- mycare.de
- /
- Kategorien
- /
- Schmerzmittel
- /
- Muskel- & Gelenkschmerzen
- /
- /Doloplant bei Muskel- und Gelenkschmerzen Creme
Doloplant bei Muskel- und Gelenkschmerzen Creme, 50 g
- 5,20 € UVP 9,97 €
-
52 PlusHerzen sammeln
Nach Kaufabschluss können Sie PlusHerzen sammeln. Melden Sie sich dazu bei mycarePlus an.
-
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
- Grundpreis: 104,00 € / kg
Zur äußerlichen unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden und Muskelschmerzen.
- Darreichung:
- Creme
- Inhalt:
- 50 g
- PZN:
- 11670181
- Hersteller:
- Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
Gebrauchsinformationen zum Artikel Doloplant bei Muskel- und Gelenkschmerzen Creme
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen Creme. Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden und Muskelschmerzen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Doloplant bei Muskel- und Gelenkschmerzen Creme
Für Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren
Wirkstoffe: Pfefferminzöl, Eucalyptusöl, Rosmarinöl
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt4.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen beachten?
3. Wie ist Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.Was ist Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen und wofür wird es angewendet?
Pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen.
Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen wird äußerlich angewendet zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden und Muskelschmerzen.
2.Was sollten Sie vor der Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen beachten?
Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Pfefferminzöl, Eucalyptu–söl, Rosmarinöl oder einen der in Abschnitt6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimit–tels sind.
- in der Stillzeit.
- bei Verschluss der Gallenwege, Entzündung der Gallenblase, schweren Leberschäden.
- bei geschädigter Haut (z.B. Verletzungen, Verbren–nungen).
- bei Haut– und Kinderkrankheiten mit Hautausschlag (Exanthem).
- wenn Sie an einer Atemnot durch Einengung der Luftwege (Asthma bronchiale), Keuchhusten,verengende Kehlkopfentzündung (Pseudokrupp) leiden.
- bei anderen Erkrankungen der Atemwege, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.
- bei Säuglingen und Kindern unter 2Jahren (Es besteht die Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt und Apotheker, bevor Sie Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen anwenden.Suchen Sie bei akuten Zuständen, die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung einhergehen, sowie andauernde Beschwerden, einen Arzt auf.Wenden Sie dieses Arzneimittel bei Gallensteinleiden nur nach Rücksprache mit dem Arzt an. Wenden Sie Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen nicht im Gesicht an. Vermeiden Sie bei der Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen den Kontakt des Arzneimittels mit den Augen. Wenden Sie Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen nicht im Bereich von Schleimhäuten an. Reinigen Sie nach der Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen gründlich die Hände.
Kinder:
Pfefferminzöl, Eucalyptusöl und Rosmarinöl können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen. Bitte beachten Sie die Hinweise im Abschnitt2. "Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen darf nicht angewendet werden,".
Zur Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen bei Kindern zwischen 2 und 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollten Sie Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen bei Kindern dieser Altersgruppe nicht anwenden.
Hinweis:
Bitte achten Sie bei Kindern darauf, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt kommen.
Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Die Wirkung mancher Arzneimittel kann durch gleichzeitige Anwendung anderer Mittel beeinflusst werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob unter diesen Umständen mit Unverträglichkeiten zu rechnen ist, oder ob besondere Maßnahmen, wie z.B. eine neue Dosisfestsetzung erforderlich sind, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden. Dies müssen Sie auch beachten, wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bei bestimmungsgemäßer äußerlicher Anwendung sind keine Wechselwirkungen zu erwarten. Bei einer großflächigen und/oder langfristigen Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen wird eine größere Menge an Wirkstoffen durch die Haut aufgenommen. Eucalyptusöl hat die Fähigkeit den Abbau von Fremdstoffen in der Leber zu beschleunigen. Somit ist nicht auszuschließen, dass bei gleichzeitiger Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen mit anderen Arzneimitteln die Wirkung dieser anderen Arzneimittel abgeschwächt oder verkürzt wird.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zur Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen während der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollten Sie dieses Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht anwenden.
Zur Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen während der Stillzeit sieheAbschnitt2. "Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen darf nicht angewendet werden,".
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
3.Wie ist Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Doloplant®bei Muskel- und Gelenkschmerzen sonst nicht richtig wirken kann.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:
Erwachsene und Heranwachsende ab 12Jahren tragen Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen 3 bis 5 mal täglich auf die betroffenen Stellen mit einem ca. 6 cm langen Cremestrang gleichmäßig auf. Massieren Sie dann die Creme gut ein. 6 cm Cremestrang enthalten 0,12g Pfefferminzöl, 0,12g Eucalyptusöl und 0,078g Rosmarinöl.
Dauer der Anwendung:
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Bitte beachten Sie auch die Angaben unter Abschnitt2. "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen."
Wenn Sie eine größere Menge von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen angewendet haben, als Sie sollten:
Bei versehentlicher Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels (Verschlucken) - insbesondere durch Kinder - können erhebliche Beschwerden (z.B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit, Atemnot) auftreten. In diesem Falle, und auch wenn noch keine Beschwerden bemerkbar sind, sollten Sie Ihren Arzt informieren. Trinken Sie in einem solchen Fall keine Milch oder Alkohol, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen in das Blut fördern können.
Wenn Sie die Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen vergessen haben:
Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung in der verordneten Dosierung fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: | |
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
In seltenen Fällen können allergische Symptome auftreten, wie z.B. Hautausschläge, Rötungen, Blasenbildungen, Nesselsucht, Schwellungen, nicht ansteckende Hautentzündung (Kontaktekzeme), verstärkte Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten sowie ein Krampf der Bronchialmuskeln mit Atemnot (Bronchospasmus). Das Einatmen von cineolhaltigen ätherischen Ölen kann in seltenen Fällen Hustenreiz auslösen. Bei äußerer großflächiger Anwendung können Vergiftungserscheinungen auftreten, z.B. Nierenversagen und Schäden am Zentralnervensystem (ZNSSchäden). Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (Verschlucken) können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl, Eucalyptusöl und Rosmarinöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. Pfefferminzöl, Eucalyptusöl und Rosmarinöl können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Beim Auftreten entsprechender Anzeichen wie z.B. Hautrötungen, ggf. verbunden mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung von Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen und suchen Sie Ihren Arzt auf. Beim Auftreten von Hautrötungen, -brennen und -reizung sind die betroffenen Stellen mit Wasser abzuspülen.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte,
Abt. Pharmakovigilanz,
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3,
D-53175 Bonn,
Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5.Wie ist Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Tube nach "verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Haltbarkeit nach Anbruch: Nach Anbruch ist das Arzneimittel noch 9 Monate haltbar. Nicht über 25°C aufbewahren.
6.Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen enthält:
Die Wirkstoffe sind: Pfefferminzöl, Eucalyptusöl, Rosmarinöl. 10g Creme enthalten: 0,625g Pfefferminzöl, 0,625g Eucalyptusöl, 0,40g Rosmarinöl.
Die sonstigen Bestandteile sind: Mittelkettige Triglyceride, Hartfett, Glycerol(dihydrogencitrat)stearat, Glycerolmono/dispeisefettsäureester, Cetylpalmitat (Ph. Eur.), Xanthangummi, Gebleichtes Wachs, Octyldodecanol (Ph. Eur.), Gereinigtes Wasser
Wie Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen aussieht und Inhalt der Packung:
Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen ist eine weiße Creme erhältlich in Tuben.
Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen ist erhältlich in Packungen mit 50g Creme und 100g Creme.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG
Willmar-Schwabe-Str. 4
76227 Karlsruhe
Telefon: 08000005258
Telefax: 08001009549
www.schwabe.de
Hersteller:
C.P.M. ContractPharma GmbH & Co. KG
Frühlingstraße 7
D-83620 Feldkirchen-Westerham
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2016.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 12/2016
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Rheumatische Beschwerden - Muskelschmerzen (Myalgien)
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 6 cm Stranglänge 3-5 mal täglich bei Auftreten von Beschwerden Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Gesicht, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur kurzfristig anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Nierenversagen und Nervenschäden. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Benommenheit und Atemnot kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen
- Asthma bronchiale
- Keuchhusten
- Pseudokrupp
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gallenblasenentzündung
- Gallenwegsverschluss
- Geschädigte Haut (z.B. Verbrennungen, Verletzungen, Haut- und Kinderkrankheiten mit Ausschlag)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gallensteinleiden
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 30 Monaten: Das Arzneimittel kann unter Umständen einen Atemstillstand auslösen. Es darf deshalb bei dieser Altersgruppe nicht im Bereich des Gesichts, speziell der Nase aufgetragen werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Pfefferminzöl | 62,5 mg |
Wirkstoff | Eucalyptusöl | 62,5 mg |
Wirkstoff | Rosmarinöl | 40 mg |
Hilfsstoff | Triglyceride, mittelkettige | + |
Hilfsstoff | Hartfett | + |
Hilfsstoff | Glycerol stearat citrat | + |
Hilfsstoff | Glycerolmonostearat 40-50% | + |
Hilfsstoff | Cetylpalmitat | + |
Hilfsstoff | Xanthan gummi | + |
Hilfsstoff | Wachs, gebleichtes | + |
Hilfsstoff | Octyldodecanol | + |
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination und enthält Eucalyptusöl, Pfefferminzöl und Rosmarinöl. Zusammen wirken die Öle Schmerzen entgegen.
Eucalyptusöl und Rosmarinöl sollen äußerlich angewendet durchblutungsfördernd und schmerzlindernd wirken und können deshalb bei Schmerzen des Bewegungsapparates angewendet werden. Pfefferminzöl wirkt auf der Haut kühlend und hat somit abschwellende und schmerzhemmende Eigenschaften.
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 9 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Anbieter: SCHWABE, Karlsruhe, www.schwabe.de; www.schwabepharma.com Bearbeitungsstand: 02.02.2018
Produkt bewerten & PlusHerzen sichern
Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.