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MICARDIS PLUS 80/12.5MG, 98 St
- 52,55 €
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inkl. MwSt. Gratis-Versand innerhalb D.
MICARDIS plus 80/12,5 mg Tabl.
Import/Reimport
- Darreichung:
- Tabletten
- Inhalt:
- 98 St
- PZN:
- 04215039
- Hersteller:
- EMRA-MED Arzneimittel GmbH
Gebrauchsinformationen zum Artikel MICARDIS PLUS 80/12.5MG
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Bluthochdruck
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu niedrigem Blutdruck und Pulsbeschleunigung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stauung der Gallenflüssigkeit, wenn z.B. die Gallenwege verstopft sind.
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Asthma bronchiale
- Herzschwäche
- Ischämische Kardiomyopathie (Herzmuskelschwäche nach Herzinfarkt)
- Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
- Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Mitral- bzw. Aortenklappe)
- Verengung einer Nierenarterie, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Zustand nach einer Nierentransplantation
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Erhöhte Harnsäurewerte
- Gicht
- Überproduktion von Aldosteron in der Nebenniere
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
        - Erhöhte Kaliumwerte
        - Kaliummangel
        - Erhöhte Kalziumwerte
        - Natriummangel
        - Magnesiummangel
        - Flüssigkeitsmangel
- Neigung zu Allergien
- Lupus erythematodes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Durchfälle
        - Blähungen
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
- Angstzustände
- Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Pulserniedrigung
- Pulsbeschleunigung
- Herzrhythmusstörungen
- Infektionen der oberen Atemwege
- Anfälle von Atemnot
- Brustschmerzen
- Harnwegsinfektionen
- Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
        - Erhöhte Kaliumwerte
        - Kaliummangel
        - Flüssigkeitsmangel (Dehydratation)
- Veränderung des Blutbildes, wie:
        - Anämie (Blutarmut)
- Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut
- Rückenschmerzen
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Allgemeine Schwäche
- Störungen der Sexualfunktion
- Übelkeit
- Aderhauterguss
- Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Telmisartan | 80 mg |
Wirkstoff | Hydrochlorothiazid | 12,5 mg |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | 112 mg |
Hilfsstoff | Lactose | 107 mg |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Meglumin | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Povidon K25 | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxid | + |
Hilfsstoff | Natriumhydroxid | + |
Hilfsstoff | Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | + |
Hilfsstoff | Sorbitol | 338 mg |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Telmisartan: Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Angiotensin-Rezeptoren. Angiotensin ist ein Botenstoff der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt.
Hydrochlorothiazid: Der Wirkstoff fördert die Ausscheidung von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper. Gleichzeitig schwemmt er verstärkt Wasser aus. Dadurch senkt er den Blutdruck und beseitigt Ödeme (Wassereinlagerungen).
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis) aufbewahrt werden.
Anbieter: EMRA MED, Trittau, www.emramed.de Bearbeitungsstand: 27.02.2023
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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