 4 Wochen muss die parenterale Anwendung mit Neurobion® Injektionslösung beendet werden.

Hinweis:
Die Anwendung von Neurobion®, Injektionslösung, zusammen mit anderen Medikamenten in einer "Mischspritze" oder Infusion wird nicht empfohlen.
Vitamin B1 wird durch Sulfithaltige Infusionslösungen vollständig abgebaut.

Andere Vitamine, insbesondere Cyanocobalamin, können in Anwesenheit von Vitamin B-1-Abbauprodukten inaktiviert werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Neurobion® zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge Neurobion® angewendet haben, als Sie sollten:
Sehr hohe Dosen Vitamin B1 (über 10 g) haben eine ganglienblockierende Wirkung (Blockade der Reizübertragung im vegetativen Nervensystem).

Hinweis:
Vitamin B6 kann schon in Dosen von 50 mg pro Tag bei mittelfristiger Anwendung schwere irreparable Nervenschädigungen hervorrufen.

Maßnahmen bei Überdosierung:
Setzen Sie das Arzenimittel ab und wenden Sie sich an einen Arzt.

Wenn Sie die Anwendung von Neurobion® vergessen haben:
Holen Sie die Anwendung nach, bzw. nehmen Sie die Anwendung zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt wieder auf.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Neurobion® Nebenwirkungen haben, die aber nie hl bei jedem Behandelten auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:

sehr häufig: Mehr als 1 von 10 Behandelten
häufig: Mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich: Mehr als 1 von 1000 Behandelten
selten: Mehr als 1 von 10 000 Behandelten
sehr selten: 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie Neurobion nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.

Nicht bekannt:
Nach Vitamin B1-Gaben sind Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z.B. Schweißausbrüche, Herzjagen (Tachykardie), Hautreaktionen mit Juckreiz und Nesselsucht (Urticaria) beschrieben worden.

Sehr selten:
Anaphylaktischer Schock

Nicht bekannt:
Magen-Darm-Beschwerden, wie Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe und Bauchschmerzen.

Nicht bekannt:
In Einzelfällen wurde nach parenteraler Gabe hoher Vitamin B12-Dosen über Akne oder Ekzeme sowie Reaktionen an der Injektionsstelle berichtet.

Nicht bekannt:
Während der ersten 8 Stunden nach Gabe kann eine rötliche Urinfärbung auftreten (Chromaturie), die normalerweise innerhalb von 48 Stunden wieder verschwindet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-531 75 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST NEUROBION® AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett/Umkarton nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Aufbewahrungsbedingungen:
Kühl lagern und transportieren (2 °C bis + 8 °C).
Nicht einfrieren.

Spritzen und Nadeln dürfen nicht wiederverwendet werden. Spritzen und Nadeln müssen sofort nach der Anwendung entsorgt werden.
Gebrauchte Spritzen und Nadeln dürfen nicht in den Abfall oder die Toilette geworfen werden, sondern sie müssen in einem besonderen durchstichsichereen Behältnis entsorgt werden.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was Neurobion" enthält:
Die Wirkstoffe sind:
1 Ampulle enthält in 3 ml wässriger Injektionslösung: Thiaminchloridhydrochlorid (Ph.Eur.) 100 mg entsprechend 78,68 mg Thiamin (Vit. B1), Pyridoxinhydrochlorid 100 mg entsprechend 82,27 mg Pyridoxin (Vit. B6), Cyanocobalamin 1000 ?g entsprechend 980,81 ?g Cobalamin (Vit B12).

Die sonstigen Bestandteile sind:
Kaliumcyanid, Natriumhydroxid-Lösung (4 %), Wasser für Injektionszwecke.

Wie Neurobion® aussieht und Inhalt der Packung:

Injektionslösung:
Originalpackung mit 3 Ampullen zu je 3 ml Injektionslösung.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Zulassungsinhaber:
P&G Health Germany GmbH
Sulzbacher Strasse 40
65824 Schwalbach am Taunus
Tel. 0800 588 92 02

Mitvertreiber:
WICK Pharma
Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH
65823 Schwalbach am Taunus

Hersteller:
CENEXI HSC
2 Rue Louis Pasteur
14200 Herouville Saint Clair
Frankreich

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet genehmigt im September 2022.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 05/2023




Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Nervenerkrankung durch Mangel an Vitamin B1, B6 und B12, bei nachgewiesenen Mangelzuständen

Dosierung und Anwendungshinweise:

Erwachsene
1 Ampulle
1-mal wöchentlich
unabhängig von der Tageszeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei bestimmungsmäßigem Gebrauch sind bisher keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
- Überempfindlichkeit
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Hautreaktion, mit:
        - Juckreiz (Pruritus)
        - Nesselausschlag (Urtikaria)
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfall
        - Bauchschmerzen
- Akne
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
- Reaktion an der Einstichstelle
- Verfärbung des Urins

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffThiamin hydrochlorid100 mg
WirkstoffThiaminium-Kation78,68 mg
WirkstoffPyridoxin hydrochlorid100 mg
WirkstoffPyridoxin82,27 mg
WirkstoffCyanocobalamin1 mg
WirkstoffCobalamin0,9808 mg
HilfsstoffKaliumcyanid+
HilfsstoffNatriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+

Wirkungsweise:

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Cyanocobalamin (Vitamin B12): Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.
Pyridoxin (Vitamin B6): Der Wirkstoff steuert im Körper eine Reihe von Stoffwechselvorgängen, zum Beispiel die Herstellung von Eiweißbestandteilen, von Botenstoffen des Nervensystems wie Adrenalin und die Herstellung des roten Blutfarbstoffes. Außerdem beeinflusst er die Blutgerinnung. Ein Mangel an Pyridoxin kann sich daher durch Blutarmut oder Schäden an Nerven, Haut oder Schleimhaut äußern.
Thiamin (Vitamin B1): Der Wirkstoff ist unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - im Kühlschrank
        - vor Frost geschützt
aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: WICK PHARMA, Schwalbach am Taunus Bearbeitungsstand: 22.04.2020

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.