Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Lederlind Heilpaste, 100.000 I.E./g. Wirkstoff: Nystatin. Anwendungsgebiete: Pilzinfektionen mit Hefepilzen (Candida), wie: Pilzinfektionen der Haut, Pilzinfektionen in den Körperfalten, Pilzinfektion an den Handflächen, Fußpilz, Pilzinfektionen zwischen den Zehen oder Fingern (Interdigitalmykose), Pilzinfektionen am Nagelwall (Nagelfalzentzündung, Nagelumlauf), Pilzinfektionen der Schleimhäute, wie: Pilzinfektionen im Genital- und Analbereich, Windeldermatitis (Hautentzündung unter einer Windel).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.Produkteigenschaften:
Was ist Lederlind Heilpaste, 100.000 I.E./g und wofür wird es angewendet?Lederlind® Heilpaste enthält einen Wirkstoff aus der Gruppe der Antimykotika.
Lederlind® Heilpaste wird angewendet zur Behandlung von Hautinfektionen, die durch nachgewiesene nystatinempfindliche Hefepilze (Candida albicans, Torulopsis glabrata u. a.) hervorgerufen worden sind, wie
- Windeldermatitis,
- Wundsein (Intertrigo) unter der Brust, in der Leisten- und Aftergegend,
- Nagelrandentzündungen (Paronychie),
- Pilzinfektionen zwischen den Fingern und Zehen (Interdigitalmykosen).
Wie wird Lederlind Heilpaste, 100.000 I.E./g angewendet?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Lederlind® Heilpaste wird 2- bis 3-mal täglich auf die erkrankten Hautpartien auf-getragen.
Anwendung bei Kindern
Bei Säuglingen nach jedem Wickeln bis maximal 5-mal täglich auf die erkrankten Hautpartien auftragen.
Art der Anwendung
Zur Anwendung auf der Haut.
Dauer der Anwendung
Lederlind® Heilpaste sollte etwa 6 Tage lang bis zum Abklingen der Erkrankung aufgetragen werden. Eine Fortsetzung der Behandlung für weitere 8 - 10 Tage wird zur Sicherung des Behandlungserfolges empfohlen.
Wenn Sie eine größere Menge von Lederlind® Heilpaste angewendet haben, als Sie sollten
Vergiftungserscheinungen infolge Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden und aufgrund der begrenzten örtlichen Anwendung nicht zu erwarten.
Wenn Sie die Anwendung von Lederlind® Heilpaste vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie ist Lederlind Heilpaste, 100.000 I.E./g aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Tube und der Faltschachtel nach "Verwendbar bis:" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Aufbewahrungsbedingungen
Nicht über 25 °C lagern.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch
Lederlind® Heilpaste ist nach dem erstmaligen Öffnen der Tube 12 Monate haltbar, jedoch nicht länger als bis zum angegebenen Verfalldatum. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Was Lederlind Heilpaste, 100.000 I.E./g enthältDer Wirkstoff ist: Nystatin.
1 g Lederlind® Heilpaste enthält 22,73 mg Nystatin (entsprechend 100.000 I.E.).
Die sonstigen Bestandteile sind: weißes Vaselin, dünnflüssiges Paraffin, Titandioxid, Isopropylpalmitat, hochdisperses Siliciumdioxid, Glycerolmonostearat, Macrogol-stearat 5000.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 12/2021
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.