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Zur Behandlung von akuten Phasen einer Migräne mit oder ohne Aura.
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 2 St
- PZN:
- 11311482
- Hersteller:
- Dexcel Pharma GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel NaraDex 2,5 mg Filmtabletten
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):NaraDex 2,5 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Naratriptan 2,5 mg (entspr. 2,78 mg Naratriptanhydrochlorid). Anwendungsgebiete: Akute Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit oder ohne Aura. Warnhinweis: Enthält Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Sonstige Bestandteile:
- Croscarmellose natrium
- Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
- Cellulose, mikrokristalline
- Magnesium stearat (pflanzlich)
- Lactose
- Macrogol
- Poly(vinylalkohol)
- Titandioxid
- Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
- Talkum
Stand: 01/2024
Unsere Tipps & Informationen zu NaraDex 2,5 mg Filmtabletten
- Bei Migräne
- Mit und ohne Aura
- Wirkstoff Naratriptan
- Ab 18 Jahren
Hilft bei den ersten Anzeichen einer Migräne
Hämmernde, pulsierende Kopfschmerzen, Übelkeit, Lärm- und Lichtempfindlichkeit - all das sind Symptome, die Betroffene einer Migräne nur allzu gut kennen. Kommt eine Aura hinzu, kann es sogar zu Seh- oder Sprachstörungen kommen. Die Beschwerden können den Alltag stark beeinträchtigen; selbst kleine Aufgaben werden zu einer riesigen Herausforderung. NaraDex hilft dabei
- die Kopfschmerzen zu lindern sowie
- Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Überempfindlichkeit zu verringern.
Die Tabletten der Dexcel Pharma GmbH können bereits bei den ersten Anzeichen einer Migräne zur Schmerzbehandlung eingesetzt werden und die Beschwerden lindern.
Lindert gezielt und zuverlässig
Bei einer Migräne sind die Blutgefäße im Kopf erweitert. Naratriptan verengt diese und kann somit die entstandenen Kopfschmerzen und Begleitsymptome des Anfalls lindern. Es ist im Gegensatz zu anderen Triptanen gut verträglich und besitzt wenig Nebenwirkungen, wodurch es von vielen als Mittel der 1. Wahl bei Migräneanfällen eingenommen wird.
Ihre Vorteile der NaraDex 2,5 mg Filmtabletten im Überblick
- Wirkt zuverlässig
- Ist gut verträglich
- Lindert langanhaltend Beschwerden
- Ist nebenwirkungsarm
Wie nehme ich NaraDex ein?
Erwachsene ab 18 Jahren nehmen eine Tablette ein, sobald die Kopfschmerzen beginnen. Wenn die Beschwerden nicht besser werden, kann nach 4 Stunden noch eine Tablette eingenommen werden. Die Dosis von 2 Tabletten darf innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden.
Was muss ich bei der Einnahme beachten?
NaraDex darf nur bei einer diagnostizierten Migräne eingenommen werden. Nehmen Sie die Tabletten nicht ein, wenn Sie unter einer Herzerkrankung oder Durchblutungsstörungen leiden. Sprechen Sie während Schwangerschaft und Stillzeit vorher mit einem Arzt.
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Migräneanfall
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Tablette 1 Tablette zu Beginn des Anfalls Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
        - Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
        - Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
        - Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
        - Rauchen
        - Nikotinersatztherapie
        - Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
        - Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
        - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
        - Kribbeln
        - Wärmegefühl
        - Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Naratriptan hydrochlorid | 2,77 mg |
Wirkstoff | Naratriptan | 2,5 mg |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Lactose | 81 mg |
Hilfsstoff | Croscarmellose natrium | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
Hilfsstoff | Macrogol | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Poly(vinylalkohol) | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Handelsformen:
Anbieter: DEXCEL, Alzenau, www.dexcel-pharma.de Bearbeitungsstand: 21.04.2021
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.