Mucofalk Apfel Granulat Dose, 300 g

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Produktbeschreibung Mucofalk

MUCOFALK Apfel Gran.z.Herst.e.Susp.z.Einn.Dose

Inhalt:
300 g
PZN:
04891823
Hersteller:
Dr. Falk Pharma GmbH

Gebrauchsinformationen zum Artikel Mucofalk Apfel Granulat Dose

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

MUCOFALK Apfel Granulat Dose. Wirkstoff: Plantago ovata Forsk. Anwendungsgebiete: Verstopfung; Zur Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls z.B. bei Einrissen in der Afterschleimhaut, Hämorrhoiden, operativen Eingriffen oder in der Schwangerschaft; Durchfälle; Reizdarm-Syndrom, unterstützende Behandlung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Gebrauchsinformation

Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam,
weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Mucofalk® Apfel
Wirkstoff: Indische Flohsamenschalen, gemahlen (Plantago ovata Samenschalen)

Zusammensetzung
5 g Granulat (= 1 gestrichener Messlöffel) enthalten:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
Indische Flohsamenschalen, gemahlen 3,25 g
Sonstige Bestandteile:
Sucrose (Saccharose), Citronensäure, Dextrin, Natriumalginat,
Natriumcitrat 2 H2O, Apfelaroma, Natriumchlorid, Saccharin-
Natrium

Darreichungsform und Inhalt
Dosen mit 150 g (N2) und 300 g (N3) Granulat

Stoff- oder Indikationsgruppe
Pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
DR. FALK PHARMA GmbH
Leinenweberstr. 5
Postfach 65 29
79041 Freiburg
Germany
Tel.: 07 61/1514-0 . Fax: 07 61/1514-321
e-mail: zentrale@drfalkpharma.de
http://www.drfalkpharma.de

Anwendungsgebiete
- chronische Verstopfung (Obstipation)
- Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung
mit weichem Stuhl erwünscht ist, z.B. bei Einrissen an
der Analschleimhaut (Analfissuren), Hämorrhoiden, nach
operativen Eingriffen im Enddarmbereich
- unterstützende Behandlung bei Durchfällen unterschiedlicher
Ursache
- Reizdarmsyndrom

Gegenanzeigen
Wann dürfen Sie Mucofalk® Apfel nicht einnehmen?
Mucofalk® Apfel darf nicht eingenommen werden:
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Flohsamen
(Plantago, Psyllium) oder einen der sonstigen Bestandteile
des Arzneimittels,
- bei übermäßiger Stuhlverhärtung (Kotsteine, Kotstau),
- bei Beschwerden und Schmerzen im Bauchraum, Übelkeit
und Erbrechen bis zur Klärung der Ursachen durch einen Arzt,
- nach einer plötzlichen Änderung der Stuhlgewohnheit, die
länger als 2 Wochen andauert,
- nach Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte
Stuhlentleerung,
- bei nicht abgeklärten rektalen Blutungen,
- bei Schluckbeschwerden und Brechreiz,
- bei krankhafter Verengung der Speiseröhre, des
Mageneingangs oder im Magen-Darm-Trakt,
- bei drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus)
oder Megakolonsyndrom,
- bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes,
- bei Erkrankungen, die mit einer eingeschränkten Flüssigkeitsaufnahme einhergehen,
- bei schwer einstellbaren Formen der Zuckerkrankheit
(Diabetes mellitus).

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Bei anhaltender Verstopfung und Stuhlunregelmäßigkeiten über
1 Woche oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten
oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, ist eine ärztliche Abklärung erforderlich.
Ebenso ist bei Stuhlverhalt mit unklaren Beschwerden im
Bauchraum, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen vor der
Einnahme von Mucofalk® Apfel ein Arzt aufzusuchen, da diese
Beschwerden auf einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss hinweisen können, bei dem Mucofalk® Apfel nicht eingenommen werden darf.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel mit reichlich Flüssigkeit, z.B.
150 ml Wasser (1 Wasserglas) auf 1 gestrichenen Messlöffel
(entsprechend 5 g) Mucofalk® Apfel ein, da es sonst zum Aufquellen des Arzneimittels und Verlegen des Rachenraumes oder
der Speiseröhre und so zur Erstickung kommen kann. Verstopfung
kann infolge unzureichender Flüssigkeitszufuhr auftreten.
Nicht bei Schluck- oder Rachenbeschwerden und nicht im Liegen
oder unmittelbar vor dem Zubettgehen einnehmen.
Beim Auftreten von Brustschmerzen, Erbrechen sowie bei
Schluck- oder Atembeschwerden ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
Mucofalk® Apfel enthält Saccharose.

Die Zufuhr von Saccharose ist bei Patienten mit erblicher Fructoseintoleranz, mit Glucose-Galactose-Malabsorptionssyndrom
oder Saccharase-Isomaltase-Mangel zu vermeiden.
Hinweis für Diabetiker: Eine Einzeldosis Mucofalk® Apfel (5 g)
enthält 0,5 g Saccharose (Zucker) sowie 3,07 kcal (12,86 kJ) und
entspricht 0,064 Broteinheiten.
Eine Einzeldosis Mucofalk® Apfel (5 g) enthält 3,9 mmol (90 mg)
Natrium. Dies ist bei Personen unter natriumkontrollierter (natriumarmer/ kochsalzarmer) Diät zu berücksichtigen.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Schilddrüsenhormonen darf
Mucofalk® Apfel nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, da die Dosis der Schilddrüsenhormone evtl. angepasst werden muss.

Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und
Salzen (Elektrolyte) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
Die Behandlung von geschwächten und älteren Patienten sollte
angemessen überwacht werden.

Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Es bestehen keine Einwände gegen eine Verabreichung in der
Schwangerschaft und Stillzeit.

Was ist bei Kindern zu beachten?
Da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, soll Mucofalk® Apfel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Wechselwirkungen
Wie beeinflusst Mucofalk® Apfel die Wirkung von anderen Arzneimitteln?
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Die Aufnahme von gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln
wie Mineralien (z.B. Kalzium, Eisen, Lithium, Zink), Vitaminen
(Vitamin B12), Herzglykosiden und Cumarinen aus dem Darm
kann verzögert werden. Daher sollte zwischen der Einnahme
von Mucofalk® Apfel und anderen Arzneimitteln immer ein zeitlicher
Abstand von ca. 1/2 bis 1 Stunde eingehalten werden.
Quellmittel und Arzneimittel, die die natürliche Darmbewegung
hemmen (z.B. Loperamid, Opiumtinktur), dürfen nicht gleichzeitig
verabreicht werden, da ein Darmverschluss auftreten kann.
Der Wirkstoff von Mucofalk® Apfel kann durch Verzögerung der
Kohlenhydrataufnahme blutzuckerspiegelsenkend wirken. Bei
insulinpflichtigen Diabetikern kann daher eine Anpassung der
Insulindosis erforderlich sein; bitte befragen Sie einen Arzt.
Eine Abschwächung der Wirkung von Schilddrüsenhormonen,
auch bei zeitlich versetzter Einnahme, kann nicht ausgeschlossen
werden.

Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Mucofalk® Apfel nicht anders verordnet hat.
Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Mucofalk® Apfel sonst nicht richtig wirken kann!
Wie oft und in welcher Dosierung sollen Sie Mucofalk® Apfel einnehmen?
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2- bis
3-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel Mucofalk® Apfel
nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml) ein.
Bei Anwendung als unterstützende Therapie bei Durchfall und
Reizdarm nehmen Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren
2- bis 6-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel Mucofalk®
Apfel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml)
ein.

Wie sollten Sie Mucofalk® Apfel einnehmen?
1. Bitte nehmen Sie das Präparat niemals trocken ein, da es sonst zu Schluckbeschwerden kommen kann.
2. Bitte geben Sie einen gestrichenen Messlöffel Mucofalk® Apfel in ein Glas.
3. Füllen Sie das Glas langsam mit kaltem Wasser (mindestens 150 ml).
4. Rühren Sie mit einem Löffel um und achten Sie darauf, dass keine Klumpenbildung entsteht, und trinken Sie die so zubereitete Flüssigkeit sofort. Nicht im Liegen oder unmittelbar vor dem Zubettgehen einnehmen!
5. Bitte trinken Sie ein weiteres Glas Flüssigkeit nach.
Hinweis:
Nehmen Sie dieses Arzneimittel mit ausreichend (mindestens
150 ml) Flüssigkeit ein. Die Einnahme ohne genügend Flüssigkeit
kann zu Erstickung führen.
Mucofalk® Apfel soll nicht kurz vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Bitte beachten Sie außerdem die Warnhinweise.

Wie lange sollten Sie Mucofalk® Apfel einnehmen?
Siehe Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise.
Anwendungsfehler und Überdosierung
Was ist zu tun, wenn Mucofalk® Apfel in zu großen Mengen eingenommen wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Auch nach Einnahme mehrerer Messlöffel ist im Allgemeinen
nicht mit Überdosierungserscheinungen zu rechnen.
Bei zu hoher Dosierung können jedoch die als Nebenwirkung
bekannten Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und
Völlegefühl verstärkt werden. Zunächst ist reichlich Flüssigkeit
zu trinken. Zur Entscheidung, ob gegebenenfalls
Gegenmaßnahmen erforderlich sind, ist ein Arzt aufzusuchen.

Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig Mucofalk® Apfel eingenommen haben oder eine Einnahme vergessen haben?
Haben Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen, fahren
Sie bitte mit der Behandlung wie in der Dosierungsanleitung
empfohlen fort, ohne selbstständig die Dosis zu erhöhen. In
Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.

Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen?
Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Einnahme
vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert. Halten Sie deshalb Rücksprache mit
Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen
wollen.

Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Mucofalk® Apfel auftreten, und welche Maßnahmen sind ggf. zu empfehlen?
Eventuell bestehende Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl können während der ersten Behandlungstage verstärkt auftreten; diese klingen aber im Verlauf der weiteren Behandlung
ab. Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten) können
Überempfindlichkeitsreaktionen bis zu anaphylaxieartigen Reaktionen auftreten. Ein Fall von Bronchospasmus ist beschrieben worden. In diesen Fällen sollten Sie Mucofalk® Apfel nicht weiter einnehmen und einen Arzt aufsuchen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht
in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese
bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Das Verfalldatum dieser Packung ist auf dem Dosenboden aufgedruckt.
Verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum!
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Dose nach Granulatentnahme sorgfältig schließen. Angebrochene
Packungen innerhalb von 4 Monaten aufbrauchen.

Stand der Information: Juli 2005
Quelle: Herstellerangaben

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Verstopfung
- Zur Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls z.B. bei Einrissen in der Afterschleimhaut, Hämorrhoiden, operativen Eingriffen oder in der Schwangerschaft
- Durchfälle
- Reizdarm-Syndrom, unterstützende Behandlung

Dosierung und Anwendungshinweise:

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
5 g (1 Messlöffel)
2-3 mal täglich
verteilt über den Tag

Jugendliche von 12-15 Jahren
5 g (1 Messlöffel)
2-4 mal täglich
verteilt über den Tag

Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene
5 g (1 Messlöffel)
2-6 mal täglich
verteilt über den Tag

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verrühren Sie es in reichlich Flüssigkeit. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach.

Dauer der Anwendung?
Bei Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Bei Durchfall: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bauchschmerzen, Blähungen sowie zu Völlegefühl. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Blut im Stuhl (mit ungeklärter Ursache)
- Darmverschluss (oder auch ein drohender Darmverschluss)
- Kotstauung im Dickdarm
- Schluckbeschwerden
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der schwer eingestellt werden kann

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bestehende Beschwerden, wie z.B. Blähungen oder Völlegefühl können zu Beginn der Behandlung verstärkt werden, klingen aber während der Behandlung ab.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffFlohsamenschalen, indische3,25 g
HilfsstoffSaccharose500 mg
HilfsstoffCitronensäure+
HilfsstoffKartoffeldextrin+
HilfsstoffMaisdextrin+
HilfsstoffNatrium alginat+
HilfsstoffNatriumcitrat-2-Wasser+
HilfsstoffNatriumchlorid+
HilfsstoffSaccharin natrium-2-Wasser+
HilfsstoffNatrium-Ion90 mg
HilfsstoffApfel-Aroma+

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Indischer Flohsamen und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
        - Aussehen: Einjähriges, fast stängelloses Kraut
        - Vorkommen: Indien, seine Nachbarländer und Südbrasilien
        - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe
        - Verwendete Pflanzenteile: Samen und Samenschalen
Die abführende Wirkung verdanken die Indischen Flohsamen ihrem hohen Schleimgehalt. Dieser Schleim kann in Wasser bis auf das 40-fache des ursprünglichen Volumens quellen. Durch diese Volumenzunahme machen Flohsamen den Darminhalt geschmeidiger und voluminöser. Die Dehnung der Darmwand regt die Darmbewegung an, so dass der Darminhalt schneller durch den Körper geschleust wird.
Daneben können die Samenschalen auch überschüssiges Wasser im Stuhl binden und ihn auf diese Weise verfestigen.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Flohsamen!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis) aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
        - bei Raumtemperatur
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden!

Handelsformen:

Anbieter: FALK PHARMA, Freiburg, www.drfalkpharma.de Bearbeitungsstand: 12.03.2019

Produktbewertungen unserer Kunden
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Anonym  aus Waldbronn
03.01.2022
Natürliche Hilfe gegen Verstopfung und das mit dem erfrischenden Geschmack eines Granny Smith Apfels....einfach herrlich !
5.0
Anonym  aus Stuttgart
11.01.2017
Leckerer Geschmack, wirkt zügig und zuverlässig - hat uns allen sehr geholfen
5.0
Ori  aus Hainburg
08.05.2023
Hilft gegen Verstopfung, gute Geschmack!

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.