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Zur zeitweiligen unterstützenden Behandlung von Entzündungen und Wunden der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches. Mit Minzgeschmack.
- Darreichung:
- Gel
- Inhalt:
- 6 g
- PZN:
- 06819037
- Hersteller:
- INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel InfectoGingi Mundgel
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):InfectoGingi Mundgel. Wirkstoffe: Lidocain 1 g/100 g, Auszug aus Salbeiblättern und Kamillenblüten. Anwendungsgebiete: Zur zeitweiligen unterstützenden Behandlung von Entzündungen und Wunden der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches. Warnhinweis: Enthält Propylenglycol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produkteigenschaften:
Was ist InfectoGingi Mundgel und wofür wird es angewendet?
InfectoGingi Mundgel ist ein Gel zur Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle.
InfectoGingi Mundgel wird angewendet zur zeitweiligen unterstützenden Behandlung von Entzündungen und Wunden der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches. Wenn Sie sich nach 5-7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Zahnarzt.
Wie wird InfectoGingi Mundgel angewendet?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Drei- bis viermal täglich eine erbsengroße Menge Gel auftragen (dies entspricht je ca. 140 mg Gel).
Art der Anwendung:
In der ärztlichen oder zahnärztlichen Praxis wird das Wundgebiet versorgt und eine entsprechend große Menge Gel aufgetragen. In der häuslichen Anwendung wird das Gel mit der gereinigten Fingerkuppe auf die schmerzende oder entzündete Stelle aufgetragen bzw. in die Zahnfleischtaschen eingebracht und gründlich einmassiert. Bitte spülen Sie jeweils vorher den Mund mit Wasser aus.
Dauer der Anwendung:
Wenden Sie InfectoGingi Mundgel bis zur Besserung der Entzündung bzw. bis zur Abheilung der Wunde an oder entsprechend der Empfehlung Ihres Arztes oder Zahnarztes. Sollte sich das Krankheitsbild allerdings verschlimmern oder nach 5-7 Tagen noch keine Besserung eingetreten sein, dann suchen Sie bitte einen Arzt oder Zahnarzt auf.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
Die Dosierung entspricht der bei Erwachsenen.
Achten Sie jedoch bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern besonders darauf, nicht mehr als viermal am Tag eine höchstens erbsengroße Menge Mundgel anzuwenden.
Wie ist InfectoGingi Mundgel aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Tube und dem Umkarton nach "Verwendbar bis:" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Es sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Die Haltbarkeit nach Anbruch beträgt 3 Monate.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Was InfectoGingi Mundgel enthält
Die Wirkstoffe sind: Lidocain, Auszug aus Salbeiblättern und Kamillenblüten 100 g Gel enthalten Lidocain 1 g, Auszug aus Salbeiblättern (1:1,95-2,2) Auszugsmittel Ethanol 66,3 % (V/V) 12 g, Auszug aus Kamillenblüten (1:1,9-2,2) Auszugsmittel Ethanol 66,3 % (V/V) 12 g.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Minzöl, Propylenglycol, Kaliumcarbonat, Kieselsol 1430, Hyetellose, Chlorophyllin-Kupfer-Komplex-Trinatriumsalz, Gereinigtes Wasser.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2022
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Entzündungen der Mundschleimhaut - Zahnfleischentzündung - Wunden auf der Mundschleimhaut
Dosierung und Anwendungshinweise: Alle Altersgruppen eine erbsengroße Menge (ca. 140 mg Gel) 3-4 mal täglich verteilt über den Tag Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel nach einer Mundspülung auf die schmerzende oder entzündete Stelle der Mundschleimhaut auf.
Oder: Bringen Sie das Arzneimittel in die Zahnfleischtaschen ein.
Verwenden Sie dafür Ihren sauberen Finger oder saubere Wattestäbchen. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Bei fehlender Besserung, beim Autreten unklarer Beschwerden sowie bei anhaltenden Beschwerden, die länger als 5-7 Tagen andauern, sollten Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen, schwere
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Wirkstoff | Lidocain | 10 mg |
Hilfsstoff | Minzöl | 5 mg |
Hilfsstoff | Hyetellose | + |
Hilfsstoff | Kalium carbonat | + |
Hilfsstoff | Propylenglycol | 100 mg |
Hilfsstoff | Chlorophyllin-Kupfer-Komplex, Natriumsalz | + |
Wirkstoff | Kamillenblüten-Extrakt | 120 mg |
Wirkstoff | Salbeiblätter-Fluidextrakt | 120 mg |
Hilfsstoff | Kieselsol | + |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Es enthält Lidocain, das als örtlich begrenzt betäubt. Der Stoff verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten und macht dadurch unempfindlich gegen Schmerzen und unterdrückt den Juckreiz. Weiterhin sind entzündungshemmende Stoffe wie z.B. Kamille und Salbei enthalten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
Aufbewahrung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Anbieter: INFECTOPHARM, Heppenheim, www.infectopharm.com Bearbeitungsstand: 25.01.2023
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