Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Cysto Hevert Tropfen, Mischung. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Blasen- und Harnwegserkrankungen.
Warnhinweis: Enthält 63 % Vol.-Alkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.Wichtige Gebrauchsinformation. Vor Anwendung aufmerksam lesen!
Cysto Hevert Tropfen
Mischung
Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Harnorgane
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehören: Blasen- und Harnwegserkrankungen.
Gegenanzeigen
Wann dürfen Sie Cysto Hevert nicht einnehmen?
Cysto Hevert darf nicht angewendet werden in Schwangerschaft und Stillzeit, bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, bei entzündlichen Nierenerkrankungen, bei Überempfindlichkeit gegen Salicylate, Sägepalmenfrüchte, Schachtelhalm, Goldrute oder andere Korbblütler.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Die Anwendung des Arzneimittels sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel. Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Cysto Hevert ist erforderlich:
Wenn Sie gleichzeitig bestimmte andere Medikamente einnehmen.
Beachten Sie deshalb bitte auch die Angaben unter Wechselwirkungen.
Wenn Sie an einer Erkrankung leiden, bei der die Blutungsneigung verstärkt wird, sowie vor chirurgischen oder zahnärztlichen Eingriffen, da Cysto Hevert die Blutungsneigung erhöhen kann. Wenn Sie unter einem zu hohen Blutdruck leiden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Cysto Hevert darf in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Wechselwirkungen wurden bisher nicht ausreichend untersucht.
Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (wie zum Beispiel Phenprocoumon, Warfarin, Clopidogrel, Acetylsalicylsäure und andere nichtsteroidale Antirheumatika) kann deren Wirkung verstärkt werden. Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit Antiandrogenen kann die Wirkung dieser Stoffe verstärkt werden; bei Einnahme therapeutischer Androgene kann deren Wirkung abgeschwächt werden.
Allgemeiner Hinweis: Wie bei allen Arzneimitteln kann die Wirkung durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Dies gilt insbesondere für homöopathische Arzneimittel. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, holen Sie medizinischen Rat ein.
Wichtige Informationen zu bestimmten sonstigen Bestandteilen
Enthält 63 Vol.-% Alkohol.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet gilt für Erwachsene:
Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12-mal täglich, je 5-10 Tropfen einnehmen. Bei chronischen Verlaufsformen 1-3-mal täglich 5-10 Tropfen einnehmen.
Art der Anwendung
Cysto Hevert sollte verdünnt in viel, möglichst heißem Wasser oder Tee eingenommen werden.
Dauer der Anwendung
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne medizinischen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
Unter der Anwendung des Arzneimittels kann es, vor allem bei hellhäutigen Personen, zu erhöhter Lichtempfindlichkeit der Haut mit sonnenbrandähnlichen Symptomen kommen. Es können Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Magenoder Bauchschmerzen oder Durchfall) auftreten. Es kann zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen. Im Zusammenhang mit der gleichzeitigen Einnahme von anderen Arzneimitteln kann es zu Blutungen kommen (vgl. die Angaben zu Wechselwirkungen). Es können allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und medizinischen Rat einholen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Hinweise zu Haltbarkeit und Aufbewahrung
Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und Umkarton angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden. Nicht über 25 °C lagern! Arzneimittel: Stets vor Kindern geschützt aufbewahren!
Zusammensetzung
10 g enthalten:
Wirkstoffe: Bucco (HAB 34) Urtinktur 0,49 g (HAB, Vorschrift 4a, Ø mit Ethanol 62% (m/m)), Equisetum arvense (HAB 34) Urtinktur 0,52 g (HAB, Vorschrift 2a), Petroselinum Urtinktur 2,00 g, Populus tremuloides Urtinktur 0,50 g, Sabal serrulatum Urtinktur 4,97 g, Solidago virgaurea Urtinktur 1,00 g, Urtica Urtinktur 0,52 g, 10 ml entsprechen 9,10 g.
1 g entspricht ca. 19 Tropfen.
Darreichungsform und Packungsgrößen
100 ml Mischung zum Einnehmen.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG
In der Weiherwiese 1
D-55569 Nussbaum
www.hevert.de
Stand der Information: Oktober 2013
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 12/2023
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.