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MOXONIDIN STADA 0.4MG, 30 St
- 15,20 €
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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
MOXONIDIN Stada 0,4 mg Filmtabl.
- Darreichung:
- Filmtabletten
- Inhalt:
- 30 St
- PZN:
- 02188841
- Hersteller:
- STADAPHARM GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel MOXONIDIN STADA 0.4MG
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Behandlung des leichten bis mittelschweren Bluthochdrucks ohne erkennbare Ursache (essentielle Hypertonie)
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Filmtablette 1-mal täglich morgens, unabhängig von der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Benebeltsein, Schläfrigkeit, niedrigem Blutdruck, Schwindelgefühl, Schwäche, langsamem Puls (Bradykardie), Mundtrockenheit, Erbrechen, Müdigkeit und Oberbauchbeschwerden. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Sinusknotensyndrom (Störung bei der Entstehung des Herzschlags im Ursprung)
- Langsamer Puls unter 50 Schläge pro Minute (Bradykardie)
- Gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer (AV-Block 2. und 3. Grades)
- Herzschwäche
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Mundtrockenheit
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Ungewöhnliches Denken
- Schlaflosigkeit
- Schwindelgefühl
- Drehschwindel
- Kopfschmerzen
- Gefäßerweiterung (Vasodilatation)
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verdauungsbeschwerden
- Verstopfung
- Magen-Darm-Beschwerden
- Allergischer Juckreiz
- Allergische Überempfindlichkeit der Haut (allergische Dermatitis)
- Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
- Rückenschmerzen
- Schwäche
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Ohrgeräusche
- Benebeltsein
- Ohnmachtsanfall
- Störung des Empfindens und Wahrnehmens (Gefühlsstörung) in den Gliedmaßen
- Juckende Augen
- Augenbrennen
- Angst
- Nervosität
- Fehlendes sexuelles Verlangen (Libidoverlust)
- Wasseransammlung
- Appetitlosigkeit
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Blutdruckabfall durch Aufstehen (orthostatische Hypotonie)
- Durchblutungsstörung äußerer Körpergebiete (z. B. Arme, Beine)
- Schmerzen in den Speicheldrüsen
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Nackenschmerzen
- Schwäche in den Beinen
- Brustdrüsenvergrößerung beim Mann
- Mangelhaftes oder fehlendes Anschwellen des männlichen Gliedes (Impotenz)
- Wassereinlagerung (Ödem)
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche in den Beinen
- Wasseransammlung
- Appetitlosigkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Moxonidin | 0,4 mg |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | 94,3 mg |
Hilfsstoff | Povidon K25 | + |
Hilfsstoff | Crospovidon | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Macrogol 400 | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxid | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff wird zur Behandlung des essentiellen (primären) Bluthochdrucks eingesetzt, also eines Bluthochdrucks, dessen Ursache nicht bekannt ist. Der Wirkstoff hemmt die Freisetzung der Botenstoffe des Sympathikus (Teil des vegetativen Nervensystems) Adrenalin und Noradrenalin. Diese sind vorwiegend für eine Engstellung der Gefäße verantwortlich. Durch die Hemmung dieser Botenstoffe werden der Blutdruck und die Herzfrequenz gesenkt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Anbieter: STADAPHARM, Bad Vilbel, www.cellpharm.com Bearbeitungsstand: 18.11.2021
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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