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Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen. Für Kinder von 2 bis 14 Jahren.
- Inhalt:
- 20 St
- PZN:
- 11353196
- Hersteller:
- Aristo Pharma GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel Bromuc akut Junior 100 mg Hustenlöser
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Bromuc akut Junior 100 mg Hustenlöser. Wirkstoff: Acetylcystein. Anwendungsgebiete: Zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim Warnhinweis: Enthält Sucrose und Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produkteigenschaften:
Was ist Bromuc® akut Junior und wofür wird es angewendet?
Bromuc® akut Junior ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.
Anwendungsgebiete:
Zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim.
Wenn Sie sich nach 4-5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wie ist Bromuc® akut Junior einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die folgenden Angaben gelten, soweit der Arzt Ihrem Kind Bromuc® akut Junior nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Bromuc® akut Junior sonst nicht richtig wirken kann!
Die empfohlene Dosis beträgt:
Alter | Tagesgesamtdosis |
---|---|
Kinder von 2 bis 5 Jahren | 2-3 mal täglich je 1 Beutel mit 3 g Pulver |
Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren | 3-4 mal täglich je 1 Beutel mit 3 g Pulver |
Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren:
Für Kinder unter 2 Jahren siehe Abschnitt 2 "Bromuc® akut Junior darf nicht eingenommen werden". Über die Dosierung von Acetylcystein bei Neugeborenen liegen bisher keine aussagefähigen Daten vor.
Art der Anwendung:
Nehmen Sie Bromuc® akut Junior nach den Mahlzeiten ein. Lösen Sie bitte das Bromuc® akut Junior Pulver in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus.
Dauer der Anwendung:
Wenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4-5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Hinweis:
Möglicherweise tritt ein schwefelartiger Geruch auf.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Bromuc® akut Junior zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Bromuc® akut Junior eingenommen haben, als Sie sollten:
Bei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.
Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Bromuc® akut Junior benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von Bromuc® akut Junior vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie einmal vergessen haben, Bromuc® akut Junior einzunehmen oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme von Bromuc® akut Junior, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
Wenn Sie die Einnahme von Bromuc® akut Junior abbrechen:
Bitte brechen Sie die Behandlung mit Bromuc® akut Junior nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie ist Bromuc® akut Junior aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Beutel nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 30 °C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden.
Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Was Bromuc® akut Junior enthält
Der Wirkstoff ist: Acetylcystein
1 Beutel mit 3 g Pulver enthält 100 mg Acetylcystein.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Sucrose, hochdisperses Siliciumdioxid, Weinsäure (Ph. Eur.), Natriumchlorid, Orangenaroma.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 12/2022
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, wie:         - Husten mit Schleimbildung         - Bronchitis mit Schleimbildung
Dosierung und Anwendungshinweise: Kinder von 2-5 Jahren 1 Beutel 2-3 mal täglich nach der Mahlzeit Kinder von 6-14 Jahren 1 Beutel 3-4 mal täglich nach der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Asthma bronchiale
- Leberversagen
- Nierenversagen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Bauchschmerzen
        - Sodbrennen
        - Durchfälle
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag
        - Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Allergische Reaktionen, wie:
        - Verengung der Atemwege
        - Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Pulsbeschleunigung
- Niedriger Blutdruck
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Acetylcystein | 100 mg |
Hilfsstoff | Saccharose | 2,8441 g |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Weinsäure | + |
Hilfsstoff | Natriumchlorid | + |
Hilfsstoff | Apfelsinen-Aroma | + |
Hilfsstoff | Lactose | 3,25 mg |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff zertrennt die großen Bestandteile im Schleim der Atemwege in kleinere Stücke. Der zähe Schleim wird dadurch flüssiger und kann leichter abgehustet werden.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Acetylcystein!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Anbieter: ARISTO PHARMA, Berlin, www.lindopharm.de Bearbeitungsstand: 04.08.2021
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.